Rehwild - Anhaltepunkt

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Kastljaga schrieb:
Tja, neun Seiten zum Thema: Haltepunkt bei Rehwild.
Davon die Hälfte zum Haltepunkt bei Sauen ..... :21:
Und dazwischen ein großer Teil Eitelkeiten und Dämlichkeiten.
Schade - aber typisch hier und ein Grund warum ich mich aus dem Forum zunehmend raushalte ...... :21: :19:

Und jeder,ob bei Reh oder Sau macht es eh so wie er es selber für richtig und gut hält. :21:
Wichtig ist nur bei all dem, dass der Steuerman richtig trifft und dem Wild anhaltende Qualen
erspart. Alles andere ist für die Socken! :25:

@bl. Anfg.
Seit wann rechtfertigt man sich gegenüber Personen die man nicht kennt?
Wenn jemand meint er müsste Schüsse da ansetzen,wo er sie für richtig hält,ist das ganz persönlich seine eigene Sache! Verursacht er durch sein Tun dabei eine Sauerrei,muss er das mit seinem Gewissen klar machen. Auch das,zeichnet uns Menschen darin aus,dass wir so unterschiedlich sind in unserem Denken und unserem Tun! :26:
Persönliche Erfahrungen bringen einen nur weiter und nicht der versuch einen evtl. Lernresisstenten in seiner Meinung umzustimmen! :21:
 
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Wenn einer "Probleme" hat und hier nachfragt,
dann ist das an sich doch o.K.
Bei Ratschlägen ist das aber immer so eine Sache,
denn nur wenn eine gewisse Erfahrung vorliegt,
ist es möglich die Ratschläge überhaupt einzuordnen.

Nur zum Beispiel und ohne jemand direkt anzusprechen,
was hier ja sofort heftige Reaktionen auslöst:

Wenn bei Rehwild die Ansicht besteht, dass es genug
injizierte Power schon richten wird und man andererseits
mit Rehwild Probleme hat, dann zwickt sich da etwas.

Wenn es für Rehwild 3,6 g Geschosgewicht und E100 von 1500 J tun,
zu was dann 3x so schwere Geschosse mit über 3000 J. :14:

Ob mir jemand das abnimmt, was ich poste, ist mir an sich egal.
Mir macht es auch nix aus, ob sich einer mangels Argumenten aus
einem Dredd oder gar dem Forum zurückzieht oder nicht.
Diskussion entsteht nur durch den Austausch von Meinungen.
Wenn einer keine hat, was soll da ausgetauscht werden.

Eine argumentativ gute Woche wünscht
S.H.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Sir Henry schrieb:
Wenn es für Rehwild 3,6 g Geschosgewicht und E100 von 1500 J tun,
zu was dann 3x so schwere Geschosse mit über 3000 J. :14:

Ich habe in den letzten Jahren einiges an REhen zerwirken dürfen. Dabei war die selbst gemachte Beobachtung, dass es wesentlich mehr Aufwand beim Zerwirken bedarf (Hämatome etc.) wenn die Stücke mit dem 3,6gr. erlegt wurden als mit einem 10 oder 13 gramm aus einem größeren Kaliber.

Natürlich nur meine ganz subjektiven eigenen Erfahrungen, die für mich die Entscheidung pro schwere Geschosse und gegen Kaliber am unteren Ende haben fallen lassen.
 
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Aus 10 Seiten Tröth habe ich mitgenommen,daß es wirklich schwer sein muß,ein Reh zu erlegen. Der richtige Anhaltepunkt liegt zwischen 6. und 7. Rippe.Deswegen zähle ich vor Abgabe des Schusses in Zukunft erstmal die Rippen des totgeweihten Tierchens.
Was Sauen betrifft, warte ich lieber auf den nächsten Tröth. 8)
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @Waldgeist
waldgeist schrieb:
Aus 10 Seiten Tröth habe ich mitgenommen,daß es wirklich schwer sein muß,ein Reh zu erlegen. Der richtige Anhaltepunkt liegt zwischen 6. und 7. Rippe.Deswegen zähle ich vor Abgabe des Schusses in Zukunft erstmal die Rippen des totgeweihten Tierchens.
Was Sauen betrifft, warte ich erstmal auf den nächsten Tröth. 8)
Ich nehme für mich mit, dass man es sich selber schwerreden kann.

An einem "Anhaltepunkt bei Sauen Thread" wäre ich aber wirklich aufrichtig interessiert.
Das Thema wurde hier ja nur "am Rand angeschnitten" (ist auch ok, weil ja.T..)


Vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit (ja, auch zum Sauen bejagen :26: )
 
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haha66 schrieb:
bei Tellerschüssen leidet die Wildbretqualität erheblich weil das Blut noch in den Adern pumpt und nicht richtig ausbluten kann ......hast du die Tellerschußerlegten verzehrt und den Geschmack mal verglichen ?
 
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sapo schrieb:
haha66 schrieb:
bei Tellerschüssen leidet die Wildbretqualität erheblich weil das Blut noch in den Adern pumpt und nicht richtig ausbluten kann ......hast du die Tellerschußerlegten verzehrt und den Geschmack mal verglichen ?

Das mit der Wildbretquali hat so seine Tücken.

Wie lange leidet ein Stück an einem Treffer
mal unabhängig vom Sitz der Kugel
Wenn es z.B. wegflüchtet und aufgrund der Schusszeichen nicht gleich nachgesucht wird oder werden kann, dann erleidet es nicht nur Schmerzen,
sondern schüttet auch Stresshormone aus, die das Fleisch beeinträchtigen.
Bei WW-Schüssen kommt dazu, dass Gescheideinhalt ins Fleisch gelangt, selbst wenn großflächig ausgeschärft wird.

Ein bis zur Ungenießbarkeit führender Stress tritt schon vor dem Schuss durch extremes Hetzen auf und dürfte nach einem Treffer mit verzögertem Vererenden nicht geringer sein.

Ein Vergleich mit sofortigem Tod (wurscht wo getroffen) ohne ausschweißen ist daher kritisch zu sehen.
Verglichen mit diesen Faktoren ist z.B. die Belastung durch Bleifragmente aus Mantelgeschossen glatt zu vergessen.
Mahlzeit - mehra sog i ned.
 
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waldgeist schrieb:
Aus 10 Seiten Tröth habe ich mitgenommen,daß es wirklich schwer sein muß,ein Reh zu erlegen. Der richtige Anhaltepunkt liegt zwischen 6. und 7. Rippe.Deswegen zähle ich vor Abgabe des Schusses in Zukunft erstmal die Rippen des totgeweihten Tierchens.

Wenn du das konsequent durchführst, hast du bald genügend Rehe, die dir das Rippenzählen leichter machen weil sie sie deutlicher zeigen :32:

Die schwedische Seite wurde ja schon genannt, hier die finnische Version:

http://www.metsastajaliitto.fi/simulaat ... ttori.html

Zur Ursprungsfrage: Ich persönlich halte zwischen 1 und 2 und etwas tiefer. Angestrebter Schusskanal immer durch Herz/Lunge - bei Schrägschüssen muss man dann räumlich denken und ein hartes Geschoss schießen oder den Finger gerade lassen. Dann heisst es eben 1:0 für die Rehe an dem Tag... Man muss auch mal verlieren können, im Gegensatz zum Wild gehts bei uns ja nicht ums Leben. :24:


Grüße und WaiHei!

Daniel
 
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waldgeist schrieb:
Aus 10 Seiten Tröth habe ich mitgenommen,daß es wirklich schwer sein muß,ein Reh zu erlegen. Der richtige Anhaltepunkt liegt zwischen 6. und 7. Rippe.Deswegen zähle ich vor Abgabe des Schusses in Zukunft erstmal die Rippen des totgeweihten Tierchens.
Was Sauen betrifft, warte ich lieber auf den nächsten Tröth. 8)

Was nützt das, wenn man nur bis 3 zählen kann,
dann geht es immer durch die Blätter

Übrigens: bis auf ein paar Rehe mit 2,6g erlegt und am Platz geblieben,
hatten meine IMMER Ausschuss. (natürlich nur bei Durchschuss).
Was sind das denn für Rehe in verschiedenen Revieren.

Und für Sauen hätte ich auch eine Erlegung:
13652668jc.jpg

Naja - nicht ganz der richtige Haltpunkt gewählt gewesen. :oops:
aber ich werde es schon noch lernen, wenn ich fleißig hier reinklicke :21:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil nachträglich... :28:
Sir Henry schrieb:
............

Und für Sauen hätte ich auch eine Erlegung:
...
Naja - nicht ganz der richtige Haltpunkt gewählt gewesen. :oops:
aber ich werde es schon noch lernen, wenn ich fleißig hier reinklicke :21:
Hie gehts doch auch um perfekte Küchenschüsse?

Manchmal hilft in solchen Fällen zusätzlich auch eine Sehhilfe. Man kann ja über alles einmal sinnieren... :26: :31:
 
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Es geht um etwas, was bei Büchsen-Patronen, -Kalibern und -Geschossen
ganz selten zusammen trifft:
Geringster Wildbretverlust
Effektivste Tötungswirkung
am Platz und im Knall verenden lassen
Kein Rückstoß
Milder Knall
Hochpräzise
Super-GEE
und wichtig - ganz billig

Mit diiiiesen Anhaltpunkten
kann man gar nicht anders als richtig anhalten
 

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