pimp my 8x68S

A

anonym

Guest
Mündungsbremsen haben auf der Jagd nix verloren, kommt auf gar keinen Fall drauf!

Bin auch nicht aus Zucker, paßt schon.

Timmey habe ich im Visier, z.Zt. ist nen Dt. Stecher drin, glaube nicht, dass der gut zu überarbeiten ist. Dt. Stecher ist übrigens nach meinen Erfahrung mit der größte Mist den es gibt.

Die Waffe ist meine Waffe für Feldansitze, (weite Entfernungen) und für plainsgame.
 
A

anonym

Guest
boarhuntingdogs schrieb:
?
- Lauf ist vom vielen Tragen über der Schulter blank, Streichbrünierung?

Da würde ich dringend abraten!!!!

Streichbrünierungen sind immer nur Notbehelf, bzw, für kleinere Rep.stellen gedacht.
wenn die Spritze eh zerlegt wird, lass überall die alte Brünierung entfernen und das ganze Teil neu (tauch)brünieren.
Habe ich letztes Jahr auch gemacht, sieht wieder aus wie neu und kostet auch nicht viel mehr als das anstreichen
 
A

anonym

Guest
Aber nur aus der Not heraus, weil sonst das Lot zu stark angegriffen wird.

Ich halte das auch eher für einen Notbehelf und ob es gut aussieht hängt oft von der künstlerischen Ader des Büchsers ab.

:roll:

Mündungsbremsen auf der Jagd sind Geschmackssache, zudem gibt es riesige Qualitätsunterschiede bei den Bremsen.

Die 8*68 S ist aufgrund der grossen Gasmenge grundsätzlich recht gut geeignet.
 
A

anonym

Guest
Count Zero schrieb:
Arminius schrieb:
Eine Sauer Weatherby und ein Lochschaft?????

Hm.

Würde besonders schönes Walnussholz nehmen, mit Bettung, die Frage ist aber:

Mit der vollkommen schwachsinnigen, aber halt Wonderby typischen Schaftform ( dann von mir aus auch Schichtholz - bitte schön bunt! ;-)), oder "Classic" ( und weniger Rückstoss )

Hermann

Ich finde sowohl den Lochschaft an einer SauerWeatherby "nicht gut" und über Schichtholz würde ich auch länger nachdenken.

Kannst Du das mit dem Schichtholz etwas erklären???? :roll:
 
A

anonym

Guest
Ja: Ich finde das hässlich.

Insofern - es ist Deine Büchse und sie muss Dir gefallen!!!!
 
A

anonym

Guest
Da entscheidet als allein die Gasmenge des Kalibers über die Brauchbarkeit einer Bremse oder sind da aus ihrer Sicht auch noch andere Parameter zu berücksichtigen?

Die Frage ist gut!

Zunächst mal – es gibt erhebliche Unterschiede bei der Effektivität von Mündungsbremsen aufgrund der Konstruktion.

So hab ich z.B. eine alte SauerWeatherby mit der damals üblichen Mündungsbremse, die wenig bis gar nichts bringt.

Ähnlich schlecht ist auch die alte Haifischkiemenbremse bei den Voere 2185 Match-Büchsen aus den frühen 90iger Jahren, die damals so gefeiert wurden.

Wesentlich besser ist da die „Pfefferstreuer“ Bremse, die z.B. am H&K SLB 2000 Sport verbaut wird. Man merkt deutlich, wie der Rückstoss bei der nicht so heftigen 308 Winchester reduziert wird.

Die effektivste Bremse, die ich habe und kenne, ist die von EBIARMS. Hier werden die Gase gezielt nach seitlich hinten abgeleitet und die Rückstossminderung ist ganz erstaunlich – wie auch die Gasmenge, denn ich hatte die mal auf einer sehr kurzen Büchse und hab mir im Sommer beim Schiessen den ganzen linken Vorderarm versengt.

Grundsätzlich kann man auch eine 223 oder eine 308 mit einem Komp versehen; der bringt aber nur einen spürbaren Unterschied, wenn er wirklich gut ist, denn die Gasmenge sind gering und der Rückstoss ohnehin nicht stark.

Immerhin werden die Büchsen deutlich weniger aus der Ziellinie gedrückt; der Ebiarms bringt auf dem SL 8 wirklich viel!!


Grundsätzlich kann man aber sagen, dass der Komp dann am Besten wirkt, wenn eine grosse Gasmenge anfällt – das sieht man sehr gut, wenn man mal beim Schiessen mit einer 50 BMG dabei war.

Aber auch andere Patronen mit reichlich Treibladung kommen in Betracht: Die 8*68 S wäre insofern ein guter Kandidat, aber auch die 300 WinMag oder ähnliche.

Ob man das dann jagdlich braucht (es fällt ja nur ein Schuss, nicht 100 wie beim Sportschiessen!) und ob sich das für die grüne Zuunft ziemt – das mag Jeder für sich entscheiden!!!
 
A

anonym

Guest
steinerirg schrieb:
Auch die Schaftform um die auftretenden Kräfte auch optimaler an die Schulter zu leiten bzw. diesen entgegenzuwirken sind für mich entscheided -
und deshalb ist ein Lochschaft mit möglichst steilem Pistolengriff speziell auch für ein Afrikakaliber hier mein Favorit

Das mit der Schaftform stimmt. Aber gerade bei den richtig schweren Kalibern bin ich persönlich gegen einen Lochschaft.

Hier wird letztlich sehr viel Energie in den Daumenwickel bzw. die Hand geleitet - das ist bei einer 300 WinMag noch OK wegen der Gesamtschaftform, aber bei einer 460 WeaMag oder auch nur einer 458 Win Mag hätte ich da keine Lust.

Arthur Alphin hat dazu ja in seinem Buch einiges geschrieben und diesem Teil glaube ich auch.
 
A

anonym

Guest
6040630.jpg


Auch 375 H&H, aber ohne Lochschaft und Impala? Nein, Sänk U!!
:lol:
 
A

anonym

Guest
M03 schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Ich werde meine Sauer-Weatherby in 8x68S neu aufbauen lassen.

Was hat die Büchse denn auf'm Tacho ?

Gebraucht bei Frank & Monika für´n Ei und Appel gekauft, hat ´nen altes vom Vorbesitzer häßlich überlackiertes Zeiss 2,5-10x52 drauf.

War x-mal in SWA, etwas Schiessstand und heimisches Revier.

Alternative wäre ein Neukauf der Merkel Helix, aber immo keine 8x68S, keine langen Läufe und zum Verschrotten ist das System wohl auch zu schade. Zwei 8x68S stelle ich mir aber auch nicht in den Schrank.

Der Schaft ist häßlich, der Vorderschaftabschluß fehlt, die Zwischenlage ebenfalls. Die Bohrung für das Harriszweibein suboptimal, das Glas für weite Schüsse suboptimal und auch häßlich und very large, die Brünnierung am Lauf abgewetzt.

Habe auch an einen neuen Lauf gedacht, aber lohnt sich das? Wenn dann einen semiweight.
 

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