Positionspapier BUND Jagd NRW

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Moin Naturführer,

diese 13 Punkte sind ein Präzedenzfall, um Rechte von Minderheiten einzuschränken. Es geht einzig und alleine darum, etwas zu verändern weil es anderen nicht passt. Was haben sich Dritte einzumischen, ob wir Jäger unsere Schießkünste unter Kontrolle stellen.

Egal welcher Punkt hier aufgegriffen wird, über keinen davon müssen wir uns von Leuten Vorschriften machen lassen, die diesbezüglich völlig inkompetent sind. Wir fordern als Verband auch nicht, daß jeder Hundehalter 25 Theoriestunden vorweisen muß und anschließend eine Prüfung macht - nur weil uns das aktuelle Verfahren nicht passt.

Vielleicht sollte der DJV einfach einmal knallhart Stellung beziehen und das auch so heraus stellen. Dabei sehr deutlich darauf hinweisen, daß mit dem 13 Punkte-Plan später auch folgende Beschäftigungen, welche sich insbesondere in NRW großer Beliebtheit erfreuen, auch zur Disposition stehen:

Angeln
Kaninchen halten
Brieftauben (man denke an das Auftrittsverbot für Wildtiere)
Motocross-Fahren
Formel 1 und Motorsprt allgemein

Das sind alles Positionen, die BUND und Co. ein Dorn im Auge sind. Darauf sollte auch mal durch einen Verband hingewiesen werden. Und - hat sich der BUND - ausgewiesener Jagdgegner - von der letzen Hochsitzattacke distanziert, ein schwer verletzter Jäger? Wo bleibt der Hinweis darauf, daß falsch verstandene Tierliebe auch spielende Kinder auf Hochsitzen treffen kann. Es müssen härtere Bandagen angelegt werden. Der BUND darf gerne als bevölkerungsferne Sekte erscheinen.

Diese 13 Punkte des BUND sind eine offene Kriefgserklärung, die fehlende öffentliche Distanzierung von Hernn Remmel bezüglich solcher Szenarien zeigt, wie sehr er an unserer Reaktion interessiert ist um seine weitere Taktik zu verfeinern. Da müssen wir nicht mehr verhandeln, da muß der Irrsinn aufgezeigt werden.

Ich hatte den DJV angeschrieben, wie sie sich denn sicher sein könnten, unsere Interessen jetzt in NRW nicht wegen der guten Kontakte zu alten Seilschaften zu opfern. Nicht ein Grüner oder Roter Funktionsträger darf dort mehr eine Jagdeinlaung erhalten! Die dürften gar nicht mehr pachten. Mich würde mal interessieren wie der Remmel seinen Kram durch bekommt, wenn wichtige SPD-Politiker ernsthaft Gefahr laufen jagdlich keinen Fuß mehr auf den Boden zu bekommen? Da ist dann ganz schnell schluß mit er Work-Life-Balance, da kann er dann seinen Fifi an der Leine im Park spazieren führen - nix Mai-Bock-Einladung.
Da er ja einen Jagdhund hat (Nach BUND alles Killer-Biester) darf er sich auch schon einmal darauf einstellen, diesen als gefährlich eingestuft zu bekommen mit entsprechender Maulkorb-Pflicht.
Es wäre jetzt an der Zeit, richtig unbequem zu werden.

Ich würde gerne mal wissen, wieviele SPD-Politiker zwar jagen, aber der politischen Karriere wegen sich auf faule Kompromisse mit dem Koalitionspartner einlassen. Diese Jungs wissen aber auch ganz genau, daß ihnen niemals wirklich kalter Wind entgegen bläst, daß sie immer noch ihre Jagdmöglichkeiten bekommen. Dafür kennt man sich zu lange, als daß man diese Freundschaften opfert. Eher opfert man unsere Interessen.

Gruß

Christoph
 
A

anonym

Guest
Sieh's doch so, Christoph aus Hamburg (den das ganze sowieso nichts angeht, seinem Maßstab nach). Die nordrhein-westfälischen Jäger bekommen jetzt vielleicht, was ihr Verband (der LJV NRW) ihnen eingebrockt und verdient hat. Ich hab' da kein Mitleid. Betonköpfigkeit, reaktionäre Dummheit, Realitätsblindheit und plumpe Obstruktion kriegen irgendwann ihre Quittung.
Dass das dann auch geistig beweglichere und offenere Jäger wie Skogman oder den Verbandsgeschätsführer Marpmann trifft - na ja. Der "mitgehangen"-Effekt.
 
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@ Naturfuehrer

Recht hast Du natürlich-hatte das auch alles mehr ironisch gemeint.Bin mir über den Ernst der Lage durchaus bewusst.Wie ich schon schrieb,wird sich mit Sicherheit einiges ändern...und da sich für die Jäger nie was zum Guten ändert,ist jetzt eigentlich nur die Frage,wie groß ist die Kröte,die man schlucken muss. Z.b würden einige Gemeinden/Genossenschaften aufgrund der Pachtausfälle ganz schön schmale Backen machen-das sind hier teilweise Hochwildjagden mit dem entsprechenden Preisen,da kannst Du von der Promille getrost eine Null streichen.Bei mir wurden jetzt einige Jagden,die ansich dieses Jahr ausliefen,nicht mehr verpachtet bzw. der Pächter kann 2012 noch mal ein Jahr dranhängen-weil der Verpächter nicht weiß,was ihm 2013 blüht.
Um unsere Förschter mache ich mir auch keine Sorgen,die werden dann nix mehr zu jagen haben,die hier alles Naturschutzgebiet ist....und in solchen darf ja nicht mehr gejagt werden-oder die schulen um auf Ranger,wenn der Nationalpark denn mal kommen sollte..Sonntag um 18.00 Uhr sind wir alle schlauer-werde für das anschließende Frustbesäufniss schon vorsichtshalber mal eine Kiste Bier kaltstellen
 
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Ganz toll caracano,

NRW ist das bevölkerungsreichste Bundesland. Ein Viertel der bundesdeutschen Bevölkerung lebt dort. Alles, aber auch alles was dort verzapft wird bekommen wir in den anderen Bundesländern zu spüren.

Da ist nicht Häme sondern Hilfe angesagt!

Gruß

Christoph
(der bei/auf Schalke groß geworden ist)
 
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Christoph aus Hamburg schrieb:
Ich würde gerne mal wissen, wieviele SPD-Politiker zwar jagen, aber der politischen Karriere wegen sich auf faule Kompromisse mit dem Koalitionspartner einlassen. Diese Jungs wissen aber auch ganz genau, daß ihnen niemals wirklich kalter Wind entgegen bläst, daß sie immer noch ihre Jagdmöglichkeiten bekommen.
....och, und selbst wenn.. dann jagen die halt beim Staat... :24:

Aber ansonsten sind wir da (mal) einer Meinung: Das BUND-Papier ist tatsächlich ein Angriff nicht nur auf die Jagd. Es ist Ausdruck einer ideologiegeprägten Verbotsmentalität gegenüber allen möglichen Minderheiten, deren Rechte zugunsten eines angeblichen Nutzens für die Allgemeinheit / für den Planeten / für andere Minderheiten (hier bitte Passendes einsetzen) abgeschafft werden sollen.
 
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Leute...
ihr könnt ja gerne weiter glauben, dass diese Ideen die Jagd zu 'verändern', bzw abzuschaffen der Geistesblitz einiger weniger Kasper ist, die keine Ahnung haben was sie da tun...
das die Folgen derartiger Politik und Veränderung unvorhersehbar katastrophal sind...

ihr könntet euch aber auch einfach mal fragen, ob diese Leute wirklich so bescheuert sind wie ihr meint... und ob die wirklich planlos rumpfuschen...

denn all das was diese Leute, auch in Belangen der Jagd, fordern ist genau das, was sich die UN auf die Fahnen geschrieben hat...

http://www.un.org/esa/dsd/agenda21/

diese Leute sind nicht planlos... ihr versteht nur den Plan nicht...

und solange ihr glaubt gegen Spinner anzutreten die keine Ahnung haben, wird keiner in der Lage sein was gegen diese Leute mit ihren Ideen zur Jagd auszurichten... weil ihr nur deren Schatten nachjagd...

und dann ist es eben völlig egal welche Partei man derzeit wählt...
oder glaubt hier einer das die CDU oder FDP sich gegen die UN stellen wird...?
nein, bei denen ist die Schlagzahl nur langsamer...
bei der SPD und den Grünen, den (öffentlichen) Sozialisten sowieso, ist sie derzeit halt ein bischen höher... hoffentlich hoch genug, dass auch ihr vielleicht merkt, dass hier etwas planmäßig durchgezogen wird, was ihr nicht merken sollt...

nach Wunsch der UN soll die Jagd gänzlich abgeschaft werden und der Mensch aus der Natur verbannt werden... sogenannte 'Naturschutzgebiete' werden für jegliche menschliche Nutzung Off-Limits... zum Zwecke der Biodiversität und nachhaltiger Umweltenwicklung...
klingt das bekannt...?!?!
ohne Jagd besteht auch kein bedarf an Jagdwaffen... auch so eine Agenda der UN...

ihr könnt euch auf die Hinterläufe stellen und strampeln "die Jagd" zu retten... es geht nicht um die Jagd...
auch die Idee dann einfach garnicht mehr zu jagen - "sollen sie doch sehen, was sie davon haben...!" - ist genau das, was man haben will... wenn ihr das freiwillig aufgebt, um so besser...

das ist immer das Problem mit selbsternannten Interessenvertretern... sie reagieren nur auf die Symptome... die Ursachen wollen sie nicht und sollen sie nicht sehen... deswegen sind auch die jagdlichen Lobbyisten so uneffektiv... wenn sie nicht eh schon grundsätzlich der angestrebten Politik zugehören... auch ein CDU Hinterbänkler wird sich nicht gegen die UN und erklärte Politik der eigenen Partei oder Regierung stellen...
euch wird das dann als 'Geheimdiplomatie' verkauft... die Salami wird angeblich nicht ganz so schnell kürzer geschnitten...
 
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Naturfuehrer schrieb:
Es ist Ausdruck einer ideologiegeprägten Verbotsmentalität gegenüber allen möglichen Minderheiten, deren Rechte zugunsten eines angeblichen Nutzens für die Allgemeinheit / für den Planeten / für andere Minderheiten (hier bitte Passendes einsetzen) abgeschafft werden sollen.

Und das auch nur aus Sicht einer Minderheit, die so laut krakeelt, dass der Verdacht entsteht, es wäre der Wille der Öffentlichkeit. :19:
Aus meiner Sicht sollten unsere Vertreter nun auch langsam mal laut werden und keine Kompromisse mehr eingehen, ansonsten wird die Salamitaktik aufgehen (oder ist sie schon?) .
 
A

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Guest
Kai von Wietersheim schrieb:
Naturfuehrer schrieb:
Es ist Ausdruck einer ideologiegeprägten Verbotsmentalität gegenüber allen möglichen Minderheiten, deren Rechte zugunsten eines angeblichen Nutzens für die Allgemeinheit / für den Planeten / für andere Minderheiten (hier bitte Passendes einsetzen) abgeschafft werden sollen.

Und das auch nur aus Sicht einer Minderheit, die so laut krakeelt, dass der Verdacht entsteht, es wäre der Wille der Öffentlichkeit. :19:
Aus meiner Sicht sollten unsere Vertreter nun auch langsam mal laut werden und keine Kompromisse mehr eingehen, ansonsten wird die Salamitaktik aufgehen (oder ist sie schon?) .

So ist das. Und wir sollten jede Gelegenheit nutzen, dem durch die Medien systematisch völllig verblödeten Volk zu sagen, dass nach dem "Verbot" legaler Waffen, also wenn keine Erlaubnisse mehr zum Erwerb und Besitz erteilt werden, immer illegale Waffen von denen beschafft werden (können), die welche haben wollen und wir sollten aufzeigen, dass damit und sodann eine starke Zunahme der bisher kaum meßbaren Kriminalität zu verzeichnen ist. Straftäter haben dann nur noch (Schuss-)Waffen, Opfer keine mehr. Jedenfalls dann nicht, wenn sie sich blöderweise an solche Gesetze halten. Es gibt genug negative Beispiele, was nach einem gun ban passiert, eines davon liegt nicht weit weg, UK, die anderen, positiven, wie A und CH, auch Lux, das sehr liberal Erlaubnisse bis hin zu Maschinengewehren oder MP mit Schalldämpfern erteilt und auch sonst keine Waffen zählt, sondern sie einträgt, ebenfalls nicht.

Wir merken uns: Es gibt jetzt schon geschätzt 20 Mio illegale Knalldinger, nach einem Verbot wird sich diese Menge vermutlich verdoppeln. DAS ist Wahrheit, wenn sie auch schwer zu ertragen ist.
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
Sieh's doch so, Christoph aus Hamburg (den das ganze sowieso nichts angeht, seinem Maßstab nach). Die nordrhein-westfälischen Jäger bekommen jetzt vielleicht, was ihr Verband (der LJV NRW) ihnen eingebrockt und verdient hat. Ich hab' da kein Mitleid. Betonköpfigkeit, reaktionäre Dummheit, Realitätsblindheit und plumpe Obstruktion kriegen irgendwann ihre Quittung.
Dass das dann auch geistig beweglichere und offenere Jäger wie Skogman oder den Verbandsgeschätsführer Marpmann trifft - na ja. Der "mitgehangen"-Effekt.

Ja, so ist das leider.
 
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Kai von Wietersheim schrieb:
Und das auch nur aus Sicht einer Minderheit, die so laut krakeelt, dass der Verdacht entsteht, es wäre der Wille der Öffentlichkeit. :19:.

bist du dir da sicher...?!?!

"The conscious and intelligent manipulation of the organized habits and opinions of the masses is an important element in democratic society. Those who manipulate this unseen mechanism of society constitute an invisible government which is the true ruling power of our country.
We are governed, our minds are molded, our tastes formed, our ideas suggested, largely by men we have never heard of. This is a logical result of the way in which our democratic society is organized."
- Edward Bernays - aus Propaganda: Die Kunst der Public Relations - 1928

wie gesagt unsere Interessenvertreter, soweit sie überhaupt 'unsere' sind, haben keine Ahnung wie in Demokratie Politik gemacht wird...
unsere Gegner aber wissen es schon... deshalb sind die uns auch zwei Schritte voraus... wie wir wieder mal sehen... und das alles mit einer Minderheit, die das demokratische System sinnvoll verwendet um Meinungen zu schaffen und durchzusetzen...
 
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SheepShooter schrieb:
denn all das was diese Leute, auch in Belangen der Jagd, fordern ist genau das, was sich die UN auf die Fahnen geschrieben hat...

http://www.un.org/esa/dsd/agenda21/

diese Leute sind nicht planlos... ihr versteht nur den Plan nicht...
Stimmt. Was die Agenda 21 mit der Waffengesetzgebung oder der Jagd zu tun hat, das erschließt sich mir auf den ersten Blick tatsächlich nicht. Das Papier handelt von nachhaltigem Wirtschaften. Und Jagd ist ein Musterbeispiel dafür.
Siehe zum Beispiel hier: http://www.cic-wildlife.org/index.php?id=46

Aber wenn Du das anders liest oder siehst, dann zitier doch bitte einfach am besten die betreffenden Stellen, ja?
 
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Kai von Wietersheim schrieb:
...Aus meiner Sicht sollten unsere Vertreter nun auch langsam mal laut werden und keine Kompromisse mehr eingehen, ansonsten wird die Salamitaktik aufgehen (oder ist sie schon?) .

:27: :27:


"Es leben heute viele in der Überzeugung, jeder Krieg lasse sich durch permanentes Verhandeln und etwas Nachgiebigkeit aus der Welt schaffen.
Dagegen ist nichts zu sagen, außer, daß sie bei einem harten Gegner sukzessive Unterwerfung bedeutet."


(F. Thiess, -DIE GRIECHISCHEN KAISER-)


rechy
 
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spezialist schrieb:
"manipuliert und instrumentalisiert" wäre korrekter.
sag ich doch... sinnvoll verwendet...

@Naturfuehrer...
dann zeig mir doch mal eben wo deine CIC zum Beispiel in den USA noch meint jagen zu dürfen...
wildlands_map.jpg

soviel grüne - aka bejagbare Flächen - sehe ich da garnicht... wobei die grünen Flächen auch die Gebiete sind wo Menschen leben... aka unbejagbar sind...

du hast das mit der Propaganda nicht verstanden...
deswegen funktioniert sie bei dir auch so gut...

All propaganda has to be popular and has to accommodate itself to the comprehension of the least intelligent of those whom it seeks to reach.

Through clever and constant application of propaganda, people can be made to see paradise as hell, and also the other way round, to consider the most wretched sort of life as paradise.

How fortunate for governments that the people they administer don't think.


für diese Leute ist "sutainable development" eben nicht Jagd... denn in ihrer sich selbst erhaltenen Natur kommt der Mensch - auch als Jäger - nicht vor, denn bei "sustainable development" wird der Natur nichts entnommen... per Definition der selben Leute ist Jagd aber 'Entnahme aus der Natur'...

wat wollen die Kasper in NRW...? oh ja... die Natur sich selber überlassen... die Jäger dürfen, "wenn es denn sein muss", ein paar essbare Tiere entnehmen... aber nur hoch reguliert... aka kein Verbot... sondern ein Privileg, dass irgendwann keiner mehr bekommen kann, weil er die 'Anforderungen' nicht erfüllt...
 
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SheepShooter schrieb:
du hast das mit der Propaganda nicht verstanden...
deswegen funktioniert sie bei dir auch so gut...
Genau - Dummkopf, der ich bin... les' ich Depp doch tatsächlich, was da steht. Nicht, was ich darin sehen will... dazu braucht's scheinbar mehr Hirnschmalz als ich aufbringen kann...

All propaganda has to be popular and has to accommodate itself to the comprehension of the least intelligent of those whom it seeks to reach.

Through clever and constant application of propaganda, people can be made to see paradise as hell, and also the other way round, to consider the most wretched sort of life as paradise.

How fortunate for governments that the people they administer don't think.
Das ist ein sehr schönes Zitat. Ich hatte allerdings nach Zitaten aus der genannten Quelle gefragt.

für diese Leute ist "sutainable development" eben nicht Jagd... denn in ihrer sich selbst erhaltenen Natur kommt der Mensch - auch als Jäger - nicht vor, denn bei "sustainable development" wird der Natur nichts entnommen... per Definition der selben Leute ist Jagd aber 'Entnahme aus der Natur'...
Was ich allerdings verstanden habe ist, dass "sustainability" genau das Gegenteil von dem bedeutet, was Du ihr unterstellst. Selbstverständlich geht's um Entnahme. Und genau das steht in dem Papier. Dass "für diese Leute..." dabei das Gegenteil gemeint ist - das unterstellst Du.

Und weil ich halt ein bisschen beschränkt bin, frag' ich einfach nochmal nach: Wo genau steht das alles da drin? Einfach mal kurz belegen, dann bin ich schon zufrieden.

Versteh' mich nicht falsch - ich bin mir sicher, dass bestimmte "Naturschutz"-Verbände in Deutschland die Jagd lieber heute als morgen abschaffen möchten. Aber ausgerechnet "die Agenda" in dem Zusammenhang zu zitieren, ist aus meiner Sicht mehr als abwegig.
 

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