Rehböcke 2016/17

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Ich denke mal, keiner schiesst absichtlich bei über 100 Metern auf den Träger.

Es hat gepasst- ob auf den Träger verwackelt oder nicht.

Waidmannsheil !



Jäger8-)
 
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Ich lesen das irgendwie anders...aber ggf wird ca CarpeDiem was dazu sagen.

Das kann ich schon:
Schußwinkel war -9 Grad, Höhenkorrektur + 8 cm, Seitenkorrektur 19 cm nach links.
In meiner Ausbildung habe ich vor Jahren gelernt auf weite Entfernungen zu schießen und das in zwei Einsätzen auch tun müssen (bis 600 m)

Allerdings werde ich hier im Forum in Zukunft deutlich zurückhaltender mit konkreten Angaben sein...ich lerne imme noch dazu - jeden Tag meines nicht mehr so jungen Lebens.....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin!

Erstmal: Waidmannsheil!

Das Problem ist nicht, ein kleines Ziel auf diese Distanz zu treffen, sondern das Risiko, dass sich dieses Ziel zwischen Schussauslösung und Auftreffen des Geschosses noch bewegt. Gerade bei Rehwild liegen da nur wenige cm zwischen "sauber gestreckt" und - besonders im Sommer - "elendig verreckt". Deshalb reagieren hier einige so ablehnend. Selbst wenn man "es" kann, so wie Du, ist das Risiko eines schlechten Ausgangs einfach höher als bei Schüssen aufs Blatt.

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
Der Tag an dem du noch mehr dazulernen wirst wird sein wenn nach dem Knall nicht das Stück umklappt sondern der Äser nach unten etc. Mit viel viel Glück kommt es bei der Nachsuche oder weiteren Ansitzen zur Strecke, ansonsten wirst du es vielleicht irgendwann später mit deiner eigenen Nase finden da es in der Hecke verwest liegt aufgrund der Fliegenmaden die es bei lebendigem Leibe aufgefressen haben bis der Tot es endlich von seinen Qualen erlöst hat.
Mal davon abgesehen, macht es wirklich Spaß mit Taschenrechner und Windmesser aufs dem Hochsitz zu hocken? Da wende ich lieber wirklich jägerisches Können an und pirsche das Stück an.
Trotzdem Waidmannsheil und Glückwunsch, dass es geglückt ist.

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
 
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Moin!

Erstmal: Waidmannsheil!

Das Problem ist nicht, ein kleines Ziel auf diese Distanz zu treffen, sondern das Risiko, dass sich dieses Ziel zwischen Schussauslösung und Auftreffen des Geschosses noch bewegt. Gerade bei Rehwild liegen da nur wenige cm zwischen "sauber gestreckt" und - besonders im Sommer - "elendig verreckt". Deshalb reagieren hier einige so ablehnend. Selbst wenn man "es" kann, so wie Du, ist das Risiko eines schlechten Ausgangs einfach höher als bei Schüssen aufs Blatt.

Viele Grüße

Joe

Da gebe ich Dir völlig Recht und ich verstehe auch die ablehnende Haltung einiger
 
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Das Problem ist nicht, ein kleines Ziel auf diese Distanz zu treffen, sondern das Risiko, dass sich dieses Ziel zwischen Schussauslösung und Auftreffen des Geschosses noch bewegt. Gerade bei Rehwild liegen da nur wenige cm zwischen "sauber gestreckt" und - besonders im Sommer - "elendig verreckt". Selbst wenn man "es" kann, so wie Du, ist das Risiko eines schlechten Ausgangs einfach höher als bei Schüssen aufs Blatt.

Die Flugzeit beträgt etwa 30 Hundertstel und wer sich Sportübertragungen ansieht weiss was das alles bedeuten kann.

Ich persönlich schiesse, falls überhaupt, auf den Träger nur von vorne oder hinten oder allenfalls auf den Trägeransatz. Niemals auf den Trägeransatz in Hauptnähe. Das alles hat aber nur mit vernünftigem Waidwerken und nichts mit deiner/meiner/unserer Schiesskunst zu tun.
Jeder wie er will aber es soll nicht zu Lasten des Wildes gehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6216

Guest
Wir kennen alle die Länge der Trägerschussdiskussionen. Können hin oder her.

Ich würde konstruktiv vorschlagen es hierbei bewenden zu lassen und den Thread nicht ins OffTopic zu katapultieren.
 
A

anonym

Guest
Geschossen auf Träger [...] Entfernung 238 m [...]

Ich als Revierpächter würde das, wenn es in meinem Revier passiert, mal so kommentieren - ich zitiere der Einfachheit halber einfach irgendeinen Satz, den ich gefunden hab, aus dem Forum:

Wer sowas macht hat keinen Respekt vor der Kreatur und kümmert sich nicht um unsere Gesetzte. Da hilft nur eins: einsperren:evil:

:twisted:
 
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Das kann ich schon:
Schußwinkel war -9 Grad, Höhenkorrektur + 8 cm, Seitenkorrektur 19 cm nach links.
In meiner Ausbildung habe ich vor Jahren gelernt auf weite Entfernungen zu schießen und das in zwei Einsätzen auch tun müssen (bis 600 m)

Allerdings werde ich hier im Forum in Zukunft deutlich zurückhaltender mit konkreten Angaben sein...ich lerne imme noch dazu - jeden Tag meines nicht mehr so jungen Lebens.....

ja natürlich. Die Welt ist voller Besserjäger und Klugscheißer. Freu dich über deinen Bock und denk dir den Rest zu dem Gespräch.....
 
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15 Jun 2012
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zurück zum Thema des Fadens

Dieser alte Gabler stand fest bei der Ricke, kein Interesse am Fiepen. Also musste ich hin, durch den Mais kein Problem. Je näher, desto spannender die Jagd und desto sicherer der Schuss - meine Devise. 70m, 6x65 auf´s Blatt, Flucht 0m. (Ich stand in dem Maisfeld rechts in direkter Linie; sieht auf dem Bild weiter aus)
 
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30 Aug 2015
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zurück zum Thema des Fadens

Dieser alte Gabler stand fest bei der Ricke, kein Interesse am Fiepen. Also musste ich hin, durch den Mais kein Problem. Je näher, desto spannender die Jagd und desto sicherer der Schuss - meine Devise. 70m, 6x65 auf´s Blatt, Flucht 0m. (Ich stand in dem Maisfeld rechts in direkter Linie; sieht auf dem Bild weiter aus)

Waidmannsheil zu deinem Bock !

Leider kann ich nicht mehr pirschen (3 kaputte Wirbel) und das vermisse ich sehr - bleibt nur der Ansitz.
Eine Frage habe ich zu dem Foto: Bei mir im Revier ist alles hügelig und ich habe deshalb keine Probleme mit einem guten Kugelfang. Auf dem Foto ist die ganze Landschaft flach wie ein Tisch - wenn Du mit dem niedrigen Dreibein schießt, gräbt sich da das Geschoß immer ein ?
 
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Dieser alte Gabler stand fest bei der Ricke, kein Interesse am Fiepen. Also musste ich hin, durch den Mais kein Problem. Je näher, desto spannender die Jagd und desto sicherer der Schuss - meine Devise. 70m, 6x65 auf´s Blatt, Flucht 0m. (Ich stand in dem Maisfeld rechts in direkter Linie; sieht auf dem Bild weiter aus)

Waidmannsheil, Du Rehschreck
 

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