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- 3 Nov 2014
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Ich hatte gestern auch wieder Waidmannsheil!
Gegen 19 Uhr bin ich zum ersten Blattstand, bei dem sich aber gar nichts tat. Ich haderte schon mit mir selbst, da der Platz eigentlich sehr vielversprechend ist aber bisher noch so gar nichts einbrachte. Nach einer Stunde zog es mich zum zweiten Platz an den Rand eines Feldgehölzes. Vor mir an Wiese, angeschlossen daran wieder Gehölz, Hecken, und weitere Wiesen. Schon beim Angehen habe ich den Platzbock, einen schwarzen Sechser, vertreten, denn er trat gerade aus als ich ohne Deckung auf der Wiese stand. Aber ihm galt es heute sowieso nicht.
Ich nahm hinter dem Austrieb einer abgesägten Birke und begann die ersten Strophen. Ich wussten, dass hier noch zwei Böcke gehen. Ein schwacher Jährling und ein 2-3 jähriger Gabler. Beides sind Abschusskandidaten für mich. Nach der dritten Arie kam der Gabler plötzlich aus der Hecke raus. Der Zielstock stand bereit und das Absehen ruhte hinter dem Blatt des Bockes. Der Schuss war dann keine Kunst mehr.
Der Bock zeichnete gut, sprang gut einen Meter in die Luft und schlug aus und machte eine rasante Flucht zurück in die Hecke. Ein Krachen verriet mir, dass er im nächsten Graben verendet sein musste. Also rief ich meinen Jagdfreund damit dessen zwei Teckel noch eine richtige Nachsuche machen durften, was sie auch mit Bravour machten.
Leider habe ich dann kein Bild mehr gemacht.
Für die Statistiker
Entfernung ca. 50m
9,3x62 Geco TM kurz hinterm Blatt rein und kurz hinterm Blatt raus, nichts kaputt außer Einblutungen bei den Rippen, damit kann ich leben.
Gruß Waidgerecht
Gegen 19 Uhr bin ich zum ersten Blattstand, bei dem sich aber gar nichts tat. Ich haderte schon mit mir selbst, da der Platz eigentlich sehr vielversprechend ist aber bisher noch so gar nichts einbrachte. Nach einer Stunde zog es mich zum zweiten Platz an den Rand eines Feldgehölzes. Vor mir an Wiese, angeschlossen daran wieder Gehölz, Hecken, und weitere Wiesen. Schon beim Angehen habe ich den Platzbock, einen schwarzen Sechser, vertreten, denn er trat gerade aus als ich ohne Deckung auf der Wiese stand. Aber ihm galt es heute sowieso nicht.
Ich nahm hinter dem Austrieb einer abgesägten Birke und begann die ersten Strophen. Ich wussten, dass hier noch zwei Böcke gehen. Ein schwacher Jährling und ein 2-3 jähriger Gabler. Beides sind Abschusskandidaten für mich. Nach der dritten Arie kam der Gabler plötzlich aus der Hecke raus. Der Zielstock stand bereit und das Absehen ruhte hinter dem Blatt des Bockes. Der Schuss war dann keine Kunst mehr.
Der Bock zeichnete gut, sprang gut einen Meter in die Luft und schlug aus und machte eine rasante Flucht zurück in die Hecke. Ein Krachen verriet mir, dass er im nächsten Graben verendet sein musste. Also rief ich meinen Jagdfreund damit dessen zwei Teckel noch eine richtige Nachsuche machen durften, was sie auch mit Bravour machten.
Leider habe ich dann kein Bild mehr gemacht.
Für die Statistiker
Entfernung ca. 50m
9,3x62 Geco TM kurz hinterm Blatt rein und kurz hinterm Blatt raus, nichts kaputt außer Einblutungen bei den Rippen, damit kann ich leben.
Gruß Waidgerecht