Rasse unbekannt

A

anonym

Guest
Glaube nicht, daß Du beurteilen kannst, welche Organisation seriös ist und welche nicht. Darum geht es auch nicht, auch nicht darum, wo Geld am sinnvollsten investiert ist. Auch nicht darum, ob es sinnig oder unsinnig ist, Hunde aus dem Ausland zu uns zu holen. Es geht einzig und allein um Dein Abstreiten der Tötungsstationen und die pauschalierende Behauptung, daß es sich dabei um "gruselige Schauergeschichten, mit denen geschäftstüchtige aber beruflich gescheiterte Existenzen sich im warmen Süden eine bequeme und angenehme Existenz aufgebaut haben" handelt, und das ist NONSENSE ersten Grades.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Doch, ich halte die Gruselmärchen von diesen "schröcklichen Tötungsstationen" für eine gut ausgedachte Marketingidee. Alleine bei mir in der näheren Nachbarschaft laufen einige dieser "geretteten" Hunde rum; wenn ich das mal auf unser ganzes Ländle hochrechne, soviel Straßenköter gibt's doch im gesamten Mittelmeerraum nicht. Jede Nachfrage schafft sich dann eben ihr eigenes Angebot.

ICH persönlich unterstütze lieber den Naturschutz und Kinder, aber das muß halt jeder mit sich selber ausmachen.
 
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DUK schrieb:
Die Spenden, die für diesen grenzübergreifenden Hundehandel verbraten werden, sind bei einer seriösen Naturschutzorganisation wie dem WWF sehr viel besser und nachhaltiger angelegt.
Seit der schrägen Nummer, die der WWF damals mit dem Braunbären hier in Bayern abgezogen hat, zähle ich den WWF nicht mehr zu den seriösen oder kompetenten Naturschutzorganisationen.
Und in Österreich hat der WWF über etliche Jahre hinweg trotz seiner "Bärenanwälte" überhaupt nicht mitbekommen, dass praktisch gar keine Bären mehr da waren.
Marketingtechnisch zwar brilliant, mit nicht vorhandenen Bären noch ordentlich Spenden einzutreiben, der Galubwürdigkeit aber auf Dauer eher abträglich ...
Zur Zeit wüsste ich nicht, an welche Naturschutz- / Tierschutzorganisationen ich mit einem guten Gefühl spenden könnte.
Wahrscheinlich ist das Geld für Massnahmen im eigenen Revier am besten angelegt, und wenn man nur ein paar Fledermauskästen aus Holzbeton aufhängt. :wink:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Der WWF ist sicher auch nicht perfekt, gehört allerdings zu den wenigen jagdfreundlichen NS-Organisationen, Stichwort Campfire. Sehr beeindruckend finde ich die Aktionen zum Schutz des sibirischen Tigers oder der letzten Leoparden im Kaukasus. Fast bei uns vor der Haustür liegt das Auenwaldinstitut.
 
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@all

Ich schlage die Eröffnung eines neuen Threads für die Diskussion des Themas Import und Tiersschutz vor, da es hier eigentlich nur um die Rasse des Hundes geht und ich denke dass man mit diesem Thema mit Sicherheit einen eigenen Thread füllen kann.

Zusammenfassend kann man bisher sagen, dass es sich wahrscheinlich um einen Mischling handelt. Auf Grund des Behanges lässt sich der Hellenikos Ichnilatis ausschließen am ehesten sind Jura Laufhund und Segugio Italiano drin. Beides ebenfalls auf Grund des Behanges vemutet.

Weiterhin wurde auf Grund der ausgefransten Behänge ein jagdlicher Einsatz des Hundes vermutet.
Da ich kein Jäger bin, stellt sich für mich die Frage wie ich herausfinden kann welche jagdliche Ausbildung der Hund hat oder nicht hat. Auch dies wiederum aus reinem Interesse. Momentan beabsichtige ich nicht in dieser Richtung aktiv zu werden.
 
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@Artha:

Wenn ich mir die Bilder so anschaue ist Brakelmännchen da nicht mehr weit von weg.
Der angefragte Hund schaut schon sehr nach Jura Laufhund aus, da gebe ich dir recht.

Assel
 
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Hallo,

Ich kann mich genau erinnern als ich noch ein kleiner Junge war, da gab es viele Strassenhunde bei uns in Suedspanien. Seit dem hat sich viel geaendert, man sieht ab und zu mal einen, aber wirklich sehr wenige.

Damit will ich nicht sagen das die Hundewelt bei uns ok ist, aber es hat sich wirklich sehr viel geandert. Trotz allem liegt noch ein langer Weg vor uns.


Gruesse,

Antonio
 
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Arthaxerxes schrieb:
Sieht für mich aus wie ein ziemlich reinrassiger Jura-Laufhund. Eher als Segugio.

Guck mal hier: http://www.runggaletsch.ch/bildergalerie/index.html

Warum soll sich ein Grieche den nicht aus Schweiz, Deutschland, Norwegen, schweden oder wer weiß wo kaufen?

Die Griechen importieren so einiges.

Danke für den Link.

Das mit dem Import habe ich mich auch schon gefragt. Dabei habe ich folgendes überlegt: Wenn es sich um ein reinrassiges Tier handelt, sollte doch aber irgendeine Art der Kennzeichnung zu finden sein. Ich habe im Netz Zahlen von 52 Welpen pro Jahr gefunden. Das scheint mir sehr übersichtlich zu sein. Die Frage ist nur wo und wie werden die gekennzeichnet. Vermutlich Chip? Den müsste doch spätestens der Tierarzt finden wenn das Tierheim hergeht und einen neuen einsetzen lassen will.
 
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Nicht jeder Wurf fällt unter einem Verein, nicht jeder ist öffentlich.
 
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Kröte schrieb:
Nicht jeder Wurf fällt unter einem Verein, nicht jeder ist öffentlich.

damit ist es dann wiederum so als ob es ein mischling ist....

rassehunde werden entweder tätowiert und/oder gechipt! jedenfalls müssen sie identifizierbar sein, mit irgendeiner nummer müssen sie ja im hundezuchtbuch des betreffenden landes eingetragen werden.
 
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1 Jan 2011
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[quote="der_mit_der_Bracke_jagt"
rassehunde werden entweder tätowiert und/oder gechipt! jedenfalls müssen sie identifizierbar sein, mit irgendeiner nummer müssen sie ja im hundezuchtbuch des betreffenden landes eingetragen werden.[/quote]

Wo würde man typischer Weise eine solche Tätowierung finden?
 
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26 Aug 2010
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Naa..."ist so als ob" hm? Wenn derjenige Besitzer bei Züchtern 2 reinrassige Tiere gekauft hat und mit denen dann einen Wurf macht, ohne Prüfungen, ohne Zwingernamen, ohne Verein, um diese dann unter Verwandten/Bekannten/was auch immer zu verkaufen oder verschenken, sind die Hunde nicht weniger reinrassig, nicht weniger oder mehr dem Rassestandard entsprechend, als wäre der Wurf unter einem Vereinsnamen gefallen. Ob es sich emfpiehlt das so zu tun wie beschrieben steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
 

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