Da haben alle 2007er Aspiranten ja "Glück" gehabt.
Ich habe 2005/2006 mein Prüfung mit eben diesen "einfachen" Multiple-Choice Fragen bestanden.
Ich stehe dem zwiegespalten gegenüber.
Einerseits war es für mich/uns natürlich sehr leicht so den theoretischen (und damit auch den praktischen; begründet durch die Mittelung der Ergebnisse ) Teil zu bestehen.
Keiner in unserem LK hat eine Note schlechter als 3,0 in der schriftlich/praktischen Prüfung. Grund: Fast jeder hatte eine 1,0 im Fragenkatalog.
Den hat man 3 mal zu Hause durchgearbeitet und konnte dann alle Fragen auswendig.
Der KJM und der Vorsitzende der KJS waren etwas verärgert über diese so "vereinfachte" Prüfung.
Und: Ich muß es eingestehen: Man hat ein Defizit in puncto Jägersprache/Fachbegriffe, da man früher die Antworten frei formulieren musste und so um das Wissen dieser Begriffe nicht herum kam.
Bei mir kein Problem, da ich schon Jahre vorher Jagdzeitschriften verschlungen habe, aber bei einigen Kameradinnen/Kameraden hat man dieses schon gemerkt.
Dennoch; geschenkt wurde einem die Prüfung nicht.
Ich wünsche allen Jungjäger-Anwärtern (m/w) viel Erfolg.