Präzision Sauer 303

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Wie oft sind Dir Doubletten AT- K gelungen?
Mir ziemlich oft - ohne Halbautomat!
Ich schieße regelmässig Doubletten auf Kitz/ Ricke, Kalb/ Alttier. Allerdings mit meiner K95 von Blaser. Diese kann ich geräuschlos nachladen. Vorraussetzung ist immer, das Kitz/Kalb liegt im Feuer, es darf keine Fluchten machen (Schuß durch beide Schulterblätter). Die Mutter-Tiere springen dann infolge des Schussknals nur wenige Meter ab. Häufig kommen sie zurück, oder ich locke mit dem Kitz-Fieper. (Funktioniert auch beim Dammwild). macht das Kitz/Kalb FLuchten, kommt das Alttier/ Ricke nicht mehr zurück.
 
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Absolut Top! Gratuliere! Schafst Du so ein Schußbild auch wiederholbar? Oder ist das eine singuläre Erscheinung? Welches Kaliber? Welches Geschoß?
Wiederholbar - aber nur mit SD!
Ohne SD sind die Gruppen wesentlich schlechter. Habe ich hier mal gepostet:


Die .30-06 Munition mit LM MJG Flitzer ist selbst geladen, aber eigentlich für meine R8 optimiert. Aber die laufen auch in der S303 perfekt, solange ich einen meiner SD vorne drauf habe.
Warum die Gruppe speziell mit dieser Munition so aufgeht ohne Dämpfer kann ich nicht sagen.
Mit z.B. Cineshot oder billige PPU sind die Gruppen um die vier Zentimeter
 
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Wie oft sind Dir Doubletten AT- K gelungen?
Mir ziemlich oft - ohne Halbautomat!
Mir sind mehrfach Doubletten gelungen. Immer mit meiner K95 (Blaser). Diese Waffe kann ich geräuschlos nachladen. Vorraussetzung ist allerdings, dass das Kalb/Kitz im "Feuer" liegt. Daher immer Schuß durch das Schulterblatt. Der Halbautomat ist neu und "darf noch nicht" zur Jagd. Bis ich Vertrauen in die Präzision habe.
 
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Ich hab frisch die Sauer 303 Gen. 2, jedoch in 8x57. Mit Geco Zero UND Schalldämpfer sind reproduzierbar 2,5-3,0cm Streukreis (Einschussmitte) auf 100m mit 5 Schuss machbar. Ich bin kein Meisterschütze, vielleicht holt jemand anders da noch mehr raus. Die Gruppen gehen nicht auseinander, wenn der Lauf/SD warm sind.
 
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SAUER 303 - Meine Laborierung für die Drückjagd steht
Es war mir sehr wichtig, für meine Sauer 303 eine Laborierung mit bleifreien Geschossen zu erarbeiten. Bleifrei deshalb, weil ich an einige Drückjagden beim hessischen Staatsforst teilnehme und dort bleifreie Munition vorgeschrieben ist. In der Summe der Eigenschaften (Geschoßgewichte, schnelle Deformierung auch bei "weichen" Zielen, keine Splitter, hohe Geschoss-Rest-Gewichte nach Durchschlag des Zieles) erscheint mir ein Barnes-TTSX-Geschoß als gute Wahl. So habe ich mich bis dato auf Barnes-TTSX konzentriert und zwar auf Geschoßgewichte von 165 und 150 Grain. Da das Barnes-Geschoß den Ruf hat beim Durchschlagen des Ziels über 90% seines Gewichtes beizubehalten, denke ich, dass 165 und 150 Grain Geschoße auch für Drückjagden, auch auf schweres Wild, ausreichend sind (Ein Barnes-TTSX mit 180 Grai liegt bereits in der Schublade und wartet auf die ersten Versuche). Die Sauer 303 ist keine Präzisionswaffe, so wie meine Blaser R8 Waffen. ich erwarte einen jagdlich gut brauchbaren Streukreis von 3-4 cm auf 100 Meter. Damit ist die waffe gut bis 150 meter auch auf dem Ansitz einsetzbar. (Drückjagd-Schußentfernung endet ohnehin meist bei 80 Meter).
Nun, ich denke ich bin jetzt am Ziel, wie die Bilder in der Anlage zeigen. Ab Übermorgen wird die Waffe (nach etlichen gründlichen Tests auf dem Schießstand) zum ersten Mal geführt. Jetzt muss nur noch der adäquate "Anlauf des Wildes passen......." Drückt mir bitte die Daumen.
 

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