Rehböcke 2018/2019

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Waidmannsheil den glücklichen Erlegern!
Am 01.05. bin ich wie immer zu spät aus den Federn gekommen. Es wurde schon leicht hell. Auf dem Weg zum ausgewählten Hochsitz wurde mir klär – ne wirklich gute Wahl für den Morgenansitz war der Sitz nicht. Der Schotter machte ein lautloses pirschen unmöglich. Zudem stand der Hochsitz zu offen am Wegrand falls schon Wild in der Nähe sein sollte. Eigentlich alles keine Neuigkeiten – aber die Sicht ist so gut…
So kam es wie es kommen mußte. Das Stück am Wegrand 70 Meter vor dem Sitz hat mich mitbekommen und ist abgesprungen. Die zwei völlig unsichtbaren Rehe links neben meinem Sitz habe ich dann nur beim Abspringen gesehen.
Eine Geis sah ich noch während des Ansitz.
Um 07:00 habe ich mich dann auf den Rückweg zum Auto gemacht, den Pirschstock geholt und bin dann den Parallelweg (ohne Schotter) entlanggepirscht. Nach 200 Meter konnte ich hinter einer Zäunung auf der linken Seite ein oder zwei Rehe ausmachen. Leider sind diese aus meinem Sichtfeld gezogen bis ich nahe genug dran war. Plötzlich erkannte ich rechts auf 60 Meter im Bestand schemenhaft weitere zwei Rehe. Nach einiger Zeit konnte ich ein weibliches Stück erkennen / ansprechen – mehr jedoch nicht. Bei einem prüfenden Blick nach links sah ich plötzlich ein Reh schräg auf mich zu ziehen. Langsam drehen und durchs Zielfernrohr ansprechen. BOCK! Immer wieder durch Bäume verdeckt und in einem sehr dunklen Bereich. Nach einigen weiteren Metern konnte ich dem Bock in einer Lücke die Kugel antragen und dieser verendete nach wenigen Metern.
Hund und Herrchen haben sich sehr über den Bock gefreut!:biggrin:
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Gestern beim Morgenansitz konnte ich ein Schmalreh welches links neben mir über den Weg gewechselt ist erlegen. Mit sauberem Schuss knapp hinters Blatt ist es noch 100 Meter weit gekommen…
Eine halbe Stunde später stand plötzlich ein Jährlingsbock auf der Schneise vor mir. Er wurde auch meine Beute. Ein weiteres Schmalreh konnte ich leider nicht schnell genug ansprechen.
Aufgrund der bereits sehr sehr dichten Vegetation dieses Jahr wäre ich sehr froh über jedes Stück welches ich noch im Mai erlegen kann…
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Ich träume auch noch mit ich bin noch bis zum 08.05 bei der Arbeit :evil: und komme erst dann nach hause. Bis dahin lese ich einfach mit und freue mich für alle die schon die Saison eingeläutet haben. Aber dann lege ich los allen ein kräftiges WeiHei
 
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Sehr erfreuliche Wirkung des 95 gr. Lehigh aus der 6,5x55 heute:
(Jährling, 70m, freihändig, Flucht 5m)
Obwohl es ein Teilzerleger ist und der Schuss leider etwas hoch knapp unter der WS saß, hat der Rücken nichts abbekommen. Auch der Ausschuss und die kurze Fluchtstrecke von 5m sind ok.

32592962cw.jpg


32592961pe.jpg
 
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Der ist mit dem Schlag aufs ZNS + Bluterguss noch 5m gekommen? Krass, hätte ich nicht erwartet.

WMH noch. 70m freihändig wär mir ja schon zu weit muss ich ja gestehen :help:
 
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Sehr schön. Das Geschoß hat sich auch zerlegt, wie vorgesehen: Die Splittereinschläge sieht man auf der Ausschusseite.

Braucht es dafür wirklich gedrechselte Messingbolzen aus Pennsylvania?
Zumal die Firma laut Homepage ein derartiges Projektil gar nicht anbietet.
 
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Hallo Waidmänner, am Donnerstag konnte auch ich erfolgreich die neue Saison beginnen, nachdem die ersten zwei Ansitze erfolglos blieben, überredete ich den braven Gabler (21kg) auf 75 Schritt zum bleiben:
Eine Totflucht von 30m nach sauberem Kammerschuß, der leider am Ausschuß das Blatt streifte, war für mich die erste Erfahrung mit dem Geco TM aus der 30 06. Ausschuß etwa 4cm und keine Fragmente zu finden.
 

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steve

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Die morgendliche Wacht am Rapsschlag blieb bis auf den Anblick eines Hasen und eines Fasanenhahns relativ lange erfolglos. Erst als die Sonne langsam am Horizont auftauchte wechselten mich zwei Ricken an. Diese ästen vor mir etwa eine Viertelstunde. Dann sicherten sie zurück. Dort tauchte kurz darauf ein Jährling auf, der bis auf kurze Distanz heranwechselte und dann auch das Äsen begann. Nicht hoch auf, oben kaum vereckt, so sprach ich schnell an. Sobald das Stück breit stand ließ ich fliegen und der Bock lag im Knall. Die beiden Ricken sprangen bis auf kurze Distanz auf mich zu, verhofften und äugten zurück. Kurz darauf ästen sie beide weiter als sei nichts gewesen.

Am Bock bestätigte sich meine Ansprache nur teilweise. Nicht hoch und oben nicht vereckt stimmte. Aber seht selbst:

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...Braucht es dafür wirklich gedrechselte Messingbolzen aus Pennsylvania?....

Nein, braucht es nicht, demnächst teste ich Eva Green, ähmmm...(schön wär's) Evo Green natürlich.

Aber sie fliegen nun mal ausgezeichnet aus meinem Lauf und lassen in der Präzision auch auf 450m nicht nach, obwohl ich sie nicht ganz so weit auf Wild einsetzen würde. Außerdem sind sie verfügbar und sehr preiswert:

https://www.grauwolf.net/264-6-5-mm...se-controlled-chaos-geschosse-100-stueck.html
 

steve

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Waidmannsdank, Stöbi. Ich habe mit meinen normalen 7x65/8x57 immer auf das Blatt gehalten, das getraue ich mich derzeit mit der .300 WinMag aber nicht. Letztlich ist der Schuss genau so wie Deiner gestern 21:12, nur gute 5cm tiefer. Diesmal sehr starke Hämatome auf der Einschussseite, grün war/ist aber nichts.
 
A

AnLe

Guest
Ich versuche es doch heute mit einem Erlegerfoto.

Dieses Mal konnte ich um 07:15 Uhr, auf gute 60m, diesen Jährling strecken, nachdem vorher ein starker, junger Gabler anwechselte.

Das Stück lag im Knall. Aufgebrochen ca. 11kg. Geco Zero in 308 Win. Leider den Pansen durch Splitter verletzt.

Anhang anzeigen 62593
 
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