Protest gegen Remmel - Regionalkonferenz in Bielefeld

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Solche Aktionen sind zwar gut gemeint aber wirkungslos. Das geht dem verhinderten religionslehrer und seinen Konsorten am a.... vorbei. Ich bleibe dabei nur eine öffentliche massive willensbekundung von Jägern Anglern Bauern imkern etc. in Düsseldorf könnte diesen Irrsinn noch an relevanten punkten verhindern. Wer nach dem gestrigen zweiten Kabinettsbeschluss noch anderes hofft und glaubt das durch Verhandlungen irgendetwas zu erreichen wäre, ist ein traumtänzer. Leider glauben noch viele daran. Hier hoffe ich auf eine Multiplikatoren Wirkung der regionalkonferenzen. Der ljv müsste nur mal denn Mumm haben dazu aufzurufen ich bin sicher die Massen kämen. Rot grün würde Erpressung! schreien, denn speziell die grünen wissen nur zu gut dieses Mittel einzusetzen. Und wenn dies das einzige mittel ist um gehört zu werden dann auf nach d'dorf.
 
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Solche Aktionen sind zwar gut gemeint aber wirkungslos. Das geht dem verhinderten religionslehrer und seinen Konsorten am a.... vorbei....
Das geht denen dann nicht am Ar*ch vrbei, wenn dadurch ihre Selbstbeweihräucherung mit ihren Prestigeprojekten unter die Räder kommt - wie es in Telgte ja der Fall war - da war der EEA plötzlich sekundär und das Thema Jagd stand im Mittelpunkt.
Genau darauf müssen soche Aktionen abzielen, dann wirken sie.
Denn das Thema Jagd ist für diese Ideologen nur so lange interessant, wie sie es für ihre Zwecke instrumentalisieren und die Schlagzeilen einseitig vorgeben können - in Wirklichkeit haben sie von der Jagd keine Ahnung und daran auch auch kein echtes Interesse.

Für den Natur- und Artenschutz sind wesentliche Änderungen am bestehenden Jagdrecht in Wirklichkeit völlig unnötig - die Jagd (=Wildtiermanagement) ist hierzulande nachhaltig, bei Einhaltung der aktuellen Regelungen werden die Bestände aller Arten erhalten und durch eine fachlich korrekte Raubwildbejagung (=Prädatorenmanagement) können sogar seltene Arten gefördert werden.
 
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Das war die 5te !! Konferenz und diese Vögel gehen unvorbereitet und unwissend dahin ? Ich bin jetzt noch sprachlos und die Flimmerhärchen stellen sich auf , wenn ich das gestrige Revue passieren lasse !!!

Kannst du das an ein paar konkreten Punkten festmachen? Ich war leider nicht da und weiß nicht, was dort abgelaufen ist.
 
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Ich war auch gestern in Bielefeld (oder welche Stadt war das nun? vgl. Bielefeld-Verschwörung ... )

Natürlich waren dort die Jagdgegner. Ca. 150.

Müller-Schallenberg wies darauf hin, dass im aktuellen Gesetzentwurf u.a. auch de facto auch das Naturschutzgesetz NRW geändert würde.
Daraufhin meldete sich die Vertreterin der Grünen (immerhin MdL und selbst Jagdscheininhaberin), dass könne er gar nicht gelesen haben, da es überhaupt keinen Gesetzentwurf zur Änderung des Naturschutzgesetzes gäbe.
Daraufhin hielt ihr M-S den Spiegel vor und erklärte ihr, dass im Gesetzentwurf des neuen Jagdgesetzes sehr wohl ein Artikel eine Änderung des Naturschutzgesetzes vorsähe. Sie möge doch vorher den gesamten Gesetzentwurf lesen und auch begreifen!

Es war äußerst peinlich für die Dame (ich kann mir einfach keine weiblichen Doppelnamen merken. Woran liegt das bloß?).

Und das war nur pars pro toto ... :no::evil:
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

...

Es war äußerst peinlich für die Dame (ich kann mir einfach keine weiblichen Doppelnamen merken. Woran liegt das bloß?).

Und das war nur pars pro toto ... :no::evil:

ich habe mir diesebezüglich eins gelacht, diese Steilvorlage für M-S war geradezu genial. Und auch gut genutzt von ihm :thumbup:

Ausser mit unsäglicher Arroganz und Präpotenz :evil: hat die Doppelnamen-GRÜNE mit sonst rein gar nichts geglänzt :thumbup:
 
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Ich habe mir auch einen gelacht ...
Doch als ich wieder daheim war, kam eben auch die Realität.
Und die sieht definitiv nach Abschaffung der Jagd aus ... ,zumindest langfristig mit vorheriger Salamitaktik ...

Remmel und Consorten werden dafür sorgen.
Bar jeglichen Wissens, aber davon sehr viel. Und on-top noch die Ideologie und Arroganz der Macht!:evil::evil::evil:
 
D

Daimler1989

Guest
Dianus;2178422 Es war äußerst peinlich für die Dame (ich kann mir einfach keine weiblichen Doppelnamen merken. Woran liegt das bloß?). Und das war nur pars pro toto ... :no::evil:[/QUOTE schrieb:
solltest Dir den Namen gut merken: Grochowiak-Schmieding. Die kommt nämlich von da wech, von wo auch Du wech kommst :biggrin: Und ich übrigens auch.


@WaidWilli79
Ich halte solche Aktionen wie in Telgte für alles andrere als wirkungslos. Es geht nämlich nicht darum, den R. zu beeindrucken, was vermutlich ein Erdbeben der Stärke 6 auf der Richterskala auch nur ansatzweise schaffen klönnte. Es geht darum, die Öffentlichkeit dazu zu bringen, die Jäger wahrzunehmen. Und dafür war die telgte-geschichte wirklich richtig gut: Da kommt der R. wie eine Grinsekatze um irgendeinen Schmonzes wg. Klimaschutz oder ähnlichem öffentlichkeitswirksam zu vewerbreiten und eine Kommune mit seiner ach so tollen Anwesenheit zu ehren -und dann steht da eine Menge von Leuten, die über seine Politik sauer sind und er kommt ganz anders in die Medien als gewünscht. Medial betrachtet nennt man sowas einen Rohrkrepierer (für R. natürlich). Und jeder Rohrkrepierer für den Vogel wird zu einem kleinen Sieg der Jägerschaft, denn das Volk bekommt vor Augen geführt, dass diese Lodenjockel irgendwie sauer sind. Und wenn man es dann noch schafft, aus der "Die wollen doch nur weiter Katzen abschießen dürfen" Ecke mal rauszukommen, dann schaffen wir es vielleicht auch, andeeren Leuten als nur uns selbst die Augen zu öffnen, über das, was der Entwurf für die Jagd bedeutet (Zerschlagen eines gewachsenen sinnvollen Systems) und was er für den Umgang der grünen Politik mit dem Volk bedeutet (strategische Auseinanderdifferenzierung einzelner Gruppn und sukzessive Mundtot-Machung derselben).
 
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solltest Dir den Namen gut merken: Grochowiak-Schmieding. Die kommt nämlich von da wech, von wo auch Du wech kommst :biggrin: Und ich übrigens auch.


@WaidWilli79
Ich halte solche Aktionen wie in Telgte für alles andrere als wirkungslos. Es geht nämlich nicht darum, den R. zu beeindrucken, was vermutlich ein Erdbeben der Stärke 6 auf der Richterskala auch nur ansatzweise schaffen klönnte. Es geht darum, die Öffentlichkeit dazu zu bringen, die Jäger wahrzunehmen. Und dafür war die telgte-geschichte wirklich richtig gut: Da kommt der R. wie eine Grinsekatze um irgendeinen Schmonzes wg. Klimaschutz oder ähnlichem öffentlichkeitswirksam zu vewerbreiten und eine Kommune mit seiner ach so tollen Anwesenheit zu ehren -und dann steht da eine Menge von Leuten, die über seine Politik sauer sind und er kommt ganz anders in die Medien als gewünscht. Medial betrachtet nennt man sowas einen Rohrkrepierer (für R. natürlich). Und jeder Rohrkrepierer für den Vogel wird zu einem kleinen Sieg der Jägerschaft, denn das Volk bekommt vor Augen geführt, dass diese Lodenjockel irgendwie sauer sind. Und wenn man es dann noch schafft, aus der "Die wollen doch nur weiter Katzen abschießen dürfen" Ecke mal rauszukommen, dann schaffen wir es vielleicht auch, andeeren Leuten als nur uns selbst die Augen zu öffnen, über das, was der Entwurf für die Jagd bedeutet (Zerschlagen eines gewachsenen sinnvollen Systems) und was er für den Umgang der grünen Politik mit dem Volk bedeutet (strategische Auseinanderdifferenzierung einzelner Gruppn und sukzessive Mundtot-Machung derselben).

1. Komme ich hier nicht weg; ich komme hier auch nicht wech, sondern lebe hier nur. ;-)
2. Hätte ich die Möglichkeit (beruflich) weg zu kommen, dann gerne dahin, woher ich wech komme.
3. Interessieren mich angeheiratete Doppelnamen einen Sch...dreck. Mein Nachname ist schon lang und kompliziert genug.
4. Gebe ich Dir bzgl. Telgte völlig recht.

Wenn die Jäger jetzt aufhören sollten und die parlamentarische Debatte bzw. Diskussion in den Ausschüssen abwarten wollen, ist alles verloren. Dann geht der Gesetzentwurf im vorliegenden Kabinettsentwurf durch.
Ich hoffe, dass der LJV NRW durch die Regionalkonferenzen und deren stetige Steigerung der Teilnehmer und Aussenwirkung verstanden hat, dass die Jäger bereit sind, mitgenommen zu werden, um größtmöglichen Protest zu demonstrieren.

Btw:
Ich habe gestern mein Büro vorzeitig verlassen, um neben privaten Verpflichtungen dennoch pünktlich zur Regionalkonferenz in Bielefeld sein zu können. Alle meine Kolleginnen und Kollegen wussten, warum ich früher Schluss mache.
Heute wurde ich von ALLEN gefragt, wie es gewesen sei.
Ich spielte ihnen das von mir gemachte Handy-Video vom Beginn der Veranstaltung mit den Bläsern vor. Alle waren sehr beeindruckt.
Viele haben mich auch nach den Inhalten des Gesetzentwurfs und meiner Sicht dazu gefragt.
Keiner hatte anschließend noch Verständnis für den Änderungsbeddarf.
Ich gehe auch sonst immer sehr offen mit meiner Passion um und bekenne mich zur Jagd.
Immer, wenn ich Urlaub habe, werde ich gefragt, ob ich zur Jagd gehe, oder einfach "nur so" Urlaub mache.

Daher empfinde ich die Begründung der Doppelnamen-Grüne für den Gesetzesmißbrauch, die Änderung der Sichtweise der Gesellschaft bzgl. der Jagd mache ein neues Gesetz NOTWENDIG, als Hohn und Spott für die Bevölkerung insbesondere der ländlichen Gegenden und zeigt eindeutig, dass es hier rein um Ideologie und Klientelpolitik geht!

Wir Jäger aber müssen uns aber auch nicht verstecken!
Und erst recht nicht hinter vermeintlich wissenschaftlichen Worthülsen.
Warum sprechen auch wir heute von "Prädatoren" bzw. "Management"?
Warum sprechen wir nicht in den uns vertrauten Worten wie Raubwild und Raubzeug?
Warum sprechen wir nicht von Beute machen, Fleisch und dem Fuchs die Möglichkeit zu nehmen, Fasan und Hase zu erbeuten?

WARUM lassen wir uns staatlich geprüfte Tier- und Naturschützer die Butter vom Brot nehmen von einem Abiturienten mit Führerschein?
 
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Die Regionalkonferenz ist ja hier zu sehen:
https://www.jagdverband.de/content/land-verärgert-abgeordnete-verwirrt

Wer nur die sehenswerte Rede von zu Gutenberg sehen möchte, die fängt bei Minute 20 an.

Die Regionalkonferenzen waren ein sehr guter erster Schritt, auch wenn einige wenige hier immer noch nicht verstanden haben. Demonstrationen wie in Telgte sind absolut richtig und müssen bei jeder sich bietenden Gelegenheit stattfinden!
Briefe an alle Landtagsabgeordneten können in der nächsten Zeit geschrieben werden.
Eine Großdemo in Düsseldorf ist natürlich nicht schlecht, muss aber zum richtigen Zeitpunkt stattfinden, und bleibt eben ein singuläres Ereignis. Wir brauchen aber einen Langen Atem!
Jäger müssen jetzt die Öffentlichkeit suchen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
WARUM lassen wir uns staatlich geprüfte Tier- und Naturschützer die Butter vom Brot nehmen von einem Abiturienten mit Führerschein?



Wow, hat er das mit der Bilderbuchkarriere?! Denn damit hat er dem Fischer ja etwas voraus und guck mal wie weit und breit der sein Nestchen hinbekommen hat...:twisted:
 
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22 Feb 2005
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@spezialist und Daimler: Ihr habt durchaus recht, steter tropfen höhlt den Stein. Nur dafür braucht es zeit und die hat die Jagd in NRW nicht. Was es bräuchte, wäre ich übertreibe absichtlich, "Spektakel". Aktionen wie telgte befürworte ich natürlich ausdrücklich.
 

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