Rehwild - Anhaltepunkt

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Sir Henry schrieb:
waldgeist schrieb:
Aus 10 Seiten Tröth habe ich mitgenommen,daß es wirklich schwer sein muß,ein Reh zu erlegen. Der richtige Anhaltepunkt liegt zwischen 6. und 7. Rippe.Deswegen zähle ich vor Abgabe des Schusses in Zukunft erstmal die Rippen des totgeweihten Tierchens.
Was Sauen betrifft, warte ich lieber auf den nächsten Tröth. 8)

Was nützt das, wenn man nur bis 3 zählen kann,
dann geht es immer durch die Blätter

Übrigens: bis auf ein paar Rehe mit 2,6g erlegt und am Platz geblieben,
hatten meine IMMER Ausschuss. (natürlich nur bei Durchschuss).
Was sind das denn für Rehe in verschiedenen Revieren.

Und für Sauen hätte ich auch eine Erlegung:
13652668jc.jpg

Naja - nicht ganz der richtige Haltpunkt gewählt gewesen. :oops:
aber ich werde es schon noch lernen, wenn ich fleißig hier reinklicke :21:
Ja,zumindest der Ausschuß ist deutlich zu erkennen ! Oder ist`s der Einschuß? Oder war`s doch ein Durchschuß ? :40: (Was passieren kann,wenn man eine mathematische Leiche ist,siehst Du beim Tageslicht-Rehbild von heute im Wildcam-Tröth. Der Schütze war allerdings eine Schützinnin nebenan ! Dem Reh gehts bei mir wieder gut :18: )
 
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gipflzipfla schrieb:
...
waldgeist schrieb:
... Aus 10 Seiten Tröth habe ich mitgenommen,daß es wirklich schwer sein muß,ein Reh zu erlegen. Der richtige Anhaltepunkt liegt zwischen 6. und 7. Rippe. ...
... Ich nehme für mich mit, dass man es sich selber schwerreden kann. ...
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Gerade weil es so einfach ist, ein Reh zu erlegen, kann und darf man seinen Ehrgeiz darauf verwenden, dies mit Ansprüchen an Treffersitz, Wirkung, Wildbretverlust, ... zu tun. Das ist ja auch nicht neu und gilt hoffentlich für die Meisten hier bei jedem Stück Wild, dass sie erlegen. Die wenigsten von uns dürften mit knurrendem Magen und zu Hause hungernder Familie darauf angewiesen sein, in jedem Fall und irgendwie Beute zu machen - so hoffe ich zumindest. :mrgreen:
 
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Sicher kann man es sich "schwer" machen, aber es spielt auch eine Rolle
ob es einfacher oder nicht ganz so einfach zu machen ist.
Die Zeit, die man am Waldrand hat, steht IM Wald häufig nicht zur Verfügung.
Wer schon im Feld lange braucht bis es knallt wird im Wald nicht fertig,
denn der sich bietende nutzbare Moment ist oft nur wenige Sekunden.
13656119at.jpg
13656120na.jpg

Außerdem können Gründe der Hege und der Waidgerechtigkeit mitsprechen,
ob man so eine kapitale Geiß erlegen muss, kann oder will, was bei dem Schmelreh (rechts) wieder leichter fällt, falls man auf das fertig wird.
Nur mal so als 7-g´scheiter daherzureden.
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Sicher kann man es sich "schwer" machen, aber es spielt auch eine Rolle
ob es einfacher oder nicht ganz so einfach zu machen ist.
Die Zeit, die man am Waldrand hat, steht IM Wald häufig nicht zur Verfügung.
Wer schon im Feld lange bracht bis es knallt wird im Wald nicht fertig,
denn der sich bietende nutzbare Moment ist oft nur wenige Sekunden
13656119at.jpg
13656120na.jpg


Wenn man sich die Bilder anschaut und richtet sich so ein das man zwischen den Vorderläufen abkommt dann liegt man sicher in der Kammer und muss auch nicht mit langen Fluchten rechnen.
 
2

2470

Guest
Wenn man schon ein paar Stücken erlegt hat, ist das doch ein unterbewußter Vorgang. Meistens spreche ich im Zielfernrohr genauer an, gehe mit dem Absehen in "die Zone", und schieße zügig, alles abhängig von den äußeren Umständen. Ruhig bleiben, konzentriert sein und sich im richtigen Moment vom Schuss überraschen lassen. Dann passt's.

doc
 
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Es haben sich schon viele vom "Schuss überraschen" lassen
und waren dann sehr überrascht. :17: :25:

Mir ist es schon lieber zu wissen, wann es knallt. :21:

und im Unterbewusstsein :19: schon gar nicht.
 
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Dr.Matthias schrieb:
Wenn man schon ein paar Stücken erlegt hat, ist das doch ein unterbewußter Vorgang. Meistens spreche ich im Zielfernrohr genauer an, gehe mit dem Absehen in "die Zone", und schieße zügig, alles abhängig von den äußeren Umständen. Ruhig bleiben, konzentriert sein und sich im richtigen Moment vom Schuss überraschen lassen. Dann passt's.

doc

:27:

In dem Thread waren wir ja schon beim Schwarzwild.

Dann folgen plötzlich Beiträge die eigentlich nur noch Wiederholungen darstellen, ausgeführt mit einer Attitüde zwischen Arroganz, Sarkasmus und Ironie. :19:

Brauch' ich nicht.
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Wenn einer "Probleme" hat und hier nachfragt,
dann ist das an sich doch o.K.
Bei Ratschlägen ist das aber immer so eine Sache,
denn nur wenn eine gewisse Erfahrung vorliegt,
ist es möglich die Ratschläge überhaupt einzuordnen.

Nur zum Beispiel und ohne jemand direkt anzusprechen,
was hier ja sofort heftige Reaktionen auslöst:

Wenn bei Rehwild die Ansicht besteht, dass es genug
injizierte Power schon richten wird und man andererseits
mit Rehwild Probleme hat, dann zwickt sich da etwas.

Wenn es für Rehwild 3,6 g Geschosgewicht und E100 von 1500 J tun,
zu was dann 3x so schwere Geschosse mit über 3000 J. :14:

Ob mir jemand das abnimmt, was ich poste, ist mir an sich egal.
Mir macht es auch nix aus, ob sich einer mangels Argumenten aus
einem Dredd oder gar dem Forum zurückzieht oder nicht.
Diskussion entsteht nur durch den Austausch von Meinungen.
Wenn einer keine hat, was soll da ausgetauscht werden.

Eine argumentativ gute Woche wünscht
S.H.


Vielleicht liegt es auch an der Art und manchen Experten hier, und nicht an fehlenden Argumenten.

Meine Rehe mit der .375 H&H wurden von unserem Reviermetzger alle sehr gelobt, klar er ist ja auch nicht mit Kaliberfachwissen belastet und sieht nur das Ergebnis. :12: :12: :12:

Wieviele Rehe hast Du mit Kalibern über 5000 Joule erlegt.
 
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Warum diese Schärfe :14:

Ist auch hier wie beim Sammeln zum Essen.
Einer ist immer der Letzte.
 
A

anonym

Guest
Welche Schärfe?

Ich finde die Beiträge von z.B. haha, einfach daneben und da wurde genug argumentiert. Und wenn jemand mit 27 Sauen auf Jäger mit ca. 300mal soviel losgeht, ist das schon etwas daneben und vertreibt die Lust weiter an der Diskussion teilzunehmen.
 
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@BHD:
Meine Rehe mit der .375 H&H wurden von unserem Reviermetzger alle sehr gelobt, klar er ist ja auch nicht mit Kaliberfachwissen belastet und sieht nur das Ergebnis.

Solange mir mein Metzger nichts abzieht, ist er sicher damit zufrieden.
Und nach dem verwendeten Kaliber hat er noch nie gefragt

Wieviele Rehe hast Du mit Kalibern über 5000 Joule erlegt.

Und was willst damit zum Ausdruck bringen??
Gehts er nicht um den Haltepunkt?

Meine Rehe sind mit der Hälfte an Geschossmasse und Joule mindestens so tot wie deine.
Es kann aber auch sein, sie stellen sich auch nur tot, besonders diejenigen,
die mit noch kleinem Kaliber erlegt werden.

Schönen Abend noch, gehe jetzt zum Jägerabend wo der %-Satz an Experten mindestens so hoch ist wie hier. :12:


Nachtrag:
.....Und wenn jemand mit 27 Sauen auf Jäger mit ca. 300mal soviel losgeht....
27x300 = 8100: Respekt - mehra sog i ned.
 
A

anonym

Guest
Die Joulediskussion hast Du doch hier aufs Rehwild übertragen.

Es geht nicht draum, dass man Rehe mit Big game Kalibern erlegen muss/ sollte, sondern dass auch das sehr gut funktioniert bei entsprechenden Geschossen. Wie ich oben schon schrieb kann eine .30-06, 7x65 R oder auch nur 5,6x57 da sehr viel brutaler wirken. Die genannten drei Kaliber habe ich alle vielfach verwendet, die Liste ließe sich aber leicht auf weitere Kaliber mit ähnlicher Wirkung erweitern.
Auch bspw. die 9,3 funktioniert mit härteren Geschossen ganz hervorragend auf Rehwild. Auch wirkte die .45-70 mit Hartblei ganz ordentlich, den Ausschuss konnte man mitessen.

Count, der die Diskussion hier auf die Joule lenkte, sprach von Sauen. Und da geht man von dem stärksten und nicht dem schwächsten (Frosch) Stück aus. Wir hatten mehrfach Sauen unter und um 50 kg ohne Ausschuss. Kaliber wie vor (ohne .22) und 8x57IS. Bei gutem Treffersitz ist das Latte, führte aber auch zu einer verworfenen Sau, weil diese erst am nächsten Morgen gefunden wurde. Ursache waren stets weiche Teilmantel (RWS und S&B). Mit den großen Kalibern 9,3 und größer und harten Geschossen, (VM, A-frame, CDP) hatten wir das nie.


Streiche eine Null, also 27x30 (und es geht nicht um mich).
 
A

anonym

Guest
Steht da doch:
-RWS TM und S&B TM,
- 5,6 mit RWS KS.
- Norma Oryx war auch etwas brutaler.

Auf Rehwild etc ist das eigentlich Latte bis auf den Wildbretverlust, bei stärkerem Wild zeigen sich die Schwächen dann aber deutlicher. Bei gutem Treffersitz auch sekundär, aber oft fehlender Ausschuss, bei schlechtem wird es eher eng(er).

Ich will hier aber keine Kaliberdsikussion anfangen. Nur soviel. Bei guten Geschossen kann man den Schuss aufs Blatt mit all seinen Vorteilen ruhig wagen. Der tiefere Haltepunkt etwas wieter hinten ist (vermutlich) auch ein Ergebnis eher weicher Geschosse. :14: :21:
 
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kann es sein das die 357 bei Rehen nicht ganz aufgeht und dadurch nicht viel kaputt geht ?
 

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