Rehwild - Anhaltepunkt

G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Wie ich anhalte ist immer situationsabhängig. Darüber zu diskutieren ist doch wirklich quatsch.

Mir ist meist die Wildpretentwertung wichtiger als Todfluchten.

Auserdem gibts da auch noch mehr Stellen wo man hinhalten kann, nicht nur die beiden Punkte.
 
A

anonym

Guest
Ausschuss 9,3x74R CDP 18,5 Gramm und damit ist es jetzt auch gut:

13668283ws.jpg
 
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@BHD
:27: :27: :27:

WMH zu dem braven Bock!!!

İn der Sache bin ich bei Hama.Situationsbedingt!!!!!
Manchmal pfeif ich auf das Wildpret der Blaetter,wenn dad Stueck sonst im Maisfeld verschwindet...und manchmal schiess ich auf die Kammer.....und manchmal kommt es anders als geplant...und ein paar Rehe hab ich auch schon erlegt.

Ansonsten hab ich als 6 jaehriger schon gewusst wo das Leben sitzt und wohin ich halten muss damit Maeuse und Ratten nicht entkommen wenn man sie mit dem Luftgewehr im Stall "bejagt"!

Das man sich da so heissreden kann haett ich mir nie gedacht!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil
saujager1977 schrieb:
gipflzipfla schrieb:
frag mal die Nachsuchenführer, ob 11 Seiten ausreichen :14: :26:

Häufigste Rehwildnachsuchen (Nicht die Waidwundtotsuchen): Laufschuss oder Streifschuss unten. Was soll ich da über Haltepunkte oder Kaliber diskutieren??? Passierte, passiert und wird auch in Zukunft passieren.
ich hoffe... nicht!

Zum Thema an sich; Seite 3, 1.Topic.

Wenns immer so klappt, bin ich zufrieden.
 
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hab jetzt mal 13 Seiten "gemütlich" mitgelsen. :20:

...und mich mehr oder minder sehr amüsiert. :20: :20:

also leute mal alle tief durchschnaufen und nochmals grundlegend jagdkurs /praxis 2te Stunde.

es ist doch letztendlich völlig sinnbefreit wo man im kammerbereich (bzw hinteres drittel der blätter) abkommt oder eben anhält weil einfach zu viele georaphische situationsbedingte möglichkeiten vorhanden sind.

wie hama/dna/bhd schon schrieben solange der schuss "im Leben" angetragen wird bestehen beste chancen dem wild die waidgerechteste aller lösungen nämlich den schmerzlosesten und schnellsten Tod zu ermöglichen.

und ich setze jetzt mal als gedankliche grundvorraussetzung das man schaut das man ziemlich "zentral" im 1/3 des wildkörpers abkommt, ist doch absichtliches hoch oder tiefblattschießen immer ein stückweit fahrlässig. von träger oder kopfschüssen ganz zu schweigen. :19:
 
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@woidjaga:
es ist doch letztendlich völlig sinnbefreit wo man im kammerbereich (bzw hinteres drittel der blätter) abkommt oder eben anhält weil einfach zu viele georaphische situationsbedingte möglichkeiten vorhanden sind.

wie hama/dna/bhd schon schrieben solange der schuss "im Leben" angetragen wird bestehen beste chancen dem wild die waidgerechteste aller lösungen nämlich den schmerzlosesten und schnellsten Tod zu ermöglichen.


kann man echt nix zu allem sagen.
Es wurde aber hier im Dredd schon geäußert, dass Herzschüsse besonders schmerzhaft (für das Wild) wären.

Wenn das Wild tot ist, rührt es keinen Lauf mehr.
Aber es gibt tötliche Treffer, bei denen es noch beträchtliche Fluchten macht.
Eigentlich ist jeder Treffer tötlich, es fragt sich nur, wie lange es dauert,
bis der Tod eintritt.
Das macht letztlich den Unterschied zwischen ballistischer Seife, Gelatine und lebender Kreatur.
Erstere bleiben auch nach schlechten Treffern liegen,
Wild nicht einmal nach einem guten.
Sicher ist ein Kammerschuss das Mittel der Wahl.
Aber wieso werden bei einem doch großen tötlichen Bereich
so viele Stück nicht dort getroffen.
Das ist doch die eigentliche Frage
und ist bis jetzt noch nicht beantwortet worden.
 
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Sir Henry schrieb:
Es wurde aber hier im Dredd schon geäußert, dass Herzschüsse besonders schmerzhaft (für das Wild) wären.
.

Ich kann der Aussage keinen Glauben schenken.

Gibt es hierzu eine wissenschaftliche Quelle?
Was soll an einem Herztreffer "schmerzhafter" sein als an einem Lungentreffer?

Edit: Objektives Messen von Schmerzen wird bei Tieren mittels Messens der Herzfrequenz durchgeführt.(Medizin, Wissenschaft) Fraglich wie man das bei Herz oder Lungentreffern macht...

WH
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil
Nobel schrieb:
Sir Henry schrieb:
Es wurde aber hier im Dredd schon geäußert, dass Herzschüsse besonders schmerzhaft (für das Wild) wären.
.

Ich kann der Aussage keinen Glauben schenken.

Gibt es hierzu eine wissenschaftliche Quelle?
Was soll an einem Herztreffer "schmerzhafter" sein als an einem Lungentreffer?

WH
Will man das nun vermenschlichen(??), wäre ersticken wohl qualvoller als ein aprupter Herzstillstand.

Ohne gleichmäßige Herzfrequenz wird das Gehirn wohl schneller mit Sauerstoff unterversorgt und somit der Stecker gezogen...

Gedankengänge gibt es... :21:

(ich bleibe bei meinem bisherigen Haltepunkt)
 
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Hallo Freunde

Wie stand da mal in einer Signatur "Lieber 3 kg zerschossen als 50 kg verhitzt"

Im übrigen gebe ich da DNA ,Hama und woidjaga Recht ,kommt auf viel mehr Umstände an
als hier dargestellt.

Gruß Seppel
 
A

anonym

Guest
Wurzelseppel schrieb:
Hallo Freunde

Wie stand da mal in einer Signatur "Lieber 3 kg zerschossen als 50 kg verhitzt"

Im übrigen gebe ich da DNA ,Hama und woidjaga Recht ,kommt auf viel mehr Umstände an
als hier dargestellt.

Gruß Seppel

Den gibt es auch heute noch :15:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @Hama
Harras schrieb:
Wurzelseppel schrieb:
Hallo Freunde

Wie stand da mal in einer Signatur "Lieber 3 kg zerschossen als 50 kg verhitzt"

Im übrigen gebe ich da DNA ,Hama und woidjaga Recht ,kommt auf viel mehr Umstände an
als hier dargestellt.

Gruß Seppel

Den gibt es auch heute noch :15:
..aber Du bist darin bescheidener geworden :26:

:23:
 
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9 Mrz 2008
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1.238
Ich schieße, wenn möglich, voll aufs Blatt und nicht zu tief.

In der Tat gibt es zwei Hauptprobleme: den Tierfschuss durch die Läufe und den Waidwundschuss. Beide führen zu Leid und Ärger.
Deshalb sollte man tunlichst weit genug vorne anhalten.

Wildpretverlust bei Blättern:
Ich habe das Gefühl, dass viele nur von den großen Löchern (Ausschuss) schockiert sind, aber selbst nicht den Weg von der Wildkammer zur Küche begleiten. Wer wegen ein paar Gramm Wildpret zu weit hinten schießt und die Gefahr des Pansenschusses eingeht, hat die Sache nicht genügend reflektiert.

Ich selbst habe leider das Problem, dass mir auch der Schuss hinter die Blätter eingebleut wurde. Pansenschüsse waren nicht so schlimm wie der Schuss durch die Blätter. Das wurde von meinen früheren JAgdherren zu Jungjägerzeiten schwer getadelt. Die standen aber auch nie in Wildkammer und Küche.. Wegen dieses falschen Trainings muss ich mich aber jedesmal konzentrieren, weiter vorne abzukommen, auch heute noch.

Tiefschuss:
Wer "fährt" eigentlich bewusst über Vorderläufe etc. ins Ziel? In der regel sieht man irgendwann ein passendes Stück und zielt. Dafür fahre ich doch nicht erst unter das reh mit dem Zielstachel, um dann hochzufahren? Ich ziehe von allen Seiten drauf, ziele genauer, suche und erhöhe den Druck am Abzug und peng.

Tiefschüsse und Laufschüsse resultieren meistens aus zu harten Abzügen, bzw. verkrampfter Schießhand.

M.
 

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