Pard oder nicht Pard - das ist hier die Frage

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Du musst halt immer bedenken, dass das Pard bzw. Sytong schon eine Grundvergrößerung von 2x bzw. 2,5x haben.
Es gibt diverse Sytongs mit 1,5-facher optischer Vergrößerung und das von @Kliff im Eingangsbeitrag bereits angeführte PARD 007V2 mit 1,4-facher Vergrößerung.

Ok, Frau hat variables Glas, da ist das kein Problem mit der Vergrößerung. Mit dem 6x42 gehts nur auf Füchse, wenn die etwas größer werden ist das nicht schlimm ;-)
Die optische Vergrößerung des PARD bzw. Sytong ist nur EIN Haken. Wichtiger ist in meinen Augen das, was hier schon angeklungen ist:

Auf Parallaxeverstellung am ZF sollte man noch achten, sonst wird man je nach Vergrößerung nicht glücklich mit dieser Lösung
Ohne die Parallaxenverstellung wird - zumindest bei höheren Vergrößerungen - entweder nur das Ziel ODER das Absehen scharf. Bis zu welcher Vergrößerung ein Kompromiss noch tragbar ist, hängt vom jeweiligen Zielfernrohr ab. Beispielsweise bei einem Swarovski Z4i 3-12x50 fand ich schon bei 3x die Unschärfe FÜR MICH nicht mehr hinnehmbar.

Was würde ICH nun machen?
Wenn es in erster Linie billig sein soll:
Außerhalb Bayerns würde ich ein Sytong HT-660 oder 770 mit 12mm-Objektiv nehmen (1,5-fache optische Vergrößerung, ohne eingebauten IR-Strahler), dazu den passenden Adapter und nen IR-Strahler und mit den Einschränkungen hinsichtlich (Un)Schärfe leben. Innerhalb Bayerns halt ein entsprechendes Gerät mit eingebautem Strahler kaufen.

Wenn es ordentlich sein soll:
Außerhalb Bayerns würde ich ein digitales Vorsatzgerät ohne eingebauten Strahler nehmen (HIKMICRO Cheetah beispielsweise macht wirklich ein gutes Bild), dazu den passenden Adapter und nen IR-Strahler. Innerhalb Bayerns dann eben ein Gerät mit eingebautem Strahler.
 
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Hm, les halt wenigstens meinen ersten Post...

Ja, Handgeräte sind vorhanden. Warum ist uns damit besser geholfen? Das verstehe ich jetzt nicht...

Also, mit einer WBK ist das einfache Beobachte wesentlich leichter und man sieht auch was da so kommt… mit dem Pard kann man vielleicht mal schauen, wenn man weis was da kommt, ohne Vergrößerung ist aber schnell Ende. Habs schon öfters benutzt, als Ersatz, wenn die WBK blöderweise keinen Akku mehr hatte, war dann aber mehr nur in dem Falle dann hilfreich, wenn die Kirrkästen schon geklappert haben, um zu schauen, was jetzt da los ist.
 
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Ok, Frau hat variables Glas, da ist das kein Problem mit der Vergrößerung. Mit dem 6x42 gehts nur auf Füchse, wenn die etwas größer werden ist das nicht schlimm ;-)
Der Fuchs wird nicht nur größer, auch wesentlich schwerer zu finden. Am Tag ist das direkt zielerfassen schon mit zu großer Vergrößerung schwierig, in grauer Nacht noch viel mehr.

Zu beachten ist hier aus die Rechtslage für die Jagd in D. Auf die Lampenproblematik wurde ja bereits hingewiesen. Zusätzlich ist nach Landesjagdrecht nicht auf alle Wildarten die Jagd mit Nachtsichttechnik erlaubt. Schwarzwild geht allerorten, Raubwild nur in einigen Bundesländern. Also bitte Vorsicht, wenn ihr von Ungarn wieder zurückkommt und dort "Blut geleckt" hättet.
 
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Hallo zusammen,


Wie sind Eure Erfahrungen? Taugt das für den Zweck? Ein Hand-Wärmebildgerät zum spotten hat sie im übrigen.

Vielen Dank für Eure Tipps!
wenn kein Interesse vorhanden, wird auch einen weitere Beobachtungsmöglichkeit dieses nicht erwecken. Mit der WBK entdeckt man anwechselndes Wild auf alle Fälle früher als mit einem Restlichtverstärker.
 
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wenn kein Interesse vorhanden, wird auch einen weitere Beobachtungsmöglichkeit dieses nicht erwecken. Mit der WBK entdeckt man anwechselndes Wild auf alle Fälle früher als mit einem Restlichtverstärker.
Aha. Die Frage war, wer hat Erfahrungen mit dem Pard zum jagen. Nicht zum gucken.
 
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Der Fuchs wird nicht nur größer, auch wesentlich schwerer zu finden. Am Tag ist das direkt zielerfassen schon mit zu großer Vergrößerung schwierig, in grauer Nacht noch viel mehr.

Zu beachten ist hier aus die Rechtslage für die Jagd in D. Auf die Lampenproblematik wurde ja bereits hingewiesen. Zusätzlich ist nach Landesjagdrecht nicht auf alle Wildarten die Jagd mit Nachtsichttechnik erlaubt. Schwarzwild geht allerorten, Raubwild nur in einigen Bundesländern. Also bitte Vorsicht, wenn ihr von Ungarn wieder zurückkommt und dort "Blut geleckt" hättet.
Wir leben selbstverständlich in Bayern! Wo sonst??? ;-)
 
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Also, mit einer WBK ist das einfache Beobachte wesentlich leichter und man sieht auch was da so kommt… mit dem Pard kann man vielleicht mal schauen, wenn man weis was da kommt, ohne Vergrößerung ist aber schnell Ende. Habs schon öfters benutzt, als Ersatz, wenn die WBK blöderweise keinen Akku mehr hatte, war dann aber mehr nur in dem Falle dann hilfreich, wenn die Kirrkästen schon geklappert haben, um zu schauen, was jetzt da los ist.
WBK- Geräte zum beobachten sind ja ausreichend vorhanden. Es geht um ein weiteres zum schießen!
 
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WBK- Geräte zum beobachten sind ja ausreichend vorhanden. Es geht um ein weiteres zum schießen!
Deine Eingangsfrage war doch, ob das Pard taugt, damit die Frau in Ungarn was sieht… und ob’s für den Fuchs reicht.

Für den Fuchs ist ein WBK Vorsatz wesentlich besser, findest ihn schneller, er sieht die Lampe nicht und du kannst den flüchtenden Fuchs besser verfolgen…

Wie die Sache in Ungarn aussieht!?
 
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Für etwas mehr bekommst du schon ein gebrauchtes FN455

Das ist ne andere Hausnummer!

Kenne aber genug die mit dem (oder einem) Pard zufrieden jagen, gehen tut das also
 
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Deine Eingangsfrage war doch, ob das Pard taugt, damit die Frau in Ungarn was sieht… und ob’s für den Fuchs reicht.

Für den Fuchs ist ein WBK Vorsatz wesentlich besser, findest ihn schneller, er sieht die Lampe nicht und du kannst den flüchtenden Fuchs besser verfolgen…

Wie die Sache in Ungarn aussieht!?
Die Aussage war, wir sitzen auf Sauen an und da muß die Holde was sehen. Hab ich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.
Alles gut!

LG
 
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Kann man ruhig nutzen, Pard fand ich persönlich wertiger als Sytong. Wie gesagt Parallaxeausgleich ist nicht ganz unwichtig.
Gibt einige die schon gut Strecke damit machen konnten, natürlich in Bayern ;)
Meiner Erfahrung nach ist damit auch ein präziseres schießen möglich als mit Vorsatzgeräten und auch das einschießen entfällt in der Regel. Kontrollschuss sollte man natürlich trotzdem machen. Bei dickeren Kalibern ohne Schalli sollte man auf den Augenabstand achten
 
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Ich jage immer noch auf Schwarzwild mit dem PARD.

Paar Details noch bevor du das für deine Frau kaufst:

- Kommt sie damit klar mit dem dem Gummiaufsatz am Auge anliegend abzudrücken? Das muss man im Kopf erst mal überwinden finde ich und man spürt den Rückstoß der Waffe schon anders. Wenn sie ohne Schalldämpfer jagt würde ich das lassen und wenn mit Schalldämpfer auf jeden Fall erst mal ausprobieren.
-Wenn Füchse etwas Jagddruck kennen springen sie mit dem integrierten IR Strahler des PARD regelmäßig ab
-Variable Zielfernrohre mit Absehen in der 2. Bildebene brauchen einen Paralaxeausgleich um mit dem PARD zu funktionieren. Die meisten Zielfernrohre mit Absehen in der 1. BE gehen ohne Probleme
 

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