Rehwild 24/25 Diskussion

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Wir haben weder Rehe mit sichtbaren Rippen noch hasengroße Kitze, mein Lieber...weil wir keine Waisen produzieren.
Von Extremfällen war keine Rede, sondern von gesunden Adulten bzw Kitzen im Vergleich untereinander. Kitz und Ricke sollte man sogar nach Jägerprüfung schon unterscheiden können, zumindest war das früher eine Anforderung. Darum gings aber nicht.
Glaub mir, auch ich sah schon einige Tierlein dieser Art live in meinem Leben.
Ich bleibe dabei, daß Ansprachen "schwach" oder "stark" innerhalb einer Alterklasse ohne Vergleich, wie in Feldrehsprüngen möglich, erst am Fleischerhaken und der Waage getroffen werden können.
"Schwach und stark" bei Kitzen ist ohnehin eine Bewertung des menschlichen Jägers und hat eher mit früh und spät geboren und damit noch kleiner oder schon größer zu tun.
Außerhalb vom Hochgebirge, hat deshalb kein Rehnachwuchs schlechtere Chancen.
Meine Zustimmung!

Wobei die Varianz bei Wldrehgewichten überschaubar ist (Geißen haben ao um die 14 kg, jährige Stücke 11-12kg)

Ab Feld sind die Unterschiede größer. Da gibt's Geißen von 11-20kg. Jährige Stücke von 8-17 kg...

Zumindest ist das bei uns so....
 
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Jau;
auch Waschbären sind nicht lieb, aber auch lecker!
Vor 2 Wochen zum ersten mal probiert als Wildgulasch, war wirklich gut.
Ich denke die Wenigsten der hier Postenden würde den Unterschied zu anderen Wildarten auf dem Teller an der Tafel bemerken, da bin ich mir sicher!
Das Abziehen der Bären, auch bei Fallentieren, ist für mich die Hauptschwelle ihn kulinarisch zu nutzen, und wir sind mittlerweile seit 01.04 bei 30 Waschbären in der Falle und 11 auf der Einzeljagd!
Ich hatte Gott sei Dank, noch keine Waschbären vor. Wodurch ergibt sich beim abziehen eine Schwelle? Ist sie olfaktorisch?

Guillermo
 
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Ich hatte Gott sei Dank, noch keine Waschbären vor. Wodurch ergibt sich beim abziehen eine Schwelle? Ist sie olfaktorisch?

Guillermo

Ich habe einen Dachs geräuchert.

Schon das Aufbrechen war eine Herausforderung. Das Zerlegen und Verarbeiten dann auch.

Warum weiß ich nicht. Vielleicht ist es einfach nur ungewohnt.
 
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Ich hatte Gott sei Dank, noch keine Waschbären vor. Wodurch ergibt sich beim abziehen eine Schwelle? Ist sie olfaktorisch?

Guillermo
REHWILD - DiskussionsFaden...

Hier hats heuer sehr wenige Reh, noch weniger Kitze und niedrige Wildpretgewichte.
Dazu zieht das Rehwild sehr spät raus und sehr früh wieder ein. Auch im Wald sieht man kaum Rehwild. Wenn nam dann in der Dämmerung mal die Freiflächen und angrenzenden Äcker mit der WBK ableuchtet, stehen wieder einige draußen. Aber das waren früher mal mehr. Aber gut, wir tun seit ein paar Jahren auch viel dafür, die Dichte abzusenken, Die Wildpretgewichte waren zwischenzeitlich auch schon mal höher. Ich blick langsam nimmer durch, eigentlich sollte das Rehwild auf abgesenkte Wilddichte mit steigenden Gewichten und höherer Reproduktion reagieren. Ist aber eher das Gegenteil der Fall.
 
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Dachs hab ich schon zweimal als Braten gemacht. Beim aufbrechen und abschwarten hatte ich kein Problem.

Guillermo

p.s. Natürlich hast du mit Rehwildfaden recht.
 
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Ich hatte Gott sei Dank, noch keine Waschbären vor. Wodurch ergibt sich beim abziehen eine Schwelle? Ist sie olfaktorisch?

Guillermo
Nein, da gab es eigentlich keine Schwelle!
Ich weiß halt nur um das Zoonosepotential dieser Spezies!
Reine Kopfsache, und das mir als primär wissenschaftlich orientierter Mensch, mea culpa!:unsure:
 
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Wenns mal so weit sein sollte, daß ich Raubwild esse, ist es alles vorbei.
Das Maß meiner Neugier und auch meiner Toleranz ist begrent.

Dann baue ich lieber Gemüse an...

Ich hab schon viele Bälge gestreift - das ist klassische Verwertung , nicht mehr und nicht weniger !
 
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Wenns mal so weit sein sollte, daß ich Raubwild esse, ist es alles vorbei.
Das Maß meiner Neugier und auch meiner Toleranz ist begrent.

Dann baue ich lieber Gemüse an...

Ich hab schon viele Bälge gestreift - das ist klassische Verwertung , nicht mehr und nicht weniger !
Na ja,
Verzehr fällt ja wohl ebenfalls, oder eigentlich noch mehr, unter unter den Aspekt der "Klassischen Verwertung"!
Deine Toleranz in allen Ehren, Berge an Gemüse seien dir gegönnt!
Aber Waschbären sind ja nun omnivor, übrigens genau wie unser geliebtes und als kulinarisches Highlight geschätztes Schwarzwild!
Also auch bei dir reine Kopfsache! :cool:

P.S. im Süden der Vereinigten Staaten gilt Racoon als Delikatesse!
 
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Die machen im Süden der usa sicherlich genauso viel trichinenkontrollen bei Waschbären wie in Frankreich an Schweinen 🤪
 
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Ich fass' die nur mit Handschuhen an. Der Hund darf auch nicht an erlegte Stücken.
Das sollte wohl selbstverständlich sein, beim Abbalgen zusätzlich noch Maske Pflicht
(beim Fuchs übrigens auch)!
Hund ist eher unproblematisch, wenn er denn regelmäßig entwurmt wird!

Nicht alle außerhalb unserer Republik sind neben der Spur, manchmal lohnt es sich auch über den eigenen "teutschen" Tellerrand zu schauen.:rolleyes:
 

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