Präzisionsbüchsen LR/PRS Fan-Gruppe

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Heute erste Training in der Standard Open mit der 6,5 CM auf der deutschen Meisterschaft Long Range in Wiechlice.
300, 600, 800m sind die Distanzen.
Immer nur 3 Schuss um zu kontrollieren, ob die Klicks passen. Immer gleicher Haltepunkt.
17 Uhr ist dann noch Magnum dran und morgen dann der Wettkampf.

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Letzte Wochenende nach dem main event haben wir für unsere Schützen den Erik Cortina BlackJack Challenge vorbereitet. Dass es für die beteiligten Jungs noch etwas attraktiver wäre, jeder hat 10€ in Bank bezahlt und der Gewinner würde dann die ganze Summe nehmen. Bei 20 Leuten lohnt sich das schon bisschen. 😇
Die ganze Sache sollte nicht zu lange dauern, deswegen haben wir zwei BlackJack stages gebaut. Die erste Platte ist etwas enger, leider hatte ich wenig Zeit um eine neue zu schneiden. Wie es sich gezeigt hat, es war kein Problem, jeder beteiligte hat die Platte getroffen.

Ich muss ehrlich sagen, ich und mein Kollege, wir waren positiv überrascht wie gut haben die Jungs den BlackJack für ersten Mal geschossen. Sieben Teilnehmer haben den BlackJack geschossen, das heißt 6 Treffer inkl. den 2“ Gong auf 500 yards (das ist 457 Meter). Der dritte hat den 2-Zoller zwei Mal getroffen, der zweite drei Mal und der Gewinner vier Mal.
Ich bin nicht sicher wie viele Male konnte ich sowas in Cortinas Videos sehen…

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Nun, mit den gezeigten Büchsen und vor allem Auflagen sollte das auch kein Problem sein... Vor allem nicht wenn das alles diese neuen soften PRS Kaliber mit 10kg Waffen ohne Rückstoß sind. Macht das mal wie mein Vorredner schrieb mit ner normalen CTR / Sako / Bergara / Howa / Remington.. und Ner "normalen" Auflage.. dann trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen
 

DKN

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Natürlich kann ich sowas auch mit einer CTR, TRG o.ä. schiessen mit passender Munition. Er hat halt ein sehr stabiles Zweibein und nen dicken langen Lauf. Damit hat er deutlich später mit Hitzeflimmern zu kämpfen.

Viele unterschätzen den Faktor Mensch bei sowas, grad unter Zeit- oder Wettbewerbsdruck. So ein Schussbild ist allein wegen dem Wind nie "kein Problem" auf 800m.

Es reicht einfach nicht sich nur ne high end Büchse zu bauen. Die 300m sind ärgerlich, die 800m dafür richtig gut. Denke du kannst sehr zufrieden sein, mehr geht immer. Du hast auf 600m zuviel nach unten korrigiert vom Übungstag, kann das sein? Oder hat sich das Wetter arg geändert?

Gratulation für das Ergebnis unabhängig von der Platzierung. Die 300m Scheibe wird vermutlich dafür sorgen, dass die nächste Zeit noch härter trainierst, sehe das positiv 😉
 
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Nun, mit den gezeigten Büchsen und vor allem Auflagen sollte das auch kein Problem sein... Vor allem nicht wenn das alles diese neuen soften PRS Kaliber mit 10kg Waffen ohne Rückstoß sind. Macht das mal wie mein Vorredner schrieb mit ner normalen CTR / Sako / Bergara / Howa / Remington.. und Ner "normalen" Auflage.. dann trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen
Also ich finde das beeindruckend und die Schützen haben dann wohl sehr viel richtig gemacht, angefangen bei der Wahl des Gerätes...
 
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Temperaturen waren ca 10° kälter als gestern, bei nur 2°.
Konnte aber am Ende sehen, dass ich 1 Klick zu tief bei 600 war und hab das für 800 berücksichtigt.
Training ist einfach komplett anders als Wettkampf.
Heute morgen auch starke Mirage gehabt.
Bislang lieg ich noch auch Platz 1, mal schauen wie lang noch. :cool:
Die Büchse ist übrigens ne CTR, allerdings ist nur noch das reine System davon übrig. :ROFLMAO:
 
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Also ich finde das beeindruckend und die Schützen haben dann wohl sehr viel richtig gemacht, angefangen bei der Wahl des Gerätes...
Natürlich ist das beeindruckend. Aber es wurde gesagt, dass eine solche Trefferquoten eben in den Videos von Eric Cortina nicht oft gesehen wurde.

Und das lag vlt auch daran, dass das nicht nur mit reinen F Class Büchsen versucht wurde diese Challenge zu absolvieren, sondern eben auch mit teils normalen Jagdgewehren.. und das ist dann eben die Herausforderung.

Natürlich spielt der Faktor Mensch eine große Rolle.. aber ich habe es ja das erste Mal auf 1000m gesehen... Mit meiner 308 20" CTR welche auf 100m mehr als präzise ist, hatte ich auf 700-1000m ein bisschen zu kämpfen was die Wiederholbarkeit der Treffer anging. Mit Kumpels Sabatti auf 1000m die ersten zwei mal überhaupt damit geschossen noch bevor ich mit meiner so weit raus ging.. 3 Schuss 3 Treffer...

Es hängt also durchaus auch von der Technik ab.. und je schwerer die Waffe, je geringer der Rückstoß.. desto weniger machen sich eben Schützenfehler bemerkbar..
 
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Das sind aber auch eher F-Class Büchsen, oder? Wäre spannend mal Ergebnisse von einer einfachen Tikka CTR oder Sako Varmint zu haben

Nun, mit den gezeigten Büchsen und vor allem Auflagen sollte das auch kein Problem sein... Vor allem nicht wenn das alles diese neuen soften PRS Kaliber mit 10kg Waffen ohne Rückstoß sind. Macht das mal wie mein Vorredner schrieb mit ner normalen CTR / Sako / Bergara / Howa / Remington.. und Ner "normalen" Auflage.. dann trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen

Nicht so schnell. ;)

Jeder konnte schiessen mit seine Büchse und mitgebrachte Auflage.
Bei den F-Class haben wir zwei Kategorien und zwar Open - das sind die "echte" F-Class Büchsen nach alle Regeln und eine "Tactical" Kategorie für alle andere Gewehre mit Bremsen usw.

Bei dem BlackJack waren zwischen den ersten 10 Teilnehmern nur drei Kollegen mit F-Class Büchsen und front rest Auflagen.

So sah es dann aus:
1. Platz Sako TRG 6,5 Creed (Zweibein+rear bag) Blackjack + 3-mal 2" Gong getroffen
2. Platz Ruger Precision Rifle 6,5 Creed (Zweibein+rear bag) Blackjack + 2-mal 2" Gong
3. Platz Kelbly 284 Win (Front rest+rear bag) Blackjack + 1-mal 2" Gong
4. - 10. Platz - Blackjack komplett getroffen, keine extra Treffer von dem 2" Gong

Deswegen sag ich, dass sowas sieht in Cortinas Videos extrem selten.
Warum war das so? Jemand könnte sich denken, dass mit der schwere F-Class Büchse und mit dem front rest könnte es einfach sein - ist aber nicht. Erstens, das sind Einzellader, zweitens, man hat "nur" 120 Sekunden - das geht dann schneller als man gewöhnt ist und man muss auch mit dem front rest mehr arbeiten, mindestens seitlich.
Wer schiesst PRS hat sicher einen Vorteil, weil derjenige ist gewöhnt auf kürzere Zeiten, muss weinger mit der Büchse arbeiten (ich meine es ist einfacher das ganze Ding auf dem Zweibein bewegen, als den front rest verstellen) und lädt aus dem Magazin.
 
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Es hat wirklich gereicht...
Erster Platz in der Standard Open und Erster bei den Repetierern im KK Sidematch auf 75-150-200m.
 

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