Rauhaardackel sind gefragt, endlich ist er da

[Dackelblick]

Wie mich andere ansehen, juckt mich recht wenig Meine Hunde haben nichts Selbstgefundenes zu fressen, erst recht nichts von Fremden und mögen fremde Dinkelbirtes ungefähr so gerne wie ich… und nein das ist kein großer Dackel und stellt auch seinen Ridge nicht….

Aber muss natürlich jeder selbst wissen

Da gehe ich voll mit dir.
Ich dulde werder anlocken, streicheln noch füttern!
Auch wenn gerade ein Welpe, wie Maja so Zucker ausschaut.
Solchen Weggefährten habe ich auch schon gesagt, wenn sie ein Kuschektier suchen, es gibt Geschäfte die haben welche mit einem Knopf im Ohr.

Wenn wir unterwegs sind und alle mal was gefunden hatten, hab ich konsequent durchgegriffen, dass sie nichts aufnehmen!
Deppen die Fleisch, Wurst mit abartigen Dingen auslegen, gibt es ja leider auch genug.

 

[Fidscher]

Heute mal wieder Fotos von Oma Alma. Sie schläft viel, tappert ein bisschen vor sich hin, schafft aber auch noch "größere" Runden, wenn sie will. Fressen, Schlafen und in die Wohnung pinkeln sind bei ihr derzeit die Favoriten. Sie kann oft nicht bis zum nächsten Morgen einhalten, obwohl ich das letzte Mal so gegen 23 Uhr und morgens gleich um 6 Uhr mit ihr rausgehe. Sie sieht wie immer ein bisschen schratig aus, aber kämen, Bart richten, Ohren putzen, Krallen schneiden wird immer mehr zur Herausforderung. Sie will absolut nicht und alleine einen sich windenden Aal in Dackelgestalt festhalten und gleichzeitig an ihr arbeiten ist äußerst schwierig.

 

[Sprocki]

Ich bin absoluter Laie und habe in den letzten Jahren gelernt, dass Jagd ohne Hund Schund ist...

Leider wohne ich auf absehbare Zeit in einer Mietwohung (6 Parteien- Haus). Zum Glück habe ich relativ hohen Home-Office-Anteil in meiner Arbeit.

Nach allem, was ich gelesen habe, scheint ein Dackel noch am ehesten das Leben mit Mietwohnung und Jagd zu verkraften. Wie ist die Meinung von erfahrenen Hundeführern? Doch lieber sein lassen oder welche Hunderasse erträgt noch am ehesten eine Mietwohnung?
Einsatz im Feld- und Waldrevier. Stöbern und evtl. Nachsuche.

 

[Obelix]

Ich bin ja Forststudent und lebe daher wie die meisten meiner Kommilitonen in einer Mietwohnung im Studienort. Bei uns Forstis sind natürlich viele Jäger vertreten und auch einige Hunde, ist vom Dackel über Bracken bis zum Vorstehhund alles mit dabei. Mit genug Willen ist das alles möglich.
Wichtig ist das die Hunde sich im Mehrfamilienhaus still verhalten und freundlich oder neutral gegenüber den Nachbarn sind, sonst hat man nur Stress mit den Nachbarn. Alleine bleiben und sich benehmen ist natürlich auch ein Thema. Und man muss natürlich öfter mal Gassi gehen, wenn auch nur eine kleine Runde. Mal eben in den Garten lassen ist natürlich nicht drin. Und vorher mit dem Vermieter alles abklären

 

[Girgil70]

Ich bin absoluter Laie und habe in den letzten Jahren gelernt, dass Jagd ohne Hund Schund ist...

Leider wohne ich auf absehbare Zeit in einer Mietwohung (6 Parteien- Haus). Zum Glück habe ich relativ hohen Home-Office-Anteil in meiner Arbeit.

Nach allem, was ich gelesen habe, scheint ein Dackel noch am ehesten das Leben mit Mietwohnung und Jagd zu verkraften. Wie ist die Meinung von erfahrenen Hundeführern? Doch lieber sein lassen oder welche Hunderasse erträgt noch am ehesten eine Mietwohnung?
Einsatz im Feld- und Waldrevier. Stöbern und evtl. Nachsuche.

Wenn es der Vermieter zulässt machen. Ein Dackel geht immer

 

[Fidscher]

da kann ich nur zustimmen. Meine sind zuhause ruhig und wenn mal nicht, gibt es einen Einlauf

 

[MannmitZwille]

Same here, beide Hunde daheim total unauffällig.
Was halt im warsten Sinne des Wortes Scheiße ist, ist wenn der Hund Dünnschiss hat und du aus dem 6 Stock erstmal runterrennen musst. Ist schon angenehmer, wenn man einfach nur die Türe zum Garten aufmachen muss

 

[Ludwig.Ly]

Ich bin absoluter Laie und habe in den letzten Jahren gelernt, dass Jagd ohne Hund Schund ist...

Leider wohne ich auf absehbare Zeit in einer Mietwohung (6 Parteien- Haus). Zum Glück habe ich relativ hohen Home-Office-Anteil in meiner Arbeit.

Nach allem, was ich gelesen habe, scheint ein Dackel noch am ehesten das Leben mit Mietwohnung und Jagd zu verkraften. Wie ist die Meinung von erfahrenen Hundeführern? Doch lieber sein lassen oder welche Hunderasse erträgt noch am ehesten eine Mietwohnung?
Einsatz im Feld- und Waldrevier. Stöbern und evtl. Nachsuche.

Würde auch unabhängig der Wohnsituation perfekt in das Anforderungsprofil passen

Nur keine Scheu, Hunde passen sich da hervorragend dem Lebensraum an.

 

[Rotmilan]

@Sprocki

Ein Dackel aus dem entsprechenden Zwinger hat -nur wg seiner geringeren Körpergröße- nicht weniger Bedürfnisse und Jagdpassion als andere Vollblutjagdhunde.

Durch die Körpergröße eignen sie sich als "Immer-Dabei-Hund", was jeder Hund gerne mag und vieles erleichtert.

Im Gegensatz zu z.B. einem Jagdterrier muss ein Dackel mehr getragen werden (Treppe, Koffermann etc) - auch wenn er nass und dreckig ist.

Ich würde empfehlen (falls noch nicht geschehen),

• das Anforderungsprofil zu checken und dann
• bei den in Frage kommenden Hunderassen auf Zuchtschauen zu gehen, da sieht man die unterschiedlichen Temperamente

Ansonsten gilt natürlich für den Dackel!

 

[Ohrenhund]

Pflege Freundschaften zu Hundeführern und spare Dir den eigenen Hund unter diesen Umständen.

 

[Ludwig.Ly]

Da finde ich die jagdlichen Umstände weitaus relevanter als die wohnlichen…

Was helfen 1700qm Garten, wenn der HF im Jahr 4 nur mal zur DJ geht?

Ein Hund passt sich sehr gut den Lebensumständen an. Körperliche und jagdliche Auslastung findet selten im Wohnraum statt.

Wer keinen Hund braucht, oder diesem keinen adäquaten Einsatz bereitstellen kann, sollte sich rasseunabhängig keinen anschaffen.

 

[Ips typographus]

Same here, beide Hunde daheim total unauffällig.
Was halt im warsten Sinne des Wortes Scheiße ist, ist wenn der Hund Dünnschiss hat und du aus dem 6 Stock erstmal runterrennen musst. Ist schon angenehmer, wenn man einfach nur die Türe zum Garten aufmachen muss

Alle meine Hunde wären - außer im wirklich allergrößten Notfall - lieber geplatzt, als dass sie ihr Geschäft im Zwinger oder eigenen Garten verrichtet hätten...

 

[MannmitZwille]

Alle meine Hunde wären - außer im wirklich allergrößten Notfall - lieber geplatzt, als dass sie ihr Geschäft im Zwinger oder eigenen Garten verrichtet hätten...

das ist so, aber manchmal muss es halt schnell gehen.
Ist ja auch kein Auschlusskriterium, es ist einfach praktischer, wenn die Hunde direkt rauskönnen und nicht durchs halbe Treppenhaus müssen. Besser man hat sich da vorher Gedanken gemacht.
Ist nur ein Beispiel, man kann das ganze ja weiterspinnen. Hund verletzt, muss getragen werden. Hund dreckig (gerade son tiefergelegter Dackel im Herbst/Winter) muss getragen werden, usw.

Oder man ist selber mal krank, als bei uns die ganze Familie mit hoch Fieber flachgelegen ist war ich schon recht froh, einfach nur die Terassentüre öffnen zu müssen.

 

[Weichei]

Ein Freund hat einen PP und KHT in einer 70 m² Eigentumswohnung im 1. Stock.

Kein Home Office, von 7-15 Uhr weg, Ehefrau mehr zu Hause.

Die Hunde werden ab 16 Uhr voll ausgelastet. Ist halt Arbeit.
Die sind manchmal froh wenn er ohne sie weggeht und die schlafen können

Bei einem Welpen ist es halt noch mehr Arbeit, geht aber wenn jeder mitzieht.
Mein Eddi ist jetzt 4,5 Monate alt. Der war 2 mal nachts im Garten. Sonst schläft der durch.
Sein Bruder muss jede Nacht raus. Manchmal auch 2 mal...

Gruß Weichei

 

[nivier]

Ein Dackel hält dir stets den Schoß warm.