Reichenberg Geschosse, HDB

[Stomberger]

Ich meinte dieses Geschoss.
.222 Remington 54 grs./ 3,5 g HDBoH
Danke für die info!


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Bei einem Bekannten schießen die mit N-120 geladen brauchbar aus einer Anschütz. Ich hab gute erfahrungen mit dem 45 grains HDB .Das 44 grains schießt auch zuverlässig aus .222 geladen mit RS 40.

 

[Kölsch]

Wesentlich ist, dass sie nicht eiern.

Jedes Geschoss "eiert".

 

[TVG2001]

Hat den einer schon eine Ladung mit dem Ogival in 154 Grain mit N140 für die .308 Win gestrickt?

 

[Carlos_Spary]

TVG mein Schussbild oben is mit 140

 

[TVG2001]

Schön gefällt schon gut, wieviel Grains N140 hast drin?

Kannst auch per PN schicken.

 

[Achter]

Heute einen 37kg Damspiesser zerwirkt. Folgendes Bild ergab sich auf der Einschußseite für das HDB Ogival:

Anhang anzeigen 40746

Das Blatt sah dann (von innen) nicht so grauselig aus, wie es der äußere Schein vermittelte - etwas an Erstaunen bleibt mir vorerst.

 

[borealus]

Hallo Achter,

nutze die Ogival auch, in der .308. So was habe ich aber noch nicht gesehen. Meine Strecke mit diesem Geschoß ist allerdings noch überschaubar, ich habe erst dieses Jahr vom 146er Typ IX auf das Ogival gewechselt. Bei 14 Stücken - adäquate Treffer vorausgesetzt - keine Probleme. Wie sind deine Erfahrungen mit Fluchtstrecken und Pürschzeichen?

Beste Grüße: Bo

 

[wts3]

Morgen zusammen, hat jemand Erfahrung mit dem Geschoss im Kaliber 5,6x52R ? Vorallem Wirkung auf Rehwild. Präzision sehr gut aus einem D99. Ladedaten von Hersteller übernommen.
Gruss Pit!

 

[222Rem]

Wenn Du sie geladen hast und sie schießen,probier es aus.
Oder willst Du sie alle wieder delaborieren und als einmal gesetzte Geschosse verkaufen,
wenn jemand was negatives schreibt ?

:no:

Remy

 

[Achter]

Hallo Achter,

nutze die Ogival auch, in der .308. So was habe ich aber noch nicht gesehen. Meine Strecke mit diesem Geschoß ist allerdings noch überschaubar, ich habe erst dieses Jahr vom 146er Typ IX auf das Ogival gewechselt. Bei 14 Stücken - adäquate Treffer vorausgesetzt - keine Probleme. Wie sind deine Erfahrungen mit Fluchtstrecken und Pürschzeichen?

Beste Grüße: Bo

Seriös kaum zu beantworten, denn dafür bedarf es dutzender Erlegungen.
Einen Trend (bei gewünschtem Abkommen Hochblatt) würde ich wie folgt beschreiben:
je höher das Wildgewicht, desto eher liegen die Stücken im Feuer.

 

[Wandersmann]

@wts3 #293

bis 2016 nutzte ich das 58grs (3,8g) HDB Spezial Typ II vor 28,0grs R907 (= moderate Ladung) aus einem Einstecklauf in meiner S&S-M54 BBFL mit sehr befriedigendem Erfolg (gut 30 Rehe); nach zunehmender Waldjagd und zur Vermeidung selbst von 25m-Fluchten mit Nachsuchen in Brombeerhecken wechselte ich versuchsweise ab 6/2015 auf das 56grs HDB TypIII vor 28,2grs R907, ebenfalls mittlere Ladung, TPL etwa 2cm höher als mit dem 58grainer.
Beide Geschosse sehr gute Präzision auch aus einem Drilling in diesem Kaliber (beide unter 25mm/100m).V3 um die 880m/s.
Die Wirkung des 56grsTypIII Zerlege-geschosses war absolut befriedigend, kaum Wildbretverluste, "Fluchten" meist Bogenförmig, im Schnitt nicht über 10m;
Ich habe diese Patrone dann zu meinem "Sommerrehlieblingskaliber" erkoren, nach nun über 50 Rehen wird das wohl so bleiben, solange Schüsse im 30 - 130 m-Bereich angesagt sind.
Interessanterweise habe ich diese 2 Geschosse auch in einer BBFl aus den 30er Jahren ausprobiert, die einen etwas "sehr ungepflegten" - sprich deutlich rauhen - Lauf hat und bei der die vorher beutzten RWS und Norma-TMspitzer nicht mehr zuverlässig im 9er Kreis auf 100m ankamen. Plöztzlich "schoss" sie wieder unter 40mm. Die Welt ist voller Wunder!
Wandermann
Wie üblich: Wiederladeangaben ohne jegliche Gewähr

 

[wts3]

Wenn Du sie geladen hast und sie schießen,probier es aus.
Oder willst Du sie alle wieder delaborieren und als einmal gesetzte Geschosse verkaufen,
wenn jemand was negatives schreibt ?

:no:

Remy

Lies mal weiter runter was wandermann geschrieben hat, vielleicht lernst du was. Es ist nicht falsch wenn man ein paar erfagrungen zu hören bekommt bevor man auf wild schiesst. Wenn jemand hier was negatives schreiben sollte, schmeiss ich die dinger dann weg, brauch sie nicht zu verkaufen. Oder ich schneke sie dir, ist besser.

 

[Ammerländer]

Morgen zusammen, hat jemand Erfahrung mit dem Geschoss im Kaliber 5,6x52R ? Vorallem Wirkung auf Rehwild. Präzision sehr gut aus einem D99. Ladedaten von Hersteller übernommen.
Gruss Pit!

Ich kann da nur ganz ganz minimalisisch antworten, denn ich habe aus meinen Blaser BS 8x75RSund 5,6x52R erst zwei Stücke Rehwild mit der 5,6 und dem HDB 58gr HDB gestreckt. Präzi ausgezeichnet. Wirkung bisher sehr gut. 2x ca 30m Todflucht (beide Male Herz=Totalschaden), einmal Treffer Blatthinterkante und einmal 2 Fingerbreit hinterm Blatt. Hämatome waren deutlich aber oberflächlich. Was auffiel war das der Ausschuss beide Male recht klein war. einschussseitig war aber deutlich Schnitthaar abrasiert und auch tratt auf der Einschussseite mehr Schweiß aus. Schweißspur war gut. 1x steckte ein Kupfersplitter Ausschussseitig unter der Decke.
Ich werde weiter beobachten

 

[Schmalspießer]

Hallo Achter,

nutze die Ogival auch, in der .308. So was habe ich aber noch nicht gesehen. Meine Strecke mit diesem Geschoß ist allerdings noch überschaubar, ich habe erst dieses Jahr vom 146er Typ IX auf das Ogival gewechselt. Bei 14 Stücken - adäquate Treffer vorausgesetzt - keine Probleme. Wie sind deine Erfahrungen mit Fluchtstrecken und Pürschzeichen?

Beste Grüße: Bo

Nachdem die Drückjagdsaison dem Ende zugeht hier kurze Rückmeldung zum HDB Ogival in .308.

Vorne Weg:
Ab diesem Jahr wurde alles (bis auf ein .270win Lauf) was nicht .308 ist, entgültig entsorgt. Hauptgrund war die Einführung der Schalldämpfer in Brandenburg sowie keine überzeugende Mehrleistung anderer Kaliber über die Jahre mit diversen bleifrei Geschossen bis etwa 250 Meter auf deutsches Schalenwild. Ca. 500 Stück in 6 Jahren.

Fazit:

Mit dem HDB Ogival ca. 25 Stücken bei DJ dieses Jahr geschossen. Alles bis auf Muffel von dicker Sau bis Reh. Funktioniert einwandfrei. Entwertung gering, Wirkung mit .308 vollkommen ausreichend. Letztes Jahr hatte ich noch die 9,3 mit dem HDBoH im Einsatz. Vorteile der 9,3 liegen im homöopatischen Bereich, Nachteile sind deutlich grösser.

 

[Dan]

Hallo Schmalspießer,

könntest Du einmal die für Dich relevanten Nachteile der 9,3 mit dem HDB aufzeigen?

WMH