Polizist/in schießt auf männliches Rindvieh

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Du kannst denken was Du willst, aber im Gegensatz zu Dir weiß ich PRAKTISCH, dass es mit der .22 Hornet, der 9 mm Para und .30-06 Sprg. sehr gut funktioniert!

Voraussetzung ist der weiter oben bildlich dargestellte Haltepunkt!

An der 30-06 hätte ich auch geringste Zweifel, trotzdem sollte man ein wenig über die Wirkung auf den Jagdscheinaspiranten oder den unbedarften JJ reflektieren.



CdB
 
Registriert
13 Sep 2012
Beiträge
5.769
Du kannst denken was Du willst, aber im Gegensatz zu Dir weiß ich PRAKTISCH, dass es mit der .22 Hornet,
Voraussetzung ist der weiter oben bildlich dargestellte Haltepunkt!

Aber bitte; bitte nicht mit einem Matchgeschoß !

Und ein VM in Hornet... auch wen das Hirn penetriert wird; obs ausreicht das es Handlungsunfähig ist ?

Wen es schief geht; können Beteiligte vermutlich nicht mehr drüber berichten....

Gibt es darum soviele die Sagen : jo; klappt.... ??


Mit-ich-hab-Frau-und-Tochter-Zuhause-Gruß..

TM


P.S.

auch wen mich einige nun für ein Weichei oder Warmduscher halten...

Heldenfriedhöfe giebt es tausende;
Friedhöfe für Hasenfüsse aber keinen !

Warum ?

Im Gegensatz zu den Helden leben die Hasenfüße noch.
 
Registriert
7 Jul 2003
Beiträge
5.210
Bin mal gespannt wann der erste von der Polizei um Hilfe gebetene "Fachkundige" dann mit seiner Hornet und nicht zu vergessen dem Kantholz am Gürtel erscheint... aber im Forum ham se gesacht det wär´ausreichend;-)


CdB

Ich kenne einen Landwirt und Jäger dem beim Verladen der Mastbullen schon mal ein Bulle auf die Landesstraße geraten ist. Der mit den Tieren so vollkommen Ahnungslose* hat seitdem eine CZ in .375 H&H parat, wenn die Bullen verladen werden. Die örtliche Polizei ist mit dieser Regelung vollständig einverstanden. So ein bisschen Adrenalin macht doch eine Menge aus, ist der Bulle nun animalisch oder humanoid, dass rationale Handeln ist davon stark beeinflusst.

Einige sitzen 150m vom Hirsch entfernt und sind vom Jagdfieber dermaßen geschüttelt, dass ein 200kg Hirsch nicht ins ZF zu bekommen ist, aber ein Polizist, der eine solche Situation wahrscheinlich maximal ein mal in seinem Leben vorfindet, der ist da natürlich eiskalt und super geschult und berechnend, wenn ihm das erste mal im Leben ein Bulle mit guten 400kg Schlachtgewicht gegenübersteht ....



*Der hat nur Stallungen für wenige hundert Bullen und über 1.000ha unter dem Pflug. Im August sprach er von 380 Bullen derzeit.
 
Registriert
11 Aug 2011
Beiträge
4.018
Ok, ich kenn mich nicht so toll bei der Rinderzucht aus aber hätte hier der Viehwirt mit einem Eimer und zwei Handvoll Kraftfutter nicht mehr erreicht?
Bei meinem Onkel in grauer Vorzeit hat das Klappern von Kraftfutter im Eimer jedes Rindvieh lammfrom gemacht.

Es ist jetzt gute 20 Jahre her da war ich Teil einer Autoschlange die hinter einem Polizeiwagen hertuckerte der ein "männliches" Rind verfolgte. Das Vieh war irgendwann so fertig, das schien regelrecht glücklich als endlich sein Besitzer auftauchte.
 
Registriert
16 Nov 2015
Beiträge
872
Die Tiere sollen laut Polizei bereits am Freitag aus einem Betrieb in Fuldatal ausgebüxt sein. Dabei sollen die Dreifachsicherung mit Stacheldraht- und Elektrozäunen durchbrochen haben. Eines der Rinder konnte noch vor der B 83 an der Freizeitanlage Espenau durch den Besitzer und einen Metzger erlegt werden.Nachdem die Polizei eine geraume Zeit lang versucht hatte, die Bullen abzudrängen und einzufangen, entschlossen sich die Beamten vor Ort schließlich, auch das zweite Rind zu erschießen. Das Vorgehen sei mit dem zuständigen Jagdausübungsberechtigten, der wie auch ein Tierarzt nicht mehr rechtzeitig an der Einsatzstelle eingetroffen wäre, besprochen worden.

Da war wohl nix mehr mit Futtereimer klappern.....
 
Registriert
28 Feb 2014
Beiträge
2.453
Leider habe ich jetzt so auf die Schnelle nichts vergleichbares bei Tante G gefunden. Die Kartuschenmunition 9x19 gelb für bis zu leichten Ochsen bringt 750Bar, eine .22Hornet max. 3000 Bar. Warum soll ich also eine .22 Hornet nicht für den "finalen Rettungsschuß" auf ausgebüchstes Großvieh nach vorhergehenden Zeichnungen auch "nicht aufgesetzt" wie Schlachtschußapparate verwenden können :what:
 
Registriert
7 Jul 2003
Beiträge
5.210
Leider habe ich jetzt so auf die Schnelle nichts vergleichbares bei Tante G gefunden. Die Kartuschenmunition 9x19 gelb für bis zu leichten Ochsen bringt 750Bar, eine .22Hornet max. 3000 Bar. Warum soll ich also eine .22 Hornet nicht für den "finalen Rettungsschuß" auf ausgebüchstes Großvieh nach vorhergehenden Zeichnungen auch "nicht aufgesetzt" wie Schlachtschußapparate verwenden können :what:

treudoofes Tierlein vs. mit Adrenalin aufgepumptem und auf Krawall gebürstetem "Monster"?

Lass die Hornet, nimm ein potentes Mittelkaliber oder wenn du hast was aus der Magnumklasse, triff ordentlich und sauber und alles wird gut.
Wenn dir damit nicht geholfen ist, nimmst deine Hornet fliegst gen Afrika, füllst den PH ab, schlägst ihn mit der Flasche nieder und schießt mit der Hornet auf einen Kaffernbüffel.

Wisent(Halbstarker) habe ich mit der 7x64 down gehen sehen. Mastbulle ebenso, der Schütze und ET des Bullen ist auf .375H&H gewechselt.
Warum weniger nehmen, als der Schrank her gibt? Und immer beachten, alle Beteiligten sind unter Stress.
Vom Sofa aus ist ein ZNS-Treffer kein Problem, mit 180 Puls und dafür mangelndem Wissen und minimalem Training sowie durchaus berechtigtem Bolzen in der Hose sieht die Welt schon ganz anders aus.

Klar ist das nicht optimal gelaufen, ich sehe aber auch nichts, was ich dem Polizisten wirklich vorwerfen kann. Aber ich habe auch schon 8 Schuss 9mmPara in einem 45kg Überläufer versenkt, der beschlossen hat mich fressen zu wollen. Irgendwann tat er seinen letzten Schnaufer.
 
Registriert
20 Feb 2012
Beiträge
10.074
vor langer Zeit hatte mein Vater mal einen Highland Bullen der geschlachtet werden sollte aber nicht von der Wiese auf den Haenger zu bekommen war. Ein befreundeter Foerster schoss dreimal mit der 8X57 auf das Blatt. Der Bulle hat nur gezuckt. Der vierte ging vorne in den Kopf und hat das schlagartig beendet.
 
Registriert
28 Feb 2014
Beiträge
2.453
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich bin auf ´nem dörflichen Schlachthof großgeworden und deswegen meine Vergleichssuche zur "Verhältnismäßigkeit der Mittel" ;-)

Ein vierfaches an Druck beeindruckt mich eben mehr als "Nur" die 750Bar, die eine umwerfende Wirkung bis 600kg haben....

Bitte helft mir auf die Sprünge ob meines Denkfehlers...:what:
 
Registriert
13 Sep 2012
Beiträge
5.769
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich bin auf ´nem dörflichen Schlachthof großgeworden und deswegen meine Vergleichssuche zur "Verhältnismäßigkeit der Mittel" ;-)

Ein vierfaches an Druck beeindruckt mich eben mehr als "Nur" die 750Bar, die eine umwerfende Wirkung bis 600kg haben....

Bitte helft mir auf die Sprünge ob meines Denkfehlers...:what:

Der BOLZENSCHUSSAPARAT hat einen Langen; schweren Stahlbolzen; der wie ein Fräser eine Aussennut hat; der Schußapatart; der selber gut 3 kg wiegt ( die schweren...)
wird direckt auf die Stirn aufgesetzt und dann ausgelöst; der Bolzen; der ein Gewicht von gute 200 Gramm hat; wird durch die Treibladungspatrone gezündet und Beschleunigt; nach ca 10 cm fängt die Aussenrille des Bolzen an sich in Haut und Schädel zu verkrallen : ein seitliches ablenken nicht mehr Mäglich; durch die Massenträgheit des ganzen Gerätes geht die Energie des Bolzen Richtung Hirn...

Anhang anzeigen 30053

Wie du auf der Zeichnung sehen kannst; ist die Treibspiegelplatte im oberen Bereich um ein Vielfaches Größer als der Bolzen selber; und über die Fläche der Treibspiegelplatte
wird die Gesamtenergie; konzentriert auf den Bolzen; übertragen.

Somit bekommst du eine Vilefach größere Energie mit 750 Bar übertragen als bei 3000 Bar auf ein 5,6 mm Durchmesser Größels Weichmetakfragment welches mit realtiv geringer Geschwindigkeit und einem Gewicht von ca 3 gramm die meiste Energie dank der weicher Konstruktion als Matchgeschoss in der Porösen Knochenstruktur des Bullenschädels verdampft...


Andere Frage : etliche die meinen eine .357 Mag und/oder 9 Para würde eine annehmende Sau nicht aufhalten wollen einen Schlachtbullen; wo alleine der Kopf des Bullen schon schwere ist als die gesamte Wildsau; Stoppen ?

Ihr seit alt genug; ihr dürft eure Fehler selber machen. Wen ihr euren Frauen und Kinder was gutes tun wollt;
klährt ab ob die Lebenversicherung bei Unfall das doppelte zahlt.....


TM
 
Registriert
28 Feb 2014
Beiträge
2.453
@ Teufelsmoorer:

danke für die Aufklärung:thumbup:

Ich denke, dass ich jetzt auch meinen Fehler gefunden habe: 750bar in einem geschlossenen System mit Vorschlaghammer sind eben eine andere Hausnummer als 3000Bar die ein leichtes Projektil beschleunigen.

Sicherlich würden diese ihre Wirkung auch bringen, aber wer versucht schon auf einen adrenalingeschwängerten Bullen einen aufgesetzten Schuß anzubringen? Wahrscheinlich würde hier die Kombination Geschoß + nachströmender Druck aus Lauf zu massivsten Gewebeschäden führen.... aber wer würde in der Situation so ein Risiko auf sich nehmen?
 
Registriert
21 Jan 2005
Beiträge
598
Der BOLZENSCHUSSAPARAT hat einen Langen; schweren Stahlbolzen; der wie ein Fräser eine Aussennut hat; der Schußapatart; der selber gut 3 kg wiegt ( die schweren...)
wird direckt auf die Stirn aufgesetzt und dann ausgelöst; der Bolzen; der ein Gewicht von gute 200 Gramm hat; wird durch die Treibladungspatrone gezündet und Beschleunigt; nach ca 10 cm fängt die Aussenrille des Bolzen an sich in Haut und Schädel zu verkrallen : ein seitliches ablenken nicht mehr Mäglich; durch die Massenträgheit des ganzen Gerätes geht die Energie des Bolzen Richtung Hirn...

Anhang anzeigen 30053

Wie du auf der Zeichnung sehen kannst; ist die Treibspiegelplatte im oberen Bereich um ein Vielfaches Größer als der Bolzen selber; und über die Fläche der Treibspiegelplatte
wird die Gesamtenergie; konzentriert auf den Bolzen; übertragen.

Somit bekommst du eine Vilefach größere Energie mit 750 Bar übertragen als bei 3000 Bar auf ein 5,6 mm Durchmesser Größels Weichmetakfragment welches mit realtiv geringer Geschwindigkeit und einem Gewicht von ca 3 gramm die meiste Energie dank der weicher Konstruktion als Matchgeschoss in der Porösen Knochenstruktur des Bullenschädels verdampft...


Andere Frage : etliche die meinen eine .357 Mag und/oder 9 Para würde eine annehmende Sau nicht aufhalten wollen einen Schlachtbullen; wo alleine der Kopf des Bullen schon schwere ist als die gesamte Wildsau; Stoppen ?

Ihr seit alt genug; ihr dürft eure Fehler selber machen. Wen ihr euren Frauen und Kinder was gutes tun wollt;
klährt ab ob die Lebenversicherung bei Unfall das doppelte zahlt.....


TM
Zwischen irgendeinen Quatsch aus dem I-Net zitieren und praktischen Erfahrungen liegen Welten.
Ein ausgebrochenes Rind/Kuh/Bulle verhält sich völlig anders, wie eine angeschweißte, meist dann aggresive und stinkige Wildsau.
Schiess den Bullen auf die Stirnplatte und gut is. Aus die Maus.
Geht mit 9 mm Para, .357 magn. und auch 22. Hornet.
Selbst die .22 Magn. reicht für halbwüchsige Rinder aus, es sei denn, es handelt sich um so zottelige Viecher wie Highlands, Salair und andere.
Was eine dichte Haarmasse abbremsen kann kann man sich kaum vorstellen.

Wer meint ein ausgebrochenes Rind/Bullen mit Großkaliber unbedingt beschiesen zu müssen hat seine "Erfahrungen" ohnehin nur aus dem I-Net nachgeplappert. Wer dann noch a la Jagd auf das Blatt schiesst hat ohnehin keine Ahnung.

Mit Großkaliber nur Quer hintern "Teller", also das Ohr (und die Wirbelsäule zerschiessen), oder mit den o. a. Kalibern von vorn auf die Bless.
Man will ja nun wirklich nicht den ganzen Hals/Kammbereich kaputtschießen.

Es handelt sich hierbei nicht um Großwildjagd, sondern nur um das totschießen eines Weidevieches.
Dazwischen liegen Welten.

Es kann doch gar nicht so schwer sein ein Tier sachgerecht zum Tode zu befördern, egal, ob Polizist oder Jäger.

Aber so manchen fehlen sowohl die anatomischen und ballistischen Kenntnisse als auch die praktischen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2005
Beiträge
598
@ Teufelsmoorer:

danke für die Aufklärung:thumbup:

Ich denke, dass ich jetzt auch meinen Fehler gefunden habe: 750bar in einem geschlossenen System mit Vorschlaghammer sind eben eine andere Hausnummer als 3000Bar die ein leichtes Projektil beschleunigen.

Sicherlich würden diese ihre Wirkung auch bringen, aber wer versucht schon auf einen adrenalingeschwängerten Bullen einen aufgesetzten Schuß anzubringen? Wahrscheinlich würde hier die Kombination Geschoß + nachströmender Druck aus Lauf zu massivsten Gewebeschäden führen.... aber wer würde in der Situation so ein Risiko auf sich nehmen?
Ich kenne Metzger, die der Wirkung der Bolzenschußapparate weniger vertrauten als ner .22 Hornet oder 9 mm Para.

Im übrigen betäubt der Bolzenschußapparat nur. Das Abstechen muss dann unmittelbar erfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
150
Zurzeit aktive Gäste
313
Besucher gesamt
463
Oben