Rehböcke 2018/2019

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Ich konnte gestern um 20.40 meinen zweiten Bock in meinem noch kurzen Jägerleben strecken.
Der Bock kam aus dem Wald, der auch gleichzeitig die Reviergrenze bei uns markiert.
Ich habe wieder an dem Wasserloch Stellung bezogen, an der ich letzte Woche einen Jungfuchs strecken konnte.

Der Bock zog aus dem Wald (370m) spitz zu mir rüber. Ca. 20m vom Wasserloch entfernt drehte er von mir weg und wollte vermutlich in die Büsche vor dem Wasserloch verschwinden.

Dort konnte ich ihm dann den Schuss antragen. Treffersitz kurz hinter dem Blatt, lag im Knall. Lunge und Herz habe ich getroffen.

Für unser Revier ist er ein Beispiel für einen wirklich sehr schwacher Bock. Mein Pächter hat sich, wie auch natürlich auch sehr über den Abschuss gefreut. Tatsächlich habe ich dieses Jahr kaum Jährlings-Spießer gesehen, und nie einen so schwachen. Aufgebrochen hat er knapp 14kg auf die Waage gebracht.

Waidmannsheil aus Berlin, Brandenburg!
jjp
 

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Guest
Waidmannsheil weit aus dem Westen in die östlichen Weiten, an den Jungjäger, der mit sauberer Kugel aus traditioneller Jagdbüchse sein Böckchen streckt !

Keine Sorge, solche Jährlinge gibt's immer wieder in den Rehbeständen, nach m.E. ganz egal, wie hart oder weniger hart man jagt und reguliert...
Hauptsache, ein gesundes junges Reh und sehr wohlschmeckend...! ;)

Denk immer dran, wie Mutter Natur auch uns Kerle so unterschiedlich gestaltet...:giggle:
 
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Waidmannsheil weit aus dem Westen in die östlichen Weiten, an den Jungjäger, der mit sauberer Kugel aus traditioneller Jagdbüchse sein Böckchen streckt !

Keine Sorge, solche Jährlinge gibt's immer wieder in den Rehbeständen, nach m.E. ganz egal, wie hart oder weniger hart man jagt und reguliert...
Hauptsache, ein gesundes junges Reh und sehr wohlschmeckend...! ;)

Denk immer dran, wie Mutter Natur auch uns Kerle so unterschiedlich gestaltet...:giggle:
Waidmannsdank :) und vielen lieben Dank für deinen Post ☺️
 
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Waidmannsheil allen Erlegen hier im Faden...

Im Mai diesen Jahres hatte ich einen alten Herren in einem kurzen Moment fotografieren können, für einen Schuss hatte es damals nicht mehr gereicht...nach einigen erfolglosen Ansitzen
legte ich meine Hoffnungen auf die Blattzeit und tatsächlich sollte Diana mich heute ein wenig verwöhnen...eigentlich hatte ich mich auf zwei Marderhunde angesetzt, die regelmäßig an eine Wildkirsche kommen...aber wie so oft...unverhofft kommt oft...gegen 21:45 Uhr sah ich den Bock in 240m von rechts nach links auf das Nachbarrevier zu ziehen...schon ohne Fernglas wußte ich an der Art des Ganges, dass "ER" es sein müßte....das Fernglas gab Gewissheit und 5 kurze Kitzfiep liessen den alten Recken zusammen zucken und stetig auf mich zu ziehen...auf 150m stellte er sich kurz breit um dann weiter spitz auf mich zu zu ziehen...das nächste Mal stellte er sich auf ca. 40m breit und ich ließ fliegen...er quittierte die Kugel mit einer tiefen ca. 50m langen Flucht...als er lag holte ich meine kleine 17 Wochen alte Dachsbracke Ally und ließ sie die Totsuche machen...was soll ich sagen...wir kamen zum Stück und ich war überglücklich, dass ich den "Alten" vom Mai noch bekommen habe und Ally ihre erste Totsuche meistern konnte...alles in allem ein gelungener Blattjagdabend, wenn auch nicht als solcher geplant...


Der "Alte" im Mai
TV7_4448-web2048.jpg

Mein Ansitzplatz...
52757-ee5a1f66be5b614b0dfd0de86f65c21a.jpg


Nach erfolgreicher Totsuche...
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leider sind die zwei unteren Bilder nur Iphonebilder...

Waffe: Sauer 404 Synchro XT
Kaliber: .308 win
Geschoss: Geco Zero
Schalldämpfer: Hausken 184 XTRM
 

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Waidmannsheil Sunbear, der kann sich sehen lassen!
Waidmannsdank Steve! Ja, ist ein wirklich interessanter Bock...wärmebedingt hatte ich gestern abend keine Zeit mehr in den Äser zu schauen...aber nach dem Umfang des Halses und den Dachrosen zu urteilen ist er schön älter...heute freue ich mich, dass ich ihn im Mai nur fotografieren konnte und das Jagderlebnis mit meiner Ally erleben und teilen konnte...
 
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Ich habe als Jungjäger das große Glück, von einem alteingesessenen Jäger für die ersten praktischen Erfahrungen eingeladen worden zu sein. Wir hatten drei Tage Abendansitz geplant, vorgestern, gestern und heute.

Vorgestern hatten wir nur Dachse im Anblick. Gestern immerhin Fischadler, Kranich, Fuchs, Reh und Schwarzwild, aber nichts auch nur annähernd in Schußentfernung.

Heute dann aber erspähte ich relativ schnell ein einzelnes Stück Reh. Ich konnte es aufgrund der Entfernung zunächst nicht gut ansprechen, am Tag davor hatten wir auch ein einzelnes weibliches Stück gesehen. Und die Ansage war "Füchse, Waschbären, Böcke bis lauscherhoch und Überläufersauen sind frei".

Aber das Stück zog langsam näher, und ich erkannte irgendwann: es ist ein Bock. Stangen kürzer als Lauscher. Damit frei. Meinr Nervosität an der Stelle könnt ihr euch vorstellen.

Also schussbereit gemacht, und den Bock weiter verfolgt, diesmal durchs Zielfernrohr. Und er kam immer näher. Und wie es in der Ausbildung hieß: irgendwann stimmt alles, irgendwann musst du auch schiessen.

Hab ich dann. Der Bock lag im Knall.

Und das alles zur Mondfinsternis. Die rote Arbeit dann bei Blutmond und genauso rotem Mars.

Das Bild ist nicht das beste, aber es ist mein erster Bock, mein erstes erlegtes Stück überhaupt.

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Ich habe als Jungjäger das große Glück, von einem alteingesessenen Jäger für die ersten praktischen Erfahrungen eingeladen worden zu sein. Wir hatten drei Tage Abendansitz geplant, vorgestern, gestern und heute.

Vorgestern hatten wir nur Dachse im Anblick. Gestern immerhin Fischadler, Kranich, Fuchs, Reh und Schwarzwild, aber nichts auch nur annähernd in Schußentfernung.

Heute dann aber erspähte ich relativ schnell ein einzelnes Stück Reh. Ich konnte es aufgrund der Entfernung zunächst nicht gut ansprechen, am Tag davor hatten wir auch ein einzelnes weibliches Stück gesehen. Und die Ansage war "Füchse, Waschbären, Böcke bis lauscherhoch und Überläufersauen sind frei".

Aber das Stück zog langsam näher, und ich erkannte irgendwann: es ist ein Bock. Stangen kürzer als Lauscher. Damit frei. Meinr Nervosität an der Stelle könnt ihr euch vorstellen.

Also schussbereit gemacht, und den Bock weiter verfolgt, diesmal durchs Zielfernrohr. Und er kam immer näher. Und wie es in der Ausbildung hieß: irgendwann stimmt alles, irgendwann musst du auch schiessen.

Hab ich dann. Der Bock lag im Knall.

Und das alles zur Mondfinsternis. Die rote Arbeit dann bei Blutmond und genauso rotem Mars.

Das Bild ist nicht das beste, aber es ist mein erster Bock, mein erstes erlegtes Stück überhaupt.

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Waidmannsheil zum ersten Bock!
 
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Ich habe als Jungjäger das große Glück, von einem alteingesessenen Jäger für die ersten praktischen Erfahrungen eingeladen worden zu sein. Wir hatten drei Tage Abendansitz geplant, vorgestern, gestern und heute.

Vorgestern hatten wir nur Dachse im Anblick. Gestern immerhin Fischadler, Kranich, Fuchs, Reh und Schwarzwild, aber nichts auch nur annähernd in Schußentfernung.

Heute dann aber erspähte ich relativ schnell ein einzelnes Stück Reh. Ich konnte es aufgrund der Entfernung zunächst nicht gut ansprechen, am Tag davor hatten wir auch ein einzelnes weibliches Stück gesehen. Und die Ansage war "Füchse, Waschbären, Böcke bis lauscherhoch und Überläufersauen sind frei".

Aber das Stück zog langsam näher, und ich erkannte irgendwann: es ist ein Bock. Stangen kürzer als Lauscher. Damit frei. Meinr Nervosität an der Stelle könnt ihr euch vorstellen.

Also schussbereit gemacht, und den Bock weiter verfolgt, diesmal durchs Zielfernrohr. Und er kam immer näher. Und wie es in der Ausbildung hieß: irgendwann stimmt alles, irgendwann musst du auch schiessen.

Hab ich dann. Der Bock lag im Knall.

Und das alles zur Mondfinsternis. Die rote Arbeit dann bei Blutmond und genauso rotem Mars.

Das Bild ist nicht das beste, aber es ist mein erster Bock, mein erstes erlegtes Stück überhaupt.

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Ein kräftiges Waidmannsheil 📯🌿 auch von mir an dieser Stelle!!!
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Scheinbar hat der Blutmond auch Diana gefällig gestimmt...:giggle: !
Gerade war ich heut früh um halb acht leise auf dem offenen DJ-Bock an einem steilen bewuchsfreien Graben inmitten einer ausgedehnten LbhVerjüngung aufgebaumt, wo ich blatten wollte...da waren wie Wild- Tritte im Laub in einem Graben zu hören - da war doch was, war doch keine raschelnde Amsel ?!
Da zieht doch ein Stück...? Ruhe, warten und wieder Tritte im Laub...und schon wechselt ein Reh auf dem Grabenwechsel aufwärts neben mir auf die andere Seite, ein Blick durchs Glas, höhere Stangen, also sofort Büchse eingerichtet, er zieht hinter eine dicke Buche, kommt breit hervor, ich flöte ihn leicht an, er verhofft, Schuß raus - gutes Zeichnen, aber rasante Flucht weg in die Rauschen...rascheln, rascheln, Ruhe !
Anschußkontrolle nach schweißtreibender Grabenquerung, reichlich Kammerschweiß, breit in Deckung, na, sauber abgekommen, der liegt wohl. Dann kurz überlegt... mein Hund hat im Sommer so wenig zu tun - eigtl ist das ne Beleidigung für die Nase, aber der Gemeinsamkeit wegen, entschließe ich mich, die sicher kurze Totsuche mit ihr am Riemen zu machen, die erfahrene Hündin freut sich darüber - ihre Zeit kommt wieder im Herbst beim freien Stöbern.
Bequemer wärs gewesen, den Bock selbst gleich einzusammen und mitzunehmen, aber am Sam haben wir ja Zeit für dieses Spiel.
Also zurück zum Wagen, die Gute geholt und an den Riemen gelegt, sie weiß schon, was kommt.
Nach 60 m durch die Jungbuchen stehen wir am Bock, so brav, Du hast gefunden...:giggle: .
Keine Nachsuche, einfach eine kleinste Echt-Arbeit für unsere Zusammenarbeit, das Übungsfährten-Treten bei 33 Grad mag ich grad weniger...dann Versorgen, Bergen, na, der Frühsport ist so auch getan. :p
Ein 3-4 Jähriger kam hier zur Strecke, der erste Bock in diesem kleinen, sehr unruhigen Waldrevier, dessen kameradschaftlicher Pächter eine leere Truhe hat, daher freie Büchse für jeden.
So sollte es sein...
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Waidmannsheil Steve, ein wirklich braver 6er und nicht jung...der kann sich sehen lassen!
 

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