Raubwild 2016/2017

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Ich glaube ich muß meine Blattjagdstrategie überdenken.

In der letzten Woche habe ich keinen passenden Bock gesehen, dafür aber 7 Füchse erlegen können.




Diese beiden kamen gestern Abend, sie wollten schnell über den ca 80 Meter breiten Wiesenstreifen in den gegenüberliegenden Wald wechseln.
Beide haben auf einen Pfiff kurz verhofft und ich konnte sie mit der .308 Geco plus (der erste auf 120 und der zweite auf ca 40 Meter) erlegen.

Ich werde morgen früh mein Glück nochmal versuchen
 
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Waidmannsheil zusammen.
Nachdem ein Landwirt seine Viehweide gemulcht und ich am helligten Tage ein Fuchs dort sah, stand der Entschluss fest, sich dort mal anzusetzen.
Gestern Abend hatte ich zwar zwei Füchse in Anblick, konnte aber aufgrund der Entfernung bzw. mangelnden Kugelfangs keinen erlegen.
Also heute Abend wieder raus und gegen viertel vor neun ein Jungfuchs auf 100m ausgemacht. Was soll ich sagen, außer das der Schuss nur für einen Schrecken reichte. Zehn Minuten gewartet und mit dem Hund den Anschuss sowie den Einwechsel kontrolliert. Ergebnis: Kugelriss gefunden und Schweiß war weder am Anschuss, noch im Fährtenverlauf oder Einwechsel in die Brombeeren zu finden.
Also den Hund wieder ins Auto und der Dinge harren, die noch so kommen.
Zehn Minuten nachdem ich wieder sitze nehme ich eine Bewegung in linken Augenwinkel, zwischen den Ästen, wahr.
Es ist ein alter Bekannter. Der Fuchs hinkt auf der Hinterhand und seit zwei Jahren ist kein rankommen. Als er sich auf die Keulen setzt, bricht auch schon der Schuss und lässt ihn im Knall verenden.
Die Überlegung ob ich noch länger sitzen bleibe oder abbaume, nahm mir 10min später ein Jungfuchs ab, der dort auswechselte, wo der zuerst beschossene verschwand. Allerdings trat er nur immer wieder kurz aus der Deckung aus. In der Zwischenzeit zog noch ein zweijähriger Sechser hinter mir aus dem Bestand und bewegte sich quer über das Feld.
Gegen viertel vor zehn machte ich den JF auf 90m aus. Er war während der Beobachtung des Bocks in die Weide geschnürt. Auch er verendete im Knall.
Anhang anzeigen 37556
Für die Statistiker. R93/ 8x57is/ Sako mit TTSX 160gr.
Hinten Altfuchs (Rüde): 60m auf den Stich
Vorne Jungfuchs (Rüde): 89m hinter das Blatt
Beide machten keine Flucht.


Edit: zu lange geschrieben. Mittlerweile gestern erlegt [emoji6]
 
Zuletzt bearbeitet:

JBB

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Waidmannsheil euch! Und ich täte die Strategie ned ändern Xaver ;) Bei dem Anlauf an Fuchs wär ich sofort dabei ;)

Heut früh dank meines Sohnes wieder vorm Wecker wach geworden und mich entschlossen halt 15 Minuten eher aufzustehen. Dadurch läuteten die Glocken beim Angehen erst viertel vor 5, so dass ich echt früh auf dem Sitz war. Diesmal hatte ich mir einen Sitz mit sehr viel Überblick im Feld ausgesucht, nur 30m von der Grenze, aber seit letztem Jahr mit dem Nachbarn die Abmachung, Füchse auf seiner Wiese auch erlegen zu dürfen an diesem Sitz. Doch dies war heute gar nicht nötig.

Auf gute 200m, vielleicht auch etwas mehr, konnte ich im Dusteren eine Bewegung ausmachen, somit war klar, es ist Wild, nur was... Auflage und Waffe zurecht gerückt und mich entschlossen zu mäuseln, worauf Bewegung in die Sache kam, damit war klar, Fuchs! Auf 100m sauber im Fernglas ansprechen können und aufs Gewehr gewechselt, leider spitz von vorn und echt flott, so kam, was kommen musste. Der Fuchs zog auf 20-30m in meinen Wind und sprang ab.

Mitgefahren und gehofft, er würde nochmals verhoffen, was er auch tat, der Schuß raus, die Bühne leer und ich versuche mir den Punkt einzuprägen, wo ich geschossen hab. Leise repetiert und weiter gewartet. Apsringen hatte ich nix sehen und ich war mir meines Schusses sehr sicher.

Das Rehwild (Ricke mit Kitz) auf 150m hat sich vom Schuß nicht einmal stören lassen und so beobachte ich weitere 90 Minuten Rehe (ein Bock gesellt sich noch dazu, aber zu weit, außerdem zu stark und unser Soll beim männlichen haben wir eigentlich schon erfüllt dies Jahr) und Hasen, aber leider keinen weiteren Fuchs. So entschließe ich mich relativ früh abzubaumen und es kommt wie es kommen muss...

Vom Sitz war der Fuchs nicht zu sehen, Entfernung und Richtung hatte ich grob, das Feld war mit Klee relativ frisch bestellt, meist war der Klee nicht höher wie 5cm (hatte im Dunkeln mehr geschätzt) und so dachte ich, finden wird leicht - nix da, ich dappe wie ein De** umher. Im Nachhinein weiß ich, zu weit rechts und zu weit weg. So stolpere ich per Zufall nach bald 30 Minuten über eine mickrige Jungfuchsfähe von maximal 5kg, da hatten sogar 3cm Klee gereicht zum Verdecken... Entfernung lag ich so argh danaeben, da ich die geringe Größe im Dunkeln nicht richtig eingeschätzt hatte, so hatte ich auf 80-120m gesucht, gelegen hatte er bei 60m grob ;) Tja, Jagd ohne Hund ist Schund... leider ist Frauchen dagegen - momentan hänge ich noch an meiner Familie ;)

Für die Statistiker...
Jungfuchsfähe - geschätzt 5kg
Mossberg MVP Predatorin .223 mit LOS HT 52gr auf ca. 60m mit 0m Flucht

Zweiter Fuchs mit dem Geschoss, zweite Mal keine Flucht und 2€ großer Ausschuss, bin sehr zuversichtlich mein Geschoss für diese Waffe gefunden zu haben.

WMH und auf weitere Füchse dies Jahr
 
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Waidmanns Heil allen erfolgreichen Raubwildjägern.

Für diejenigen mit wenig Zeit und Muse Texte zu lesen - Dies wird keine Erfolgs- bzw. Abschussmeldung sondern ein Erlebnisbericht :sad:

Seit Mai diesen Jahres bin ich als "Raubwildbeauftrager" in einem Gemeinschaftsjagdrevier unterwegs. Als Jungjäger im ersten JJ bin ich froh über diese Chance und versuche so viel zu lernen wie nur möglich. Leider sind die Pächter in diesem Bereich kaum bewandert also versuche ich hier und in der Literatur aufzusaugen was möglich ist und das im Feld umzusetzen. Bis dato kamen 3 Füchse und 2 Waschbären zur Strecke.

Gestern sollte es wieder den Waschbären gelten, denn die beiden erlegten gehören zu einer Gruppe von ca. 10 Tieren. Die offene Kanzel steht knapp 60m von deren Einstand und ich hoffte, dass sie sich diesmal wieder blicken lassen würden. Außerdem befinden sich noch zwei Fuchsbauten im Bereich dieser Kanzel und zur Rapsernte konnte ich dort 3 Füchse bestätigen, die damals jedoch zu weit weg waren.

Ausgerüstet mit der BBF saß ich am Abend auf besagter Kanzel und war froh zu sehen, dass die Rapsstoppeln am Vortag bereits eingearbeitet worden waren und erhoffte mir reichlich Anblick. Leider war bis auf regen Flug- und landeverkehr der Falken, Sperber und Bussarde keine andere Bewegung zu verzeichnen. Gegen halb neun erschien ein Schmalreh auf dem Feld und kurz drauf der zugehörige Bock (schwacher angehender 6er). Da weiterhin weder Waschbär noch Fuchs zu sehen war erfreute ich mich am Anblick und sah zu, wie die beiden übers Feld zogen und auf der benachbarten Wiese ästen. Viertel zehn sah ich etwas im Augenwinkel und glaste den Feldrand ab - da saßen auf gut 200m zwei Jungfüchse unter einem Baum. Voller Eifer behielt ich sie im Glas und setzte bereits die Lippen ans Pfeiffchen um die ersten Lockrufe zu starten sobald die beiden sich in Bewegung setzen würden. Nach gefühlter Ewigkit war das der Fall aber anstelle mir den Gefallen zu tun zogen sie schräg von mir weg weiter aufs Feld hinaus. Wie ich die beiden so beobachtete wurde schwand das Tageslicht und auf dem bearbeiteten Boden wurde das Ansprechen schwieriger. Ich setzte das Glas ab und sah noch im Augenwinkel wie ein Altfuchs auf knapp 60m in einer Senke verschwand. In Gedanken laut fluchend mäuselte ich wieder um einen der drei doch noch in meine Richtung zu locken. Leider waren die Jungfüchse zu sehr mit spielen beschäftigt und der Altfuchs lies sich nicht blicken. Ich glaste weiter das Feld ab - mit bloßem Auge war fast nichts mehr zu sehen - da schnürten vom Feldrand zwei weitere Füchse aufs Feld - leider wieder außer Reichweite. Nun spielten die Füchse zu viert völlig ausgelassen um einen Strommast auf 120m. Trotz (oder gerade wegen meinen "Mäusel-Versuchen" kamen sie nie näher heran. Bedingt durch das schwache Licht, den dunklen Boden, die BBF und meine Unsicherheit kam kein ein Schuss nicht in Frage also sah ich den Rotröcken weiter zu und erfreute mich zum einem an deren ausgelassenem Spiel und zum anderen ärgerte ich mich, dass ich keine Ahnung hatte wie ich da rankommen sollte. Als dann eine Wolke das spärliche Mondlicht verdeckte waren nur noch Schemen zu erahnen und ich entschied mich abzubaumen. Übrigens die erhofften Waschbären ließen sich den ganzen Abend nicht blicken...

Nun überlege ich - was mache ich beim Mäuseln falsch? Wie kann ich die Füchse anderweitig Richtung Kanzel locken? Würde es Sinn machen mit Sitzstock am Strommast Stellung zu beziehen ... über jeden Input bin ich dankbar - danke fürs Lesen des nun doch langen Textes ohne schlussendliche Belohnung.
 
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Was soll ich sagen, in den Rehbockfaden habe ich es wieder nicht geschafft ...

@JBB Strategie wurde nicht geändert, nur der Ort ;-) Ich bin über meine bisherige persönliche Fuchsstrecke von 8 auch sehr zufrieden. Letztes Jagdjahr habe ich im Revier nur zwei mal einen Fuchs gesehen, der erste war eine Fähe in der Aufzuchtszeit und der zweite war viel zu schnell, da war an einen Schuß nicht zu denken.

Ich war gestern morgen an einem gedroschenem Weizenfeld das an einem Wald angrenzt in dem ein Dachsbau ist.

Als es langsam heller wird seh ich links von mich einen dunklen Fleck, mit dem Fernglas erkenn ich, daß es ein Reh ist. Bock ???
Dann kommt einzweites kleineres aus dem Wald und als das Licht besser ist, kann ich beide als Ricke mit Kitz ansprechen.

Um ca 5:45 Uhr seh ich dann rechts von mir eine Bewegung und kann es auch gleich als Fuchs ansprechen. ich versuche mich einzurichten, aber da ist genau der Holm von der Kanzel und dahinter ein Baum. da der fuchs von mir weg zieht richte ich mich auf der anderen Holmseite ein und warte bis der Fuchs hinter dem Baum vor zieht.
Als er hinter einem Grasbüschel verhofft (das Blatt war frei) lies ich fligen und der Fuchs ist schlagartig zusammen gebrochen.

Auf 80 Meter lag dann eine Jungfuchsfähe, erlegt mit der .308 Geco plus



Heute morgen dann ohne Anblick.
Ich werd´s heute Abend nochmal dort versuchen, evtl kommt ja mal ein Dachs vorbei ;-)
 
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Weidmannsheil allen Erlegern und danke für die in letzter Zeit wirklich tollen ansprechenden Fotos!
Ich kann leider hier nix beitragen!:sad:
 
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Weidmannsdank :cheers:

Ich kann leider hier nix beitragen!:sad:

So ging's mir die letzten Jahre, heuer läuft's dafür ganz gut.
Aber bisher "nur" Jungfüchse.

Dir noch Guten Anlauf, das Jagdjahr geht ja noch etwas.

Und der Winter kommt erst noch ;-)
 
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@fichte, warte nicht bis die Füchse zu dir kommen sondern geh zu den Füchsen. Also nächstes mal näher ran setzen. Nicht jeder Standpunkt einer Ansitzeinrichtung ist geeignet einen Fuchs zu erlegen.
 
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Nun überlege ich - was mache ich beim Mäuseln falsch? Wie kann ich die Füchse anderweitig Richtung Kanzel locken? Würde es Sinn machen mit Sitzstock am Strommast Stellung zu beziehen ... über jeden Input bin ich dankbar - danke fürs Lesen des nun doch langen Textes ohne schlussendliche Belohnung.

Gar nichts...manchmal kommen sie aufs Mäuseln und manchmal nicht. Wie du die Situation beschriebst war das ein Geheck, und wenn die spielen wollen dann ist denen der Rest egal.

Sitzstock am Strommast geht, ich würde aber eine kleine, mobile Leiter (Auflage) mit Tarnnetz vorziehen.
 

JBB

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Guten Morgen,

gestern hat es wieder geklappt, bin mal gespannt wie lange noch ;) Da aber die umliegenden Reviere nicht so viel Druck machen, wie wir, vermute ich, dass durch Nachziehende unser Nachschub an Füchsen nicht wirklich abnehmen wird, außerdem wirklich interessant ist um dazu was sagen zu können, ist eigentlich die Ranzzeit - da seh ich gefühlt immer alle Füchse, die wir zu bieten haben (was auch nicht stimmt, ich weiß).

Diesmal endlich im Rhythmus passte Wecker mit Ansitzzeit perfekt zusammen und ich sitze zum Anbruch der Dämmerung im Feld auf unserer Kanzel. Am Vorabend auf dem Heimweg hatte ich schon alle Klappen geöffnet um morgens beim Beziehen möglichst wenig Lärm zu machen, gefühlt ist dies unser "lautester" Sitz. Dafür bietet er enorme Übersicht, da er für unsere Verhältnisse relativ hoch ist und dieses Jahr an neuer Stelle steht (transportabler mit Betonsockel), die recht interessant ist. Noch interessanter machte ein großer Maisschlag links (mit grob 30ha - für die Alb ist das viel) und ein frisch abgeerntetes Feld rechts (ehemals Weizen) die ganze Sache. Zwar war dies schon der zweite Morgen nach der Ernte, aber dennoch rechnete ich mir Chancen aus.

Erstmal geschah aber auf dem Feld nix... dafür zog entlang der Maiskante von ca. 400m Entfernung eine Ricke samt Kitz auf mich zu um erst auf ca. 60m in den Mais zu verschwinden. Da sie dies äsend taten, war lange Unterhaltung gesichert und keine Langeweile konnte aufkommen.

Nun war es schon recht hell, als beim Abglasen des Feldes auf einmal ein Fuchs mich auf gut 150m ansieht, doch so schnell wie ich in gesehen hatte, so schnell war er wieder hinter den Strohreihen verschwunden. Langes Abglasen brachte keine neuen Erkenntnisse, er blieb verschwunden. Nach gut 15 Minuten tauchte er erneut auf, diesmal auf gute 160m, ich sortierte mich um, ging in Anschlag, aber war nicht wirklich zufrieden mit der Auflage für diese Entfernung und mäuselte in der Hoffnung, er zieht näher. Als er sich in Bewegung setzt, natürlich nicht auf mich zu, seh ich ihn deutlich humpeln - langsam und schwerfällig, VERDAMMT denke ich und versuche ihn sauber reinzubekommen. Das Stroh macht mir da einen deutlichen Strich durch die Rechnung, meist sehe ich nur das Haupt - Lücke, er verhofft, Schuss ist raus, inzwischen gute 180m. Auf den Schuss hin Flucht nach vorne, gefühlt mittlere Geschwindigkeit - also hat er die Kugel, u-förmiges Abbiegen, nun kommt er auf mich zu, wieder Stroh, es ist zum wahnsinnig werden, wieder Lücke, verhoffen, zweiter Schuss, Bühne leer, der kleine Strohwall reicht zum Verdecken.

Die weiteren 30 Minuten Ansitz bringen nichts mehr, dann abbäumen und den Fuchs einsammeln. Der erste Schuss sass minimal hoch, halber Zentimeter tiefer und die WS wäre durch gewesen, der zweite Schuss war sauber aufm Stich. Der Fähe selbst fehlt der rechte Hinterlauf, ich erkenne nun aber eine saubere Abheilung, dafür ist der Fuchs mit Rastalocken unterwegs, teilweise ist das Fell verfilzt. Wohl kam die Fellpflege bei der Verletzungsausheilung etwas zu kurz. Erleichtert ob des zweiten Treffers, innerlich verärgert über den ersten Schuss geht es zur Arbeit.

Wobei ich anmerken muss, hätte er nicht so stark gehumpelt, hätte ich in dieser Situation die erste Kugel auch im Lauf gelassen. Aufgrund des echt langsamen, schwierigen Ganges hatte ich auch nicht auf eine abgeheilte Verletzung getippt sondern auf was aktuelles.

Für die Statistik:
Fuchsfähe ca. 7kg
Mossberg MVP Predator .223 mit LOS HT
180m und 160m, mit 100m und 0m Flucht

So, mal sehen was die kommenden Nachtansitze am Mais bringen, zufällig vorbeikommende Füchse werden mitgenommen ;)

WMH
 
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Erstmal ein kräftiges Waidmannsheil den erfolgreichen Fuchsjägern! :)
Bei mir klappte es vor zwei Tagen mit einem Jungdachs am Bau. Um 19:30 bezog ich den Erdsitz ca. 45 m gegenüber des Baues dazwischen liegt ein tiefer Dobl (Graben). Um 20:15 kamen mir eine Gais mit Kitz und vertrieben mir etwas die Zeit. Kurze Zeit später setzte ich schonmal den Gehörschutz auf weil es im Wald bereits dämmrig wurde. Noch war die Röhre mit blossem Auge gut zu erkennen. Als ich einmal die restliche Umgebung abglaste und wieder zum Bau schaute sah ich schon die markante Gesichtsmaske. Ich griff zur BBF und sprach den Dachs direkt übers ZF als Altdachs an. Dieser zog aus der Röhre hinter die massive Fichte. Dieser war also nicht zu bekommen. Im ZF konnte ich die Röhre auch noch einsehen wo auf einmal ein weiterer Dachs erschien. Dies war ein Jungdachs welcher sich nach einiger Zeit breit stellte. Als ich mich zum Schuß entschlossen habe taucht noch ein weiterer Dachs in der Röhre auf. Mein Jungdachs blieb im Feuer und die anderen Verschwanden wieder im Bau.
Nach der Untersuchung sollte nun Probeweise mal Schinken daraus werden.

Geschossen mit Blaser BBF 7x65 R
 
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Der blieb eben. Schlief eine Stunde etwa 100 m entfernt, aber dank Pulsar nicht unerkannt. Als er aufstand, setzte er sich wie auf der DJV Scheibe, nur etwas spitzer weg. Das LOS HT aus der 223 hat ganze Arbeit geleistet.
WaiHei
NP
 
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Waidmannsheil.
Ab heute geht es in Hessen auch los.
Die Frucht ist ab und schon etliche Füchse auf den Stoppeln gesehen.
Werde heute Abend auch mal mein Glück versuchen.Vielleicht kommt ja ein
Dachs vorbei und ich kann ihn überreden zu bleiben:-D.
Wmh.
 

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