Moin,
die Themen "Strukreukreise und Ursachenforschung" und Einschießen im Allgemeinen werden hier ja häufiger besprochen. Machnmal finden sich dann auch die unterschiedlichsten Ursachen und Gründe, manchmal findet sich nichts.
Die Standardantworten, und Andere, wurden bereits gegeben, auch der BüMa sollte ja eigentlich wissen was er macht. Daher möchte ich nur meine perslönlichen Erlebnisse beitragen.
-Bei meiner .22 Hornet (Walther KJS 1) ist mir vor kurzem das selber montierte Glas (Hawke 4-12x50) auf der Schiene gerutscht. Ich habe es einfach schlampig montiert. Es ist ca. 25mm gewandert, die vordere Montage sitzt nur noch 1-2 mm auf der Schiene. Das Schussbild der letzten Schüsse auf die DJV Fuchsscheibe war nicht auffällig. Habe es gemerkt, weil die Waffe beim Absteigen von der Pritsche ja direkt vor mir lag.
- Ich mache, wenn ich dein beschriebenes Problem habe, gerne mehr Schüsse. Ich habe mal mit einem bekannten seine Waffe eingeschossen. Das war grausam! Meine Schüsse passten alle, bei ihm irgendwie nie. Wonach soll mann dann drehen, was soll man dann glauben?
Gerade bei der günstigen Hornet, hätte ich 10 Schuss in einer Serie von einem Schützen gemacht. Das ist aussagekräftiger als 3 er Serien.
- Ich bin Schießwart bei uns im Hegering. Unsere Hornets, auch Walther KJS 1, kommen aus den 70ern und haben viele Tausend Schuss durch, der Lauf ist nahe Lager richtig ausgebrannt und die Züge und Felder nicht mehr schwarf. Trotzdem schießen die Waffen mit den üblichen Fabrikladungen gute Streukreise.