SAUER 303 - Meine Laborierung für die Drückjagd steht
Es war mir sehr wichtig, für meine Sauer 303 eine Laborierung mit bleifreien Geschossen zu erarbeiten. Bleifrei deshalb, weil ich an einige Drückjagden beim hessischen Staatsforst teilnehme und dort bleifreie Munition vorgeschrieben ist. In der Summe der Eigenschaften (Geschoßgewichte, schnelle Deformierung auch bei "weichen" Zielen, keine Splitter, hohe Geschoss-Rest-Gewichte nach Durchschlag des Zieles) erscheint mir ein Barnes-TTSX-Geschoß als gute Wahl. So habe ich mich bis dato auf Barnes-TTSX konzentriert und zwar auf Geschoßgewichte von 165 und 150 Grain. Da das Barnes-Geschoß den Ruf hat beim Durchschlagen des Ziels über 90% seines Gewichtes beizubehalten, denke ich, dass 165 und 150 Grain Geschoße auch für Drückjagden, auch auf schweres Wild, ausreichend sind (Ein Barnes-TTSX mit 180 Grai liegt bereits in der Schublade und wartet auf die ersten Versuche). Die Sauer 303 ist keine Präzisionswaffe, so wie meine Blaser R8 Waffen. ich erwarte einen jagdlich gut brauchbaren Streukreis von 3-4 cm auf 100 Meter. Damit ist die waffe gut bis 150 meter auch auf dem Ansitz einsetzbar. (Drückjagd-Schußentfernung endet ohnehin meist bei 80 Meter).
Nun, ich denke ich bin jetzt am Ziel, wie die Bilder in der Anlage zeigen. Ab Übermorgen wird die Waffe (nach etlichen gründlichen Tests auf dem Schießstand) zum ersten Mal geführt. Jetzt muss nur noch der adäquate "Anlauf des Wildes passen......." Drückt mir bitte die Daumen.