Polizist/in schießt auf männliches Rindvieh

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Ich finde es gut, dass bei diesem "Vorfall" ermittelt wird.
Denn eigentlich kann das Leiden des Tieres (in dieser Situation) nur erspart/minimiert werden, wenn die Polizeibeamten vor Ort mit den geeigneten Waffen/Munition und der Kenntniss Tiere schnell zu töten, ausgestattet werden.

Wenn die Ermittelnden zu dieser Kenntniss kämen, wäre das logischerweise auch von Vorteil für uns (Wildunfälle).

Ob das so geschieht, wage ich allerdings zu bezweifeln :roll:

Ich denke nicht, dass die Polizeibeamten, die damals vor Ort waren etwas zu befürchten haben. Sie haben das nur getan, was ihnen aufgrund ihrer Kenntniss und Ausrüstung möglich war.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Ein Rindvieh was zu groß ist, eine Kugel die zu klein ist, Beamte die nicht wissen was sie machen sollen, Gaffer die aus dem Wagen steigen, das ist eine Story für die BILD.

Ein Querschläger in Richtung der Fahrzeuge....


Das nachher nur das Rindvieh lag, da können die Beamten von Glück reden.

Und einen 400Kg Broken mit Adrenalien im Blut, den legste nicht so einfach auf die Seite.
 
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Ein Bulle im Schlachthof steht auch ordentlich unter Adrenalin, trotzdem reicht das Bolzenschussgerät.

Aber das hatten wir schon, ein paar Seiten vorher.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Ein Bulle im Schlachthof steht auch ordentlich unter Adrenalin, trotzdem reicht das Bolzenschussgerät.

Aber das hatten wir schon, ein paar Seiten vorher.
trotzdem verwechselst Du da etwas...

Der Bolzen dringt ins Gehirn, ins ZNS, ein und betäubt ein Stück Nutzvieh.
Das aber auch nur, wenn er präzise gesetzt wird (hab lange und oft genug Hausschlachtungen mitgemacht).
Das Töten selbst erfolgt durch trennen der Schlagader und ausbluten.

Eine Mann-Stop-Munition reicht eben zum sichern Töten solch massiver unter Adrenalin stehender Rindvieher mit einem Schuss eher nicht aus.

Ich könnte jetzt der Reihe nach einige Zeitungsartikel verlinken, die das Geschehen solcher Vorfälle in / um unserern Schlachthof dokumentieren.

Jedes Jahr kommt dort Schlachtvieh aus.... und jedes Mal wird der weite Umkreis von der Polizei gesperrt und dann geht das Spiel los :?

Einen alten hab ich, auf die Schnelle. Der Schlachthof ist ~ 2,5Km entfernt:

http://www.kleinezeitung.at/k/kaern...agenfurt_Tobender-Stier-am-Bahnhof-erschossen

Die Berichterstattung sachlich nüchtern, dem Thema entsprechend...
 
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Bei einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit sind 9mm besser als NULLmm.

Auch interessant, wie hier manche "Experten" eine Situation im Detail beurteilen, bei der sie überhaupt nicht anwesend waren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Auch interessant, wie hier manche "Experten" eine Situation im Detail beurteilen, bei der sie überhaupt nicht anwesend waren.


Frechheit. Ich war dabei, 3 Baum von links. Habe sogar in die Kamera gewunken. Schau demnächst genau hin.
 
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Eine Mann-Stop-Munition reicht eben zum sichern Töten solch massiver unter Adrenalin stehender Rindvieher mit einem Schuss eher nicht aus.

Quark, wer schießt schon auf den Körper?

Das Ding zwischen die Augen und es ist Ruhe mit dem Bullen, das Bolzenschußgerät ist keine deftige 9 Para. Skizze zur richtigen Plazierung auch im Faden.

Ergo langt die und ein wenig Kenntnisse über die Anatomie, DAS ist das Problem, mangelnde Ausbildung der Trachtengruppe.
 
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Hallo, habe im Lauf einiger Jahrzente etliche Großtiere mit der Kurzwaffe erschossen, Kal. 9x19, TM oder VM völlig egal.
Das schwerste war ein Deckbulle von ca. 800 kg LG. Schußentfernung von 10cm bis 3 m. Stirn zwischen Auge und Hornansatz bewirkt sofortiges Zusammenbrechen. Aber nur ungefähr treffen reicht eben nicht... da muss man dicht ran, oder es bleiben lassen, das Video ist grauenvoll...
 
A

anonym

Guest
@s+w

warum hast Du den Bullen nicht abgefangen, wo Du schon am Baum standest :no:

Klaus
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Quark, wer schießt schon auf den Körper?

Das Ding zwischen die Augen und es ist Ruhe mit dem Bullen, das Bolzenschußgerät ist keine deftige 9 Para. Skizze zur richtigen Plazierung auch im Faden.

Ergo langt die und ein wenig Kenntnisse über die Anatomie, DAS ist das Problem, mangelnde Ausbildung der Trachtengruppe.

schau Dir einfach die Videos an ... in die Lage der Leute vor Ort kannst Du Dich sowieso nicht versetzen.

Ich sags mal wie es ist: ich hätte mich auch nicht vor den Stier gestellt ! Nicht vor diesen... und schon zwei Mal nicht, um in Richtung irgendwelcher Passanten schießen zu müssen (und habe kein Problem damit, das zu sagen)

Wie geschrieben: wenn Die Ermittlungen zum Fall dazu führen, dass Mannschaft und Ausrüstung optimiert werden, wars wenigstens für etwas gut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Guten Abend,

Wir sind uns doch alle einig, dass es für solche Fälle bessere Munition gibt.

Ich denke, dass, gerade für die Polizei, die bestgeeigneste Ausrüstung zur Verfügung stehen sollte.


Wir z.B. jagen ja auch nicht nur mit VM obwohl es ja auch funktionieren müsste. ;-)
 

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