Preisanstieg und Verfügbarkeit....

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merkwürdigerweise waren die preise für rws berdan zünder zumindest bis inden mai rein stabil. habe noch mal 3000 5,5 mm gekauft und die kosteten immer noch 60 euro für 1000 wie seit jahren auch schon. fand ich immer überteuert da sie zum beispiel den amboß als weiteres element sparen und die dinger eh in massen für behördenmuni gemacht werden. offenbar will die sonst keiner und so wurde nicht weiter mit spekuliert.
einen karton dag und men 7,62 x51 hülsen aus den 90ziger wurde wieder in umlauf gebracht. für die paar randpatronen reichen die boxer erstmal aus.
 
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fand ich immer überteuert da sie zum beispiel den amboß als weiteres element sparen und die dinger eh in massen für behördenmuni gemacht werden. offenbar will die sonst keiner und so wurde nicht weiter mit spekuliert.
....was ja im Umkehrschluss bedeuten würde, wir werden doch nur abgezockt. Wenn Zünder, die vor allem in Behörden/Mil-Munition Verwendung finden nicht teurer werden. Sicher die selben "Rohstoffe" aus China enthalten. Man sich auf den Krieg in der Ukraine rausreden will. Dann lässt es nur diesen Schluss zu.
Gut, ggf. gibt es Probleme mit der Möglichkeit aus Übersee verlässlich zu liefern. Aber wenn ich mal in meinen Hirnwingungen nachforschen darf, da gab es vor 10, 20 Jahren auch "Situationen", da haben wir bei Helmut Hofmann, Jehn, Johannsen und Co. bis zu 2 Jahre auf Wiederladekram und Munition aus USA gewartet. Mit ähnlichen Ausreden. Keine Kontainer, zu wenige Bestellungen, blabla.... Und das die Amis fast alles in paranoiden Hamsterkäufen einheimsen ist auch nicht neu.
Die Branche versucht einfach noch in den letzten fetten Jahren aus den Endverbrauchern paar cent mehr raus zu quetschen. Im Hinterkopf, wenn es erst ein flächendeckendes Verbot von Blei auch im Schießsport/bei den Spaßballerern gibt, eh Schluss ist mit lustig. Dann schmelzen die GK-Schützen weg, wie Eis in der Sonne Süditaliens.
Außer natürlich, man findet dann den Weg hin zum kostengünstigen bleifreien Geschoss im GK Sport, bzw. ein funktionierendes KK Geschoss. Angesichts der Preisentwicklung generell, glaub ich aber nicht daran....
 
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Gut, ggf. gibt es Probleme mit der Möglichkeit aus Übersee verlässlich zu liefern. Aber wenn ich mal in meinen Hirnwingungen nachforschen darf, da gab es vor 10, 20 Jahren auch "Situationen", da haben wir bei Helmut Hofmann, Jehn, Johannsen und Co. bis zu 2 Jahre auf Wiederladekram und Munition aus USA gewartet. Mit ähnlichen Ausreden. Keine Kontainer, zu wenige Bestellungen, blabla.... Und das die Amis fast alles in paranoiden Hamsterkäufen einheimsen ist auch nicht neu.
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Ich habe genau in der gleichen Zeit einfach meinen Kram selber importiert. Immer Sammelbestellungen am Schießstand organisiert und mich dann drum gekümmert die Sachen zu besorgen.
War überhaupt kein Problem Mitbesteller zu finden, selbst die regulären US-Ladenpreise waren deutlich niedriger als bei uns der günstigste Anbieter (wenn er denn hätte liefern können).

Ich erinnere mich noch gut, eine poplige Rundkugel-Kokille von Lee hab ich mal vergessen beim Händler abzubestellen. Der Händler hat irgendwas zwischen sechs und neun Monaten länger gebraucht als ich selber.:rolleyes:

Bestellt hab ich immer bei Grafs. Als Versandfirma hat sich FedEx bewährt, die haben selber verzollt und an meine Haustür geliefert. Alles was als Partner die Post/DHL hatte hat ans nächste Zollamt geliefert und ich musste dort abholen. Hat mich jedesmal dann sinnlose 100 km mit dem Auto gekostet.

Ich glaube(!) vor einem ähnlichen Hintergrund hat auch der Grauwolf begonnen. Der hat die Sache als Geschäftsmodell ausgebaut, ich selber hab irgendwann aufgehört als die Gesetze sich in den Staaten geändert haben und man Lizenzen für die Ausfuhr hätte besorgen müssen.


Heute ist die Situation aber tatsächlich anders als damals!
Damals haben die deutschen Importeure den Arsch nicht hoch gekriegt. Heute ist wirklich nix auf dem Markt, auch nicht "drüben":
 
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Ich habe genau in der gleichen Zeit einfach meinen Kram selber importiert.
Ich bin die letzten, sicher 5 Geschäftsjahr privat auf div. Egunner, Diwola und vor allem Grauwolf umgestiegen. HH, der ja nicht mal mehr vernünftige EK Preislisten zustande gebracht hatte, bzw. Lieferzeiten unterirdisch waren. Oder Johannsen, dessen pseudo-EK irgendwann über Grauwolf und z.B. einem Händler in Niederbayern lagen, waren einfach raus. Da konnte man den VK auch vielen Kunden nicht mehr verklickern.

Heute ist wirklich nix auf dem Markt, auch nicht "drüben":

Dann auch ein Grund mehr auf europ. Hersteller zu setzen. Wie z.B. Fiocchi...
 
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Momentan kann man auf die europäischen Hersteller setzen. Ich persönlich erwarte aber auch bei denen in der nächsten Zeit einen Einbruch im Angebot. :(

Die großen "behördlichen" Abnehmer kriegen jetzt nach und nach Gelder, man sieht es ja an den 100 Milliarden nur für unsere Bundeswehr. Und dann sind die irgendwann so weit, dass die freigegebenen Haushalte auch umgesetzt werden müssen.
Die Produktionsanlagen sind begrenzt. Und keiner der Hersteller wird Großaufträge hinten anstellen um die kleinen Privatkunden weiter bedienen zu können, da muss man sich nix vormachen.:rolleyes:

Das blockiert dann die Käufer von Fabrikmun. Und die Flaschenhälse für die Wiederlader sind die Zündhütchen und das Pulver.
 
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Als WL sind wir ja tatsächlich vergleichsweise noch gut aufgestellt. Falls wir die Zeit ab Ende 2021 genutzt haben, sollte der Eigenbedarf für 2 Jahre gesichert sein. Wie Löffelmann in einem anderen Thread geschrieben hat, werde auch ich neue Kaliberexperimente aufgrund der derzeitigen Versorgungslage, auch für jedwedes WL-Zubehör, bis auf weiteres nicht angehen. Bei Pulver hoffe ich als Stammkunde, mit einer entsprechenden Vorlaufzeit, auch noch weiterhin von meinem kleinen ortsansässigen Händler bedient werden zu können. Ein bissel mache ich mir Sorgen, dass aufgrund des allgemeinen Rohstoffmangels die Hersteller ihre Qualitätsmaßstäbe nach unten setzen (wird in verschiedenen Branchen derzeit ernsthaft diskutiert).
Und im Moment wird von staatlicher Seite, weltweit soviel Geld in den militärischen/behördlichen Waffen-/Munitionsmarkt geschwemmt da verkommt der private Endkundenmarkt für so manchen Big Player eher zu einer Nullnummer. Ich setze daher in Zukunft noch mehr auf kleine auf den zivilien Markt spezialisierte Hersteller europäischer Provenienz. Entsprechend kurze innereuropäische Lieferwege können da auch nur von Vorteil sein. Man muss in heutigen Zeiten halt immer wieder umdenken.
Für mich wirken die derzeitigen Werbevideos von Munitionsherstellern von der laufenenden J&H schon fast wie Comedy, wenn der Interviewer fragt wann denn die neue Munition am Markt verfügbar sein werde und der Messevertreter dann immer mit stolzgeschwellter Brust verkündet:"Ab sofort!":ROFLMAO: Herrlich!
 
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Ich habe genau in der gleichen Zeit einfach meinen Kram selber importiert. Immer Sammelbestellungen am Schießstand organisiert und mich dann drum gekümmert die Sachen zu besorgen.
War überhaupt kein Problem Mitbesteller zu finden, selbst die regulären US-Ladenpreise waren deutlich niedriger als bei uns der günstigste Anbieter (wenn er denn hätte liefern können).
Wenn du wieder importierst... denk an mich. Ich würde mit bestellen. :)
 
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Nein, man muss bestimmt nicht alles mitmachen. Aber wenn Mun knapp wird kann ich meinem Chef schlecht erzählen, Nachschub wäre mir zu teuer und deswegen gehe ich nicht raus.
Mal abgesehen davon, daß mir das auch gegen den Strich gehen würde.
Hast du denn überhaupt eine so hohe Strecke?
Ich brauche im Jahr mind. 100 Patronen zwischen 60-80 Stck Wild und der Rest mal Kontrollschuss etc.
Der Durchschnitt schießt um die 5 Stück ; ich denke wesentlich weniger. Also inwiefern sollten Munkosten relevant sein, wenn man selbst lädt.
 
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Du vergisst den Schiessstand.
Und zum wiederladen braucht es Komponenten. Vorneweg Zündhütchen und Pulver.
 
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Gelöschtes Mitglied 6475

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Du vergisst den Schiessstand.
Und zum wiederladen braucht es Komponenten. Vorneweg Zündhütchen und Pulver.
Mag sein . Dazu fehlt mir echt die Zeit . Ich finde die Geschosse teuer im Vergleich zu Zündern und Pulver.Wenn die Barnes da weiter anziehen, nehme ich was anders . Letztes Jahr noch einen Euro für die 150 grainer in .30 gelöhnt, weiß gar nicht was die aktuell kosten.
 
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Ich lade nicht wieder weils vielleicht billiger ist, gelohnt hat Es sich jagdlich beim Preis noch nie.
Aber neben Präzision als Grund habe ich zwei Kaliber die als Fabriklabo kaum oder gar nicht verfügbar sind.
 
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Ich lade nicht wieder weils vielleicht billiger ist, gelohnt hat Es sich jagdlich beim Preis noch nie.
Aber neben Präzision als Grund habe ich zwei Kaliber die als Fabriklabo kaum oder gar nicht verfügbar sind.
Naja man kann da schon erheblich sparen und ich schätze vor allem das autark sein. Wenn ich die Jungs höre :90 Tage auf geco irgendwas in 308 zu 50€ die Schachtel warten.
Wenn man ausreichend Material zu Hause hat, dann können die einen erst mal eine ganze Weile gern haben.
 
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wegen den kosten zu laden is so ne sache. für 1000€ ausrüstung + komponenten kannste ne menge mun kaufen. ich habe das laden auch anfangen weil die fabrikladung der geschosse nix getroffen hat, ich aber sie geschosse unbedingt wollte. am ende hat alles gepasst und ich war froh den schein gemacht zu haben
 

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