Raubwild 2023/24

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27 Jan 2022
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Konnte letzte Nacht auch wieder einen Rüden und eine Fähe erlegen. Die Fähe lag nicht am Platz und ich musste noch ne dreiviertel Stunde suchen, nur um sie dann 5 Meter neben der Kanzel zu finden. Den Rüden konnt ich mit dem Mauspfeifchen näher ranholen. Hab dann auch beide gleich vor Ort gestreift, damit mein Gepäck nicht noch schwerer wurde...das Auto stand doch so verdammt weit weg;)
Auch hier hört man von der Ranz nur selten was, ich hoffe, dass da noch was geht...
 

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30 Jan 2016
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ich hab in den letzten 14 Tagen nur einmal Ranzbellen gehört. Trotzdem mal rausgegangen und Dusel gehabt.

3 Rüden, 1 Fähe. Alle mit Varmint Munition, ich bin einfach nur begeistert. Jeder Balg verwehrtbar.

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19 Jun 2005
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3 Rüden, 1 Fähe.

Ein kräftiges Waidmannsheil.

Wir waren heute zu dritt draußen. Bei einem kam nix. Beim anderen war der Fuchs viel zu weit und wir meinen langsam, dass der ganz genau weiß wann jemand auf der Kanzel an Luderplatz sitzt. Und bei mir kam eine Fähe. Die drei Rüden hätten auch gerne kommen können...
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gestern Abend ging es raus auf Schwarzwild, was die letzten Tage immer mal wieder auf dem Wildacker aufgetaucht ist.
Nach einer guten Stunde hatte ich zwei Füchse im Sucher der WBK, und rechts "hoppelte ein Hase". Zumindest sah es von der Bewegung her nicht aus wie ein Fuchs.
Doch je näher der vermeintliche Hase kahm, konnte ich den Hasen als Fuchs ansprechen der sich nur auf drei Läufen fortbewegte.

Der Fuchs änderte die Richtung und kahm dann Spitz auf mich zugehumpelt. Mittlerweile war er bis auf etwa 18m an die Kanzel heran gekommen, bis er die Richtung wieder änderte und breit stand. Aus Mangel an Schrotlauf, flog dann eine 30-06 Naturalis aus dem Repetierer in die Kammer vom Fuchs.
Die Wirkung vom Naturalis war schon recht heftig, auf der Ausschuss Seite war eigendlich nur noch ein großes Loch und eine leere Kammer. Da war aber mal nichts mehr mit Verwertung des Balgs.
Der Rüde hatte am Lauf eine noch nicht verheilte Wunde, sowie eine starke Schwellung. Vermute das er wohl angefahren worden ist.
 
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5 Sep 2013
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Heute was durchaus interessantes erlebt. Habe heute versucht meine Lockfähigkeiten weiter auszubauen und zu testen. Haben keine 100m vom Haus einen Heckbau, kommt bei Dorfrandlage durchaus vor und der Pächter macht sich nichts aus Raubwild. Habe also „meine Übungsfüchse“ heute genutzt, drei Füchse waren auf der Weide, hab mich verdeckt in meiner Hecke mit dem Lockinstrumentarium und der WBK eingerichtet. Mit dem Ranzbeller den Rüden rufen lassen, sofort gingen die Häupter hoch und alle drei Füchse gingen fluchtartig Richtung Bau und waren weg. 10 Minuten gewartet und den mutmasslichen diesjährigen Jungfüchsen den sterbenden Vogel gemacht, prompt kam die Truppe wieder raus, weiter geklagt und alle drei kamen in meine Richtung. Ein Fuchs kam bis auf 5m an die Hecke.
Mit dem Ranzbeller hatte ich letztes und auch dieses Jahr schon Erfolge, alles aber adulte Füchse. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass das „Jungvolk“ sich potentiellen Ranzkandidaten und damit ggf. einhergehenden Konflikten nicht stellt sondern ausweicht?
 
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Das ist bei mir eher gemischt. Jungfüchse reagieren meist positiv auf das Vogelangstgeschrei, bei Altfüchsen kommt es bei mir oft auch zur Flucht. Hasenklage funktioniert meistens gut und kann auch sehr entfernte Füchse zum Zustehen bewegen. Ranzbeller oder auch Fähen Ruf helfen manchmal aber lassen sie auch sehr vorsichtig sein. So auch gestern eine halbe Stunde mit einem Rüden herumgespielt auf 150m der nicht aus der Hecke wollte und dann wieder langsam sich verdrückte. Aber was soll es heute ist ein neuer Tag und eine neue Chance.
wh
 

ballistic_tip

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vergangene Nacht die städtische Beleuchtung und den leichten Schnee genutzt und das 33 ste Stück Raubwild für dieses Jagdjahr zur Strecke gebracht. Es ist jetzt nicht so das wir Füchse in Maßen haben, aber in Summe in den beiden Revieren in denen ich jagen darf ist schon ordentlich Potential. Mal schauen was die nächsten Ansitze noch bringen.
 
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Gibt's was Spannenderes als Fuchsjagd im Januar?
Nachdem das Bisschen Schnee von gestern Abend in der Sonne schon fast wieder weggeschmolzen ist und in dem nur kleinen Feldanteil unserer Jagd eh grad nicht viel Bewegung zu sein scheint, habe ich es heute Abend mal im Wald probiert. Ansitz auf einer Alu-Leiter, geradeaus vor mir 40m Rückeweg und links von mir auch einer, sonst dichteste Naturverjüngung rundum.
Nicht viel zu sehen also, aber dafür noch genug Schnee, um einen Fuchs auf Schrotschussentfernung sicher ansprechen zu können. Um 17.15 Uhr rauf auf den Sitz -fast schon etwas zu spät im Wald. Nach ca. einer Stunde erste tapsende Schritte gehört. Ganz vorsichtig immer näher kommend. Jetzt nur keine Bewegung machen und kein Geräusch (was auf eisigen Aluleitern fast nicht zu vermeiden ist). Ich höre, wie der Fuchs mich auf meinem Sitz umrundet, ohne dass ich ihn wirklich sehen kann. Und das nicht nur einmal, sondern auch noch ein zweites Mal. Irgendwann entscheide ich mich, wenigstens mal die Waffe in Anschlag zu bringen, um im Falle eines Falles handeln zu können. Das war aber offensichtlich schon zuviel. Danach war Ruhe im Gebüsch. Schade.
Im Tal unter mir höre ich Ranzgeschrei. So heftig - da hat jemand schwere Sehnsucht!
Es ist nicht so weit weg. Theoretisch könnte dieser Fuchs bei mir auch noch vorbei kommen.
Und ja, irgendwann höre ich wieder Getapse. Diesesmal nicht so vorsichtig und direkt auf mich zu. Ich höre und sehe einen Fuchs rechts neben meiner Leiter stehen. Er macht mir den Gefallen und nimmt den kurzen, beschneiten Rückeweg vor mir an. Da ich jetzt schon im Voranschlag bin, braucht es nicht mehr viel, den Fuchs in's Visier zu nehmen. Der Schrotschuss sitzt. Es ist eine Fähe, wie ich nach dem Abbaumen feststellen konnte.
Da wäre wohl noch mehr drin gewesen heute Abend, wenn ich mehr Geduld gehabt hätte.

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Waidmannsheil allen Raubwildjägern!
Jaeger90
 
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Die erste Runde habe ich vor Weihnachten mal zu Tramm geschickt, mal sehen wie die es so machen und wie schnell es dort geht. Bin mit Birke zwar sehr zufrieden, aber Tramm wollte ich auch mal wieder ne Chance geben.
 
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Das ist meine Jagd. Im Winter auf Füchse es gibt für mich nichts, was mich mehr Fordert.
Gestern wieder auf einen Bodensitz an der Reviergrenze wo diese 100m vor mir Verläuft.
Am Sitz das gleiche wie immer: Im den Ansitzsack, Waffe klar gemacht und die erste Runde mit der WBK geguckt und siehe da beim Nachbarn auf 150m zieht der Fuchs in die andere Richtung. Super wieder zu spät, aber es ist erst 19:15Uhr was soll´s vielleicht hat er mich ja nicht mitbekommen. Dann verschwindet er im Wald. Da der Bodensitz an einem Busch in der Wiese steht habe ich fast einen Rundumblick. Auf der angrenzenden Wiese sehe ich auch noch 5 Rehe, die gebettet sind und 4 Hasen, die auch keinen Stress haben. So vergeht die Zeit und jetzt ist es schon nach 21h da sehe ich zu meiner linken das auf ca. 200m etwas auf mich zukommt das kein Hase und auch kein Reh ist. Nach der Bewegung nach müsste es ein Fuchs sein, der es aber nicht besonders eilig hat aber noch immer auf mich zusteuert. Nach kurzer Zeit ist es gewiss das es sich um den Roten handelt. Also Waffe angelegt (heute hatte ich die R8 meiner Tochter mit da die mit dem Integrierten Schalli um einiges kürzer ist als meine mit aufgeschraubten) und dieser Bodensitz doch sehr eng gebaut ist. Als ich ihn dann mit der Optik finde, hat er schon einiges an nähe gewönnen. Dann sehe ich auch dass er etwas im Fang trägt, er zieht zwar spitz zu mir, aber ich kann nicht warten da die Grenze zum Nachbarn schon sehr nahe ist. Also kurzen Mauspfiff und das Absehen hat Ihn schon aufgenommen. Im Schuss bricht er zusammen und rührt sich nicht mehr. Als ich dann nach ca. 15min herantrete, sehe ich das er sich einen Rotwildlauf wo auch immer geholt hat als Abendessen. Der Schuss hat den Rotwildlauf als erstes getroffen und dann aber ohne Hemmung auch beim Fuchs volle Arbeit geleistet. Da das doch nicht was alltägliches ist wollte ich Euch an diesem Erlebnis teilhaben lassen. Cal.: .308 Win. Federal Fusion 10,7g/165grs. 80m Entwertung normal.
Wh allen Raubwildjägern.
 

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