cast schrieb:Aber nur weil du Entferungen deutlich über 100 m einhältst.
Ich jage im Wald, da kommen auch Schüsse auf 25 m vor..... :wink:
Auf diese Enfernung habe ich erst ein Kitz plus der dazugehörigen Geis mit der .300 Win. Mag. gestreckt. Das sah keine Laus anders aus als bei den eher weiten Schüssen, wurde von mir aber mangels Masse nicht erwähnt.
Obwohl ich wegen persönlicher Vorliebe wieder fast alles mit der 9.3 mit 18,5g NP erledige war die Wildbretentwertung mit der .300 Win. Mag. eher geringer. Bei der 9.3 ist der Ausschuss bei Rehwild halt immer ca. 4 bis 5 cm groß. Da ist meistens in zwei Rippenbögen ein Loch und innerhalb von 10 m liegt üblicherweise das Stück. Sonstige Wildbretverluste wie Blutschwamm und dergleichen entstehen dabei aber nicht.
Sicherlich kann ein entsprechend kleinkalibriges Geschoss bei einem Blattschuss weniger unmittelbaren Schaden hinterlassen, und wer nicht auf die 4 bis 5 cm Rippenbogen verzichten kann soll das weiterhin so machen und halt nur 1 bis 2 cm große Ausschusslöcher und gelegentliche Hämatome produzieren. Wenn wir zufällig mehrere Stücke gleichzeitig zerwirken jammert mein Jagdkamerad mit der .223 Rem. immer über die kaputten Rippenbögen auf der Ausschusseite und schwört gleichzeitig Stein und Bein, dass die bei seinen Stücken Hämatome nur sehr selten auftreten. Ich stimme ihm dann immer zu grinse.