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Das ist von 1997!Oh, dazu habe ich im Kontex dieses Threads noch ein Schmankerl:
Basti
Das ist von 1997!Oh, dazu habe ich im Kontex dieses Threads noch ein Schmankerl:
Basti
Da kannst du mal sehen, wie alt das Problem schon ist...Das ist von 1997!
In erster Linie kann man sehen, dass dein Wissensstand seit 27 Jahren keinerlei Fortschritte gemacht hat.Da kannst du mal sehen, wie alt das Problem schon ist...
Basti
Dazu ein ganz klares NEIN!Die Betreuung von Pirschbezirken-/Inhabern kostet Zeit und die Bejagung auf den 100ha PB bringt viel Unruhe in ein Revier. Es sollte nicht um den Jagdspaß einzelner gehen, sondern um eine störungsarme Bewirtschaftung des Wildes, die den Jagdausübungsberechtigten auch Spaß Freude bereiten darf und soll. Mit einem entsprechenden Jagdkonzept (wildbiologisch abgestimmte Intervalljagd, Gemeinschaftsansitze, gut organisierte DJ) geht es auch ohne die Beteiligung privater Jäger in Pirschbezirken.
Wird das heute nicht praktiziert?In erster Linie kann man sehen, dass dein Wissensstand seit 27 Jahren keinerlei Fortschritte gemacht hat.
die den Jagdausübungsberechtigten auch Spaß Freude bereiten darf und soll.
geht es auch ohne die Beteiligung privater Jäger in Pirschbezirken.
Wir diskutieren hier, jedenfalls nach meiner Vorstellung, über die Gegenwart und nicht über Forstgeschichte.Oh, dazu habe ich im Kontex dieses Threads noch ein Schmankerl:
Basti
Nein, schon lange nicht mehr. Auch pensionierte Beamte oder Angestellte der Bayrischen Staatsforsten bezahlen wie jeder andere für ihren PB (ob immer in voller Höhe entzieht sich meiner Kenntnis).Wird das heute nicht praktiziert?
Ernst gemeinte Frage.
Wer 60jährige Kieferbestände auf 0.6 "runterkloppt", um Bu-Voranbau zu betreiben, sollte nochmal auf die Forstschulbank. Kannst Du mir den beratenden Förster nennen?Dazu bedarf es nun wirklich keiner Excursion, dazu muss man sich nur mal mit den waldb. Förderprogrammen auseinander setzen.
Beispiel:
Wir wissen, dass die Entwicklung von eiszeitlichen Böden, zu denen auch Sander gehören, zu Laubholz tragenden Waldböden mehrere tausend Jahre dauert.
Die (politisch gefärbte) waldbauliche Förderung lässt aber zu, dass Kiefern - Erstaufforstungen auf norddt. Sandern stockend ab Alter 60 auf 0,6 runtergekloppt und mit Bu unterbaut werden.
In den letzten 60 bis 80 Jahren ihres Lebens werden die Kiefern dann sturmbedingt immer weniger, die darunter stehende Buche zeigt streckenweise äusserst unbefriedigende Leistung, weil der Standort eben doch zu schwach ist.
Die Betreuung von Pirschbezirken-/Inhabern kostet Zeit und die Bejagung auf den 100ha PB bringt viel Unruhe in ein Revier. Es sollte nicht um den Jagdspaß einzelner gehen, sondern um eine störungsarme Bewirtschaftung des Wildes, die den Jagdausübungsberechtigten auch Spaß Freude bereiten darf und soll. Mit einem entsprechenden Jagdkonzept (wildbiologisch abgestimmte Intervalljagd, Gemeinschaftsansitze, gut organisierte DJ) geht es auch ohne die Beteiligung privater Jäger in Pirschbezirken.
Und ist der Ruf auch ruiniert, so jagt es sich ganz ungeniert.Die Betreuung von Pirschbezirken-/Inhabern kostet Zeit und die Bejagung auf den 100ha PB bringt viel Unruhe in ein Revier. Es sollte nicht um den Jagdspaß einzelner gehen, sondern um eine störungsarme Bewirtschaftung des Wildes, die den Jagdausübungsberechtigten auch Spaß Freude bereiten darf und soll. Mit einem entsprechenden Jagdkonzept (wildbiologisch abgestimmte Intervalljagd, Gemeinschaftsansitze, gut organisierte DJ) geht es auch ohne die Beteiligung privater Jäger in Pirschbezirken.
Das ist hier eine Neiddebatte von privaten Jägern, denen es nicht um eine störungsarme wildbiologisch vorbildliche Wildbewirtschaftung geht, sondern um das eigene Privatvergnügen.Das ist wenigstens unverholen ehrlich.
"Jedem das Seine (Jagdvergnügen), mir (qua Amt) das Meiste."
Nett.
Du glaubst aber nicht allen Ernstes, dass jemand von den Klosterforsten zu den NLF wechselt - umgekehrt wird ein Paar Schuhe draus!Da isser wieder der Schonzeitkoller....
Kaum erdreistet sich ein staatlicher Forstbetrieb im Zuge seiner betrieblichen Freiheiten (eine nicht näher definierte Anzahl) privater Jäger nicht länger am Jagdbetrieb (auch gegen Entgelt) zu beteiligen, geht es endlich wieder los mit der Stänkerei.
Und am wichtigsten ist, dass es alles vom Hörensagen kommt, a´la "mich erreichen Meldungen". Hat so ein bisschen was von "das Universum möchte mir etwas mitteilen"...
Wenn macht es schon sind das Forstamt zu benennen. Dann kann man eventuell auch die ein oder andere Entscheidung besser einordnen und verstehen. Niedersachsen ist ziemlich groß.
Was das ist wüsste ich auch mal gerne.
Die NLF sind übrigens Anstalt öffentlichen rechts und seit Gründung wurde da meines Wissens niemand mehr verbeamtet, sondern bis auf den "Altbestand" sind die Mitarbeitenden Tarifangestellte. Kann sein, dass vielleicht mal wer von der LWK oder den Klosterforsten oder aus einem anderen Bundesland mit Urkunde gewechselt ist, dass dürfte aber nicht die Regel sein.
Ich gehe davon aus bzw. erwarte dass den betreffenden JES Inhabern schon erklärt wird warum entsprechende JES nicht verlängert werden. Die "guten" JESI (Jagderlaubnisscheininhaber) wird man wahrscheinlich ein alternatives Angebot machen...
Es gibt aber genau so private Leute die beim Fiskus zur Jagd gehen, die zwar ihren Abschuss bringen, oder auch deutlich übererfüllen, aber die würden bei mir nicht mal mit ner Erbsenpistole rausgehen...
Die Fälle an die ich gerade denke sind für mich weder menschlich noch jagdlich bzw. jagdethisch vertretbar.