Reale Erfahrungen mit der 270 Winchester

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solmspruefung schrieb:
Waidler schrieb:
Ist im schwarzem Forum nix los? :22: :22: :19:

Keine Verwirrung stiften: Das schwarze Forum steht allgemein für WO.

Es steht für den heiligen Gral, den sich SS selbst gebastelt hat. Dort können seine Jünger so tief in dessen A.. kriechen, bis sie selbst durch das ZFR aus der Konkursmasse eines englischen Herstellers blicken können.
 
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Moin,

seit 1989 einen 98er mit 8,4g H-Mantel.... Splitter bis in den Rücken aber liegt alles schön am Platz.
Jetzt in der Sako 85 Federal mit 150grs. Nosler Partition.
Passt gut und wird zur Gamsbrunft mitgenommen.
 
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Schieße die .270 Win

seit 1996 mit großer Zufriedenheit, von Fuchs bis Schwarzbär. Bin bei den 8.4 g HMK geblieben, die haben i.d.R. ausgezeichnete Augenblickswirkung und machen nicht viel hin (Ausnahme: bei Entfernungen < 50m und Ausschuß-Knochentreffer bei Rehwild). Bisher weiteste Schußentfernung auf Wild gelaserte 275 m (Gams), keine Beanstandung der Wirkung. Bei Füchsen nicht balgschonend, aber welche dickere Pille ist das schon?

Mbogo
 
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porco fidelio schrieb:
Wo siehst du den Vorteil der .270Win ggü der 7x64?
Ich hab mir auch beide angeschaut- geworden ists dann die 7x64. Mit der 140grs AB kommst du auch auf 900m/s oder drüber. Geschosse zu kriegen ist relativ einfach und du kannst leicht schwerer Geschosse verschiessen, wenn man will, als bei der .270Win.

Nach wildboar-fever wollen nun alle dieses Wunderkaliber! :21:

Ich frage mich da auch immer. Es ist ja in etwa das selbe wie die 7x64. Aber wahrscheinlich halt wieder der englische Name. Und wie du so schön schreibst, nach solchen "Filmchen" ist das halbe Land gleich wieder verrückt. Quasi eine Marketingstrategie :26:
Ich gebe dir voll recht. Bei mir war auch letztes Jahr die Entscheidung welchen Kaliber beim Neukauf- geworden ist es die gute, alte Brenekke 7x64 :28:
 
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Der Vorteil der .270

liegt darin, daß weltweit Munition dafür in großer Laborierungsvielfalt verfügbar ist. Das ist bei den gleichwertigen 7×64 und 7×57 nicht der Fall.

Gruß,

Mbogo
 
A

anonym

Guest
Vielen Dank an die offenbar doch recht grosse Zahl der zufriedenen 270 Winchester Nutzer für die interessanten Rückmeldungen.

:27:

Es wird immer klarer: Wenn man als Jungjäger angeblafft wird, man dürfe mit dem Kaliber "auf gar keinen Fall auf Sauen schiessen", dann hat der fragliche Meinungsäusserer einfach keine Ahnung!
 
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Ich fuehre auch eine .270, eine alte FN Mauser. Z.Zt. mit dem Federal 150 gr RN.
Ueber jagdliche Erfahrung kann ich nichts berichten, da ich letztes Jahr leider ueberhaupt nichts bekommen habe. Habe sie aber mitgenommen fuer die Jagd auf Weisswedel. Haette mir auch gereicht fuer Schwarzbaeren, falls mir dort einer in die Quere gekommen waere.
Irgendwo hier im Forum hab ich mal ein Schussbild damit eingestellt.
Ich mag das Kaliber sehr. Konstante Flugbahn, kaum Rueckstoss.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
so langsam aber sicher frage ich mich, was für Jagdgelegenheiten du hast wo du all die Kaliber die du alle 14 Tage aufs Tablett bringst ausprobieren willst. :12:
Hör auf den Waidler bzw. 270 Win, die wissen wovon sie reden.

BTW: Wenn manche Leute hier anfangen über Jagdpraxis zu reden könnte man meinen man is tin der Witzeecke gelandet... :31:
 
A

anonym

Guest
Äh. Wir haben einen schönen Stand.

Wo man prima schiessen kann.

Auf die Jagd gehe ich - ehrlich gesagt - zu 70% mit einer und zu 30% mit einer anderen Waffe.

Welche das sind, sag ich nicht.
 
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'nabend,

1999 habe ich mir eine Ruger Blockbüchse in diesem Kaliber fast "zufällig" gekauft.
Darauf kam ein billiges Tasco 3-9x40. Ich habe dann mit Winchester 150gr geschossen und gejagt.
Ich habe damit ein paar Stck RW ohne problem geschossen.
Dann kam die Möglichkeit, im Ausland auf Entfg. bis ung. 300m zu jagen und liess mir von einem befreundeten Wiederlader 200 Schuss mit Sierra 110gr (7,1g ?) machen lassen.
Zfr wurde auf 100m mit 6cm Hochschuss eingeschossen und hatte damit auf ung. 250m Fleckschuss.
Es hat auf RW perfekt geklappt (16 Stck in 3 Tagen) mit Fluchtstrecken von 0 bis 30m.

Allerdings ist dieses Geschoss nicht besonders stabil und habe mehrmals feststellen müssen, dass sich der Kern vom Mantel geteilt hatte.
Ich konnte auch irgendwo lesen, dass leichtere Geschosse in dem Kalibern dieses Problem verursachen konnten.

Ich habe seit 2007 ein 4-12x42 Burris mit Entfernungsmesser darauf.
Ich wollte die Remington Bronze Point testen und zwar direkt auf 250m.
Ergebnis war gut, was die Schiessleistung von Büchse/Zfr betrifft, hatte aber mit 4 Schuss 7 Einschüsse : die Bronze Point trennte sich auf diese Distanz vom Geschosskörper. Bei Remington kannte man das nicht..., man vermutete Hindernisse in der Flugbahn, die es gar nicht gab. :14: :16:

Dann wieder mit 110gr wiedergeladen probiert.
Ich schiesse auf Dreieck und so war das Ergebnis ziemlich gut : auf 250m treffen sich die Einschüsse oder sind höchstens 5mm voneinander entfernt.
Also tolle Kombination Lauf/Mun, oder ?

Zielballistik hin und Präzision her, hat mich nie enttäuscht, Fluchtstrecken bis 30m auch auf Gams (284m), was auch zufriedenstellend ist.
Wildpretentwertung habe ich nie festgestellt, obwohl ich auch die meisten Stücke selber zerwirkt habe.
Ich habe jetzt Möglichkeit auf Rotwild "beruflich" zu jagen und habe Vitalschock von Federal 150gr (Nosler Partition, so denke ich :30: ) gekauft. Ich wollte das Zfr mit dieser Laborierung Kontrollschiessen und siehe da : ohne was zu verändern schoss das Ding auf 200m genau.

Da kann man wahrscheinlich von Glück sprechen, oder ? :15:

NB : Ich jage auch mit 7x65R aus dem Drilling, mit 8x57JRS und 9,3x62... sind alle tödlich :29:

An weitere Reports bin ich interessiert. :28:
 
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Warum wird hier immer von Grains gesprochen und nicht von Gramm. Bin ich wirklich so "gestrig" oder seid ihr, entschuldigt jetzt den Ausdruck, so "neumodern"?
Wir haben hier in Mitteleuropa aber wirklich noch Gramm und Deka und keine Grains. Oder kauft ihr beim Metzger xxx grains Wurst oder doch xxx gramm wurst?
So weit so gut :22:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Fragefred schrieb:
Warum wird hier immer von Grains gesprochen und nicht von Gramm. Bin ich wirklich so "gestrig" oder seid ihr, entschuldigt jetzt den Ausdruck, so "neumodern"?
Wir haben hier in Mitteleuropa aber wirklich noch Gramm und Deka und keine Grains. Oder kauft ihr beim Metzger xxx grains Wurst oder doch xxx gramm wurst?
So weit so gut :22:

53,5 Grain N140 lassen sich besser kommunizieren, als 3,467 Gramm N140.
Wiederladen kommt nun mal von den Amis und die stehen leider auf das imperiale System...
 
A

anonym

Guest
Mbogo schrieb:
Der Vorteil der .270 liegt darin, daß weltweit Munition dafür in großer Laborierungsvielfalt verfügbar ist. Das ist bei den gleichwertigen 7×64 und 7×57 nicht der Fall.

Ob die weltweite Verfügbarkeit sooo wichtig ist??? Kommt ja wirklich in jedem Munitionthread von irgendwem...!

Fragefred schrieb:
Warum wird hier immer von Grains gesprochen und nicht von Gramm. Bin ich wirklich so "gestrig" oder seid ihr, entschuldigt jetzt den Ausdruck, so "neumodern"?
Wir haben hier in Mitteleuropa aber wirklich noch Gramm und Deka und keine Grains. Oder kauft ihr beim Metzger xxx grains Wurst oder doch xxx gramm wurst?
So weit so gut :22:

Tja - selbst in der heutigen Digitalfotografie wird immer noch in Drittelblenden gerechnet...! Und es hat sich bewährt! Auch ich kann mit grains und Drittelblenden mehr anfangen.

...da war doch die Sache mit dem ROYAL MIT KÄSE...!
Pulp-Fiction-Royal-mit-Kaese-745x559-ac0f3461c2dd5442.jpg
 

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