Raubwild 2011/2012

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Von vorgestern Nacht.

Fähe, erlegt auf 35m mit knapp 40m Flucht.Kam jetzt schon des öfteren vor, dass ich bei Schrotschuss noch ne kurze Totflucht hatte.
Kennt ihr das? :14:

Kleine, aber feine Fähe, deren Fell sich in der Truhe befindet und dort mit den anderen auf den Versand schlummert
=)

9120376mck.jpg
 
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Feldjäger89 schrieb:
Von vorgestern Nacht.

Fähe, erlegt auf 35m mit knapp 40m Flucht.Kam jetzt schon des öfteren vor, dass ich bei Schrotschuss noch ne kurze Totflucht hatte.
Kennt ihr das? :14:

Kleine, aber feine Fähe, deren Fell sich in der Truhe befindet und dort mit den anderen auf den Versand schlummert
=)

9120376mck.jpg

Waidmannsheil,

Hast du die Fähe spitz oder breit beschossen? Welche Schrotgröße?

Ich habe mir vor längeren auch diese Frage gestellt, habe 2 Füchse auf 30-35m beschossen, beide hatten noch eine Flucht von 30-50m. Damals schoss ich noch aus meiner Kombinierten 3,0mm, seit dem bin ich auf 4,0mm umgestiegen und bis jetzt blieben alle Füchse am Platz auch auf 35m.

Ich denke die häufigsten Fehler die gemacht werden ist auf Distanzen von 30-35m Füchse spitz zu beschiessen und das mit zu kleinen Schrot.

Ich bilde mir ein das grobes Schrot auf weitere Distanzen einfach blitzartig zum verenden führt wo gegen kleinere Schrote nicht sofort töten.

So meine Erfahrung

Gruß Kn
 
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Schonmal getestet wo die Garbe der kombinierten liegt? Passt über das Zielfernrohr nicht immer. Dann hat man noch die Möglichkeit mit unterschiedlichen Schroten zu testen ob die eine oder andere eine bessere Deckung aufweist.
Ich für meinen Teil hatte noch nie eine Flucht beim Schrotschuss auf Füchse, beschränke mich aber auch auf 35m und sobald ich mir unsicher bin fliegt die kleine Kugel. Aber auf diese Distanz rührt sich rein gar nichts mehr, solang man nicht grad spitz von hinten schießt.

edit sagt, beim Fuchsansitz immer 3mm egal ob Winter oder Sommer.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7666

Guest
Habe mal einen Fuchs auf ca.35 m mit der BDF und 2,7mm Schrot geschossen .War im Winter und der Fuchs lag im Knall.
Im Balg waren 35 Schrote Flächendeckend.Ich denke Hauptsache ist das er richtig Breit steht und die Entfernung passt.

Waidmannsheil

Fuchsjäger2000
 
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Ich schieße auch nicht eiter als 35m mit Schrot auf den Fuchs,habe aber mit 3mm schlechte Erfahrung gemacht . Oft im Feuer gelegen aber noch geklagt,sich gewälzt usw.

Ich schieß mittlerweile zu meiner vollsten Zufriedenheit 3,5 bis 4mm und der große Körper fängt davon immer noch genug Körner um Schock zu erzeugen,zusätzlich schlagen die Schrote aber auch noch durch und durch,verletzen Muskel,Knochen und Organe und führen zum wirklich sofortigem Verenden.
 
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Mit 3mm sind meine Füchse auch immer noch ein paar Meter gegangen seitdem ich die 3,5mm mit habe geht nichts mehr aber ich habe beim schießen auch mein System mit dem ich eigentlich vom Ansitz gut gefahren bin:

0-35m=3,5mm
35-100m= .22 WinMag
100m+ = 8x57IRS

Schießt alles sehr schön zusammen.
 
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Hallo zusammen,

ich schieße (schoss) aus meiner Merkel SLII 20/76er 3,5mm Schrot auf Raubwild. Grundsätzlich überwältigende Wirkung, nur in manchen Fällen nicht und zwar bei Schüssen, die spitz oder leicht spitz waren.

Folgendes Geschehnis:
Ich pirschte im Spätsommer morgens vor Sonnenaufgang durch die Feldwege, gesäumt von Raps- und Maisschlägen. An einer Wegespinne begegnete ich einer Fähe, sie war ca. 25-30m entfernt und kam langsam auf die Kreuzung zu. Ich machte mich hinter der Ecke fertig, spannte die Waffe, beugte mich in den Weg und nahm die Fähe ins Visier.

Sie eräugte mich, hinterer Abzug - :33:

Exakt um die Fähe entwickelte sich ein Kreis aus aufspritzendem Staub --> volle Garbe!

Zu meiner Verblüffung, ich hatte erwartet, die Fähe geht augenblicklich nieder, wendete sie blitzschnell, flüchtete 20m entlang des Weges und verschwand im Raps.

Kein Schweiß, keine sonstigen Pirschzeichen, kein Fuchs!!

Das Gegenteil:
Schwarzwildkirrung, kurz vor der Dämmerung, Waschbär auf 56 Schritt, voll breit.
Schrotschuss, danach nicht die Spur einer Bewegung.
Nach dem Streifen konnte ich über 20 Schrote/Einschläge zählen.


Mein Fazit: Mit Schrot keine Schüsse spitz oder leicht spitz antragen.

Gruß
Sauerlandfuchs
 
A

anonym

Guest
Heute morgen 08:10 Fähe auf 45 m spitz von vorne mit dem El 22mag erlegt lag im Knall
 
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Heute morgen 7.15 konnte ich diesen Burschen mit der BBF 5,6x50 überreden da zu bleiben. Man die Datei ist zu groß das überfordert mich jezt
 
A

anonym

Guest
@feldjäger und alle anderen Schrotinteressenten

Ich schiesse regelmässig (auf der Jagd) mit Schrot auf Rehwild, Fuchs und Dachs. Dabei verwende ich immer 12/70 SemiMag 4mm Schrot. Ich habe noch nie erlebt, dass auf dem Ansitz beschossenes Wild nicht im Knall gelegen hat. Schussentfernug max 30 Meter, Wild wird über 15 meter nur breit beschossen! Man hört immer wieder den Spruch "nimm eine Nummer kleiner wegen der Deckung" oder "Deckung geht vor Durchschlagskraft". Meine persönliche Meinung bei den oben genannten Wildarten liegt da eher im Gegenteil. Wie bereits geschrieben, richtet ein 4mm Schrot auch immer an den Organen Schaden an. Habe das mehrfach beim Aufbrechen beobachtet. Lunge, Herz und Leber (je nach Treffersitz) sind regelrecht durchlöchert. Das beschossene Tier kann somit nur Sterben. Auch ein Treffer bis 15 Meter im Träger/Hals, Haupt/Kopf wird mit schlagartigem Verenden quittiert. Die 40gr Vorlage hat eine nicht zu unterschätzende Wucht! Ich erinnere mich an eine 18 kg schwere Rehgeiss, welche ich diesen Herbst auf ca 30 Meter breit beschossen habe. Die Schrotgarbe "schleuderte" die Geiss regelrecht zu Boden, so stark wie ich es bei einem Büchsengeschoss noch nie erlebt habe. Oder der eine Fuchs auf einer Treibjagd. Ich beschoss diesen auf ca. 15 Meter spitz von vorne. Lag im Knall. Beim Abbalgen bemerkte ich erst die Wirkung der Schrotgarbe. Der Fuchs hatte einen Kopf, wie man ihm mit einer Schaufel voll drauf geschlagen hätte.

Ich kann somit die Verwendung von "groben" Schrot nur empfehlen. Ich will niemand belehren! Es sind nur meine eigenen Erfahrungen ettlicher Schrotschüsse auf Wild.
 
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ich pflichte dir da voll bei!
Nur.... schießt du wirklich mit Schrot auf ein Reh??? :14:
 
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kuaza schrieb:
ich pflichte dir da voll bei!
Nur.... schießt du wirklich mit Schrot auf ein Reh??? :14:

Auch volle Zustimmung!!!!

@kuaza:
Erstens gibts Länder wo das erlaubt ist,Schweiz,Skandinavien,zweitens kenn ich da einen dessen Bruder nen Arbeitskollegen hat,dessen Schiegervater Jäger ist.... :26: .....der schießt seine Unfallreh an der Strasse alle mit Schrot tot,mit umwerfender Wirkung!!!!!
 
A

anonym

Guest
@ kuaza

Jawohl, schiesse mit Schrot auf Rehe. Ich bin Schweizer!
 

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