Meine Erfahrungen sind folgendermaßen:
Die allermeisten Jäger mögen keine überdurchschnittlichen Erfolge oder Fähigkeiten ihrer Mitjäger präsentiert bekommen, keine Haupt- und Trägerschüsse (auch wenn sie perfekt treffen), keine Longrange-Erlegungen (auch wenn sie perfekt treffen), keine schnellen 4 Sauen aus einer Rotte à la Öttingen-Spielberg (auch wenn er perfekt trifft) und eben auch keine (sehr) hohen Jahresstrecken. Das ist dann natürlich nur eine Folge von "Schießertum" und hat weniger mit "gutem Ton" oder "etwas zu verlieren" zu tun, als viel mehr mit........... ;-)
ja ich verstehe dich schon ....
Meine Erfahrungen sind folgendermaßen:
Die allermeisten Jäger mögen keine überdurchschnittlichen Erfolge oder Fähigkeiten ihrer Mitjäger präsentiert bekommen, keine Haupt- und Trägerschüsse (auch wenn sie perfekt treffen), keine Longrange-Erlegungen (auch wenn sie perfekt treffen), keine schnellen 4 Sauen aus einer Rotte à la Öttingen-Spielberg (auch wenn er perfekt trifft) und eben auch keine (sehr) hohen Jahresstrecken. Das ist dann natürlich nur eine Folge von "Schießertum" und hat weniger mit "gutem Ton" oder "etwas zu verlieren" zu tun, als viel mehr mit........... ;-)
Was du hier höflicherweise nicht genauer ausführst, wird i. d. R. mit dem scheinbar ethisch definierten Begriff "Waidgerechtigkeit" kaschiert.
Guillermo
2015/2016Seit doch nicht so schwierig
Gut bei den meisten ist auch viel Jägerlatein inkludiert :lol:
Also
2015/2016
Damwild 2
Schwarzwild 8
Rehwild 5
Fuchs 7
Im Vorjahr
Damwild 3
Schwarzwild 2
Rehwild 17
Fuchs 7
PS: Öfter nicht geschossen , dafür mehr erlebt .
Wieviele Jäger haben wohl gar keine Streckenmeldung vorzuweisen?
Wartet in 4 Jahren geh ich in Rente, wenn es dann noch Jagd in Deutschland gibt gehts wieder los. Hunderl kommen ins Haus und appa geht die Posta, wie einst in jüngeren Jahren.
Nehmen wir zum einen den, der sich jedes Jahr 10 Jagden bei K&K bucht und dabei 15 Stück Schalenwild erlegt. Sonst die Waffe außer zum Üben nicht in die Hand nimmt. Und zum anderen den, der jedes Jahr im Niederwildrevier Füchse erlegt, Fallen stellt, Krähen bejagt, Biotope verbessert etc. und "zum Dank" den einen Knopfbock erlegt. Ich weiß was ich persönlich mehr anerkennen und höher werten würde.
Hinzu kommt doch die Anzahl der Gelegenheiten an sich, wie oben schon angesprochen. Manche kommen allein schon von Berufswegen her auf zig Jagden (KEINE WERTUNG). Sei es weil man im Forst arbeitet oder in der Gastronomie und dabei hilft, die Strecke zu wirklich fairen Preisen zu vermarkten. Der andere wohnt im Ballungsraum und ist schon froh mal auf dem Taubentag vom Hegering dabei zu sein. Oder halt auch die oben genannten Beispiele.
Auf Grund dessen finde ich es bedenklich, dass man alleine von der Strecke her darauf schließt, ob einer jetzt "ein guter Jäger" oder vielleicht doch nur ein "Jagdscheininhaber" ist.