Problem mit Schießen in der Praxis

K

K 9277

Guest
Hey,

wie wäre es mit einem Termin in einem Schießkino? Dort kann man auch ganz normale Jagdsituationen trainieren, ohne gleich an Drückjagdsimulationen zu denken. Also eventuell mit Auflage, Zielstock ect.

Gruß KK
 
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Erst mal erstaunlich, dass jemand zu seiner Schwäche steht.
Auch wenn es sich um einen noch "jungen" Jäger handelt, ist nicht zu erwarten, dass die Alten sich davon groß unterscheiden.
Im Wirtshaus am Stammtisch werden von den Jagdpäpsten Stories erzählt, die jeden JJ ehrfürchtig verstummen lassen.
Warum wendet sich der"Problemant" nicht an einen im Kreise seines jagdlichen Umfeldes?? Wohl kein Vertrauen zu deren Kompetenz.??

wieder ein Zeichen für die ungenügende Ausbildung in den Kursen, wo man der Ansicht ist, dass es die Praxis schon richten wird.
Solange das kleine 1x1 des Gewehrschießens nicht beigebracht wurde und sitzt, ist jeder "Übungsschuss" für die Katz.

Schönen Tag noch
S.H.
 
A

anonym

Guest
Wenn du mal sagst woher du kommst könnte man sich evtl mal treffen. Ich kenne einige jäger die ähnliche Probleme haben und das war meist nur in den griff zu bekommen mit einem kompletten waffenwechsel Kaliber runter Gewicht rauf!
Da du aber "nur " wenige solcher Fälle hattest und das schießen am stand wohl geht würde ich in deinem fall einen zweiten Jäger mit auf den hochsitz nehmen den du gut kennst der dann im Zweifel einen Fangschuss abgeben kann. Wenn es mit ihm zusammen klappt wieder Beute zu machen dann kannst du nach ein paar Stücken wieder alleine los und es wird sich geklärt haben.
Für mich liest sich das als wäre es mucken aus Hektik oder Aufregung am Schießstand hast du den Fehler weil nur auf das schießen konzentriert nicht. Versuch dich auch beim Schuss auf Wild nur darauf zu konzentrieren dazu gehört auch das du dir vor!!! Dem Schuss sicher!!! Bist das das Stück in die Vorgaben passt
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Erst mal erstaunlich, dass jemand zu seiner Schwäche steht.
Auch wenn es sich um einen noch "jungen" Jäger handelt, ist nicht zu erwarten, dass die Alten sich davon groß unterscheiden.
Im Wirtshaus am Stammtisch werden von den Jagdpäpsten Stories erzählt, die jeden JJ ehrfürchtig verstummen lassen.
Warum wendet sich der"Problemant" nicht an einen im Kreise seines jagdlichen Umfeldes?? Wohl kein Vertrauen zu deren Kompetenz.??

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Ein Beitrag der zur Lösung des Problems unglaublich hilfreich ist :30:
 
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Waffen von anderm Schützen kontroll schiessen lassen.

Das eigene Dominate Auge checken
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Harras schrieb:
Sir Henry schrieb:
Erst mal erstaunlich, dass jemand zu seiner Schwäche steht.
Auch wenn es sich um einen noch "jungen" Jäger handelt, ist nicht zu erwarten, dass die Alten sich davon groß unterscheiden.
Im Wirtshaus am Stammtisch werden von den Jagdpäpsten Stories erzählt, die jeden JJ ehrfürchtig verstummen lassen.
Warum wendet sich der"Problemant" nicht an einen im Kreise seines jagdlichen Umfeldes?? Wohl kein Vertrauen zu deren Kompetenz.??

wieder ein Zeichen für die ungenügende Ausbildung in den Kursen, wo man der Ansicht ist, dass es die Praxis schon richten wird.
Solange das kleine 1x1 des Gewehrschießens nicht beigebracht wurde und sitzt, ist jeder "Übungsschuss" für die Katz.

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Irgendwie muss man ja auf 19.000 Postings kommen. :18:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil @jungjäger1978
Ich wünsche Dir, dass Du das Problem mit den im Vorfeld abgebenen hilfreichen Ratschlägen in den Griff bekommen wirst !

jungjäger1978 schrieb:
....

Ich jage nun schon seit vielen jahren und habe auch schon einiges Wild erfolgreich erlegt mit sauberen Schüssen.
Allerdings habe ich seit einiger Zeit ein problem mit dem Treffen und das nicht nur mit einer bestimmten Waffe.
.....
Gruß
Peter

Das Wichtigste wird wohl das Arbeiten an Dir selber sein, damit Du Deine ehemalige Form wieder zurück bekommst.

Hattest Du im Vorfeld denn mal irgendwann einen schlechten Schuss auf Wild abgegeben, mit ev. für Dich unerfeulicher Nachsuche? (Falls ja, so etwas passiert leider... und würde wohl nicht nur Dich eine gewisse Zeit lang fertig machen :25: )

Dein Problem spielt sich bestimmt alleinig im Kopf ab und mit Konzentration und Willensstärke bekommst Du es dort auch wieder raus :!:

Ich wünsche es Dir.








jo, richtig..... wieder einmal mehr, ganz grosses Kino :16: :30:

Harras schrieb:
Sir Henry schrieb:
Erst mal erstaunlich, dass jemand zu seiner Schwäche steht.
Auch wenn es sich um einen noch "jungen" Jäger handelt, ist nicht zu erwarten, dass die Alten sich davon groß unterscheiden.
Im Wirtshaus am Stammtisch werden von den Jagdpäpsten Stories erzählt, die jeden JJ ehrfürchtig verstummen lassen.
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A

anonym

Guest
Anfang dieser Saison schoss ich nach über einem Jahr Pause (Umzug, nicht gleich eine neue Jagdgelegenheit gefunden) zum ersten Mal wieder auf Wild. Und fehlte zwei Mal. Gut, man hätte es auch anders erklären können - aber ich wusste, dass es wohl an mir lag. Entweder war ich zu hektisch gewesen, hatte mich nicht richtig auf die Abläufe beim Schuss konzentriert, hatte zu weit rausgehalten bzw. mich in der Entfernung verschätzt...
Dann kam die dritte Gelegenheit. Die Dämmerung war schon recht weit fortgeschritten. Trotzdem hatte ich das Böcklein sauber drin, konzentrierte mich auf dem Schuss, ließ fliegen, das Böcklein spurtete los ... und ging nach einer kurzen Flucht nach rechts im hohen Gras nieder. Weil es schon so dunkel war, wollte ich nicht die obligatorische Viertelstunde warten, sondern machte mich gleich auf die Suche. Und ich fand nichts. Keinen Anschussort, keine Schweiß, keine Fluchtfährte im Gras, keinen Bock. Ich werde doch nicht schon wieder vorbei geschossen haben, dachte ich mit aufkommender Verzweiflung. Just in dem Moment versagt auch noch die Batterie meiner Taschenlampe. Um ja alle Möglichkeiten zu nutzen, rief ich den Jagdherren an. Ausgerechnet an diesem Abend hatte er sich etwas zeitiger in Bett gelegt, weil er am nächsten Morgen eine weite Fahrt machen musste. Trotzdem kam er und brachte seine starke Taschenlampe mit. Eine halbe Stunde lang suchten wir die gesamte Wiese ab, gingen im Schachbrettmuster, um nur ja jedes Fleckchen einzusehen. Nichts. Bist Du Dir sicher, dass Du getroffen hast, fragte mich der Jagdherr. Ich sagte: Ja - aber meine innere Sicherheit war schon längst der Angst und dem Zweifel gewichen. Vielleicht hatte ich ja unsauber getroffen und der Bock war wieder hochgemacht, weil ich nicht lange genug gewartet hatte? Vielleicht ist er genau in der Zeit aus der Wiese geflohen, als ich aus der Kanzel stieg, so dass ich es gar nicht bemerkte? Der Verstand sagte mir, Du hast ihn erlegt, das Gefühl war längst durch den Wind und wollte nicht auf den Verstand hören.
Der Jagdherr sagte, das ist sinnlos, den finden wir nicht, und fuhr nach Hause. Jetzt hatte ich extra noch ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn für nichts und wieder nichts aus dem Bett geklingelt hatte. Mit seiner Taschenlampe suchte ich noch einige Zeit allein weiter ... und fand nichts.
Völlig zerschlagen machte ich mich auf den Heimweg, gequält von Gedanken, völlig unfähig zu sein und die Jagd vielleicht aufgeben zu müssen.
Das erste, was ich am nächsten Morgen machte, war, wieder zu dieser Wiese zu fahren.
In Gedanken ging ich noch einmal genau die Situation vor dem Schuss durch. Da erinnerte ich mich, dass ich einige Minuten nicht hatte schießen können, weil der Bock schräg von mir weggezogen war, so dass ich ihn nur von hinten durch das ZF gesehen hatte. Vielleicht war der Anschussort also noch ein bisschen weiter links, als wir gestern gesucht hatten? Hingegangen und - ta-taaa - Schweiß! Ich brüllte vor Erleichterung. Dann überlegte ich weiter: die Flucht verlief von links nach rechts. Aber vielleicht habe ich das aus der Perspektive von der Kanzel nur so gesehen? Vielleicht ist er gar nicht quer zur Kanzel geflohen, sondern senkrecht von ihr weg und es erschien mir nur wie eine Flucht nach rechts, weil er ja links stand, als ich geschossen habe? Also gerade nach oben gesucht, anstatt nach rechts orientiert ... und da lag er im Grase. Sauber getroffen - genau so, wie es sein sollte. Mann, war ich erleichtert!
Das jagdliche Selbstvertrauen war zurück.
Seitdem läuft es wesentlich besser und ich habe keine Sorgen mehr, nicht zu treffen.

Was ich damit sagen will ist, die beste Heilung für Deine Misere wäre wahrscheinlich der Jagderfolg. Alles andere (Schießplatz) ist wie Therapie. Trotzdem folgt auf jede Therapie das unweigerliche Sich-der-Realität-stellen. Also würde ich sagen: nicht verzagen, warte auf eine absolut sichere Gelegenheit, und dann strecke das Stück! Das wird Dir mehr Auftrieb geben, als 100 Zehner auf dem Stand.

Ich weiß nicht, ob ich Dir mit meinem Beitrag weiterhelfen konnte...

Wieso nennst Du Dich eigentlich jungjäger, obwohl Du schon viele Jahre jagst?


cftm
 

Rotmilan

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Ist zwar OT, aber warum holt man in so einer Situation keinen Hund?
 
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Hallo
Also die Schüsse sind sowohl mit einem mitlerweile Verkauften 98er brünner 30.06 (Keiler) als auch mit meinem Drilling (Bock) passiert. Wenn ich mich recht erinnere eigentlich immer mit Stecher obwohl ich beim letzten mal bewusst ohne geschossen habe.
Eine Nachsuche hatte ich nicht bzw. ich war zwar bei 2 Nachsuchen mit bei aber keine Schüsse von mir.
Das ich den Schuss bewusst löse und mich nicht überraschen lasse ist wohl richtig. In der Situation ist es eher wie ein lösen der Anspannung. In dem Moment zu sagen wo ich genau drauf war fiel mir immer schon schwer. Es ist aber ziemlich sicher das ich das Wild "unterschiesse" da bei dem Keiler die Spur im Sand zu finden war und die Kugel in einer Jungen Birke am Fuß steckte.
Allerdings schieße ich seit meinem 6 Lebensjahr durch Familiäres jagdliches Umfeld und schoss meine Prüfung mit voller Punktzahl sowohl Kugel als auch Schrot.
Ich bin aus der gegend RÜD in Hessen aber äusserster Zipfel also eher Hochtaunuskreis.
Rückstoß ist bei meinem Drilling eher minimal da es eine recht Schwere Waffe ist.
Das letzte mal auf den Keiler war ich mit dem Ansprechen 100% Sicher und bei dem Bock saß der Jagdherr neben mir und gab die Freigabe also da war auch keine Unsicherheit. Das er neben mir saß war natürlich noch eine ungewohnte Situation aber da er mit mir Verwand ist sind wir eigentlich vertraut.
Sein Revier liegt nur etwa 600 km weg von meinem Heimatort. An meinem neuen Wohnort habe ich keinerlei Kontakt zu jagdlichen Kreisen. Ich versuche Anschluss an ein Revier zu bekommen aber hatte bis jetzt noch kein Glück zum einen Finanziell gesehen zum anderen überhaupt. Wir sind wegen Arbeit und der Kinder hier her gezogen da ich sie nicht in der Großstadt in die Schule schicken wollte.
Gruß
Peter

p.s. in meinem Letzten Urlaub vor 2 Wochen Streckte ich zum Ende hin nach den Fehlschüssen noch einen kapitalen Abnormen Bock. Ich kam zwar etwas weit hinten ab aber der Bock lag im Feuer und kam auch nicht mehr hoch. Nichts des do trotz bleibt die Unsicherheit nach den Fehlschüssen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Es hilft oft, wie von COTM beschrieben nochmal auf den Sitz oder die Kanzel zu steigen um sich zu vergewissern wohin man wirklich geschossen hat. Da erlebt man dann manchmal schon Überraschungen und findet auf einmal ein lange gesuchtes Stück Wild maustot am Anschuß. Selber schon passiert, mit einem nun wirklich nicht so leicht zu übersehenden Stück Damwild.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
jungjäger1978 schrieb:
...
Eine Nachsuche hatte ich nicht bzw. ich war zwar bei 2 Nachsuchen mit bei aber keine Schüsse von mir.
:27:
Dann bist Du deshalb auch bestimmt schon mal nicht im Kopf nicht blockiert, das sollte Dir also bedeutend weiter helfen!

jungjäger1978 schrieb:
Das ich den Schuss bewusst löse und mich nicht überraschen lasse ist wohl richtig. In der Situation ist es eher wie ein lösen der Anspannung. In dem Moment zu sagen wo ich genau drauf war fiel mir immer schon schwer.
Die Anspannung... da wirst Du wohl daran arbeiten müssen, um etwas lockerer zu werden.

Reines menthales Training :23:

jungjäger1978 schrieb:
Es ist aber ziemlich sicher das ich das Wild "unterschiesse" da bei dem Keiler die Spur im Sand zu finden war und die Kugel in einer Jungen Birke am Fuß steckte.

...aus irgendeinem Grund "Augen zu und durch" :14:

jungjäger1978 schrieb:
Allerdings schieße ich seit meinem 6 Lebensjahr durch Familiäres jagdliches Umfeld und schoss meine Prüfung mit voller Punktzahl sowohl Kugel als auch Schrot.
Du schreibst ja auch von langjährigen jagdlichen Erfolgen ohne irgendwelchen Problemen.

Mit anderen Worten: wenn Du willst, kannst Du es auch :!: :!:

jungjäger1978 schrieb:
....
Sein Revier liegt nur etwa 600 km weg von meinem Heimatort.
das ist allerdings mehr als sehr schade.. weil Du so nicht "mal eben" hin kannst :25:

Aber oftmals ist etwas weniger auch gleichbedeutend mit mehr.


jungjäger1978 schrieb:
An meinem neuen Wohnort habe ich keinerlei Kontakt zu jagdlichen Kreisen. Ich versuche Anschluss an ein Revier zu bekommen
Alles Gute dazu :!:

jungjäger1978 schrieb:
p.s. in meinem Letzten Urlaub vor 2 Wochen Streckte ich zum Ende hin nach den Fehlschüssen noch einen kapitalen Abnormen Bock.

Waidmanns Heil zum Abnormen :28:

Und wie Du siehst: es geht doch :27:

jungjäger1978 schrieb:
Ich kam zwar etwas weit hinten ab aber der Bock lag im Feuer und kam auch nicht mehr hoch. Nichts des do trotz bleibt die Unsicherheit nach den Fehlschüssen.
Die Unsicherheit wird weichen, wenn Du Dich von den unbedeutenden Fehlschüssen gedanklich verabschiedest.

Was ist denn gross passiert dabei :14:

Nichts... nichts was Dir Kopfschmerzen bereiten müsste.
Ausserdem unterliegst Du bei der Jagd keinerlei Zwängen (Abschussplanerfüllung o.ä.), kannst Dir also alle Zeit der Welt nehmen :idea:

Waidmanns Heil
 
A

anonym

Guest
Manchmal kann auch ein verstörendes Ereignis wie Unfall, Tod eines Bekannten, (UMZUG???) oder eine schwer zu verdauende Krankheitsdiagnose eine bis dahin völlig unbekannte Verunsicherung hervorrufen, die sich dann mitunter auch so äußern mag.

...mal so als hemdsärmeliger Fernerklärungs-Versuch...
 
P

pferdedoc

Guest
Hallo Jungjäger,

ich habe leider eine ähnliche Erfahrung machen müssen.
Hatte auch nach einer Platzwunde lange Zeit Probleme mit dem Schießen. Auf dem Schießstand top, im Revier ein echtes Problem. Ich hab glücklicher Weise nur einen Jährling gefehlt, den ich mit dem Zweiten sauber erlegen konnte, aber auch das nagt schwer. Meine Schüsse waren auch alle immer verdammt tief, noch im Leben und tödlich aber einfach nicht dort wo sie hingehören.
Ich kann nur von mir sprechen, aber bei mir war das "jetzt" denken das größte Problem. Deshalb funktionierts auch auf dem Schießstand und im Revier nicht.
Da hilft aber nur Training von Hochsitz. Ich hab vom Sitz auf Scheiben geschossen und siehe da, die erste Runde waren alle tief. Dann weiter üben und es klappt schon wieder.
Bei mir kam noch dazu, dass im Moment des Schusses die Spannung abfiel, bedingt durch das "jetzt". Kann man aber auch trainieren...
Ich wünsch dir viel Erfolg.

WMH
 
Registriert
27 Mai 2011
Beiträge
133
Also ich hatte auch mal 3 negative Erlebnisse mit meinem uralten vererbten Stutzen.
Habe einen Hirschen gefehlt und auch schlechte Ergebnisse bei Drückjagden erzielt.
Der Vorderschaft zog sich immer wieder zusammen und sorgte für zuwenig Spiel für die Laufschwingung. Sicherlich ein spezielles Problem bei Stutzen.
Jedenfalls war mein Vertrauen dahin und ich habe mich zu einer Neuanschaffung entschieden.Jetzt führe ich eine Sauer und blühe seitdem in allen jagdlichen Dimensionen auf.
Ist jetzt keine grundsätzliche Sache, aber wenn man mit einer Waffe grundlegend negative Erlebnisse gesammelt hat, kann das schon einen blockierenden Effekt habe.
Kannst ja vielleicht mal eine andere Waffe probeweise führen und gucken, ob das was in Dir auslöst.
 

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