Neues Waffengesetz

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Ja, hoffentlich! Denn was Frau Dr. Merkel und Herr Scholz uns eingebrockt haben, hat zur aktuellen Verschärfung des WaffG geführt!
Das glaubst Du doch wohl selbst nicht. Die Träume unserer Sicherheitsbürokratie waren schon immer da... und jeder Innenminister muss da was verschärfen, sonst verliert er erst den Apparat und dann das Amt.
 
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Das Waffengesetz zu verschärfen ist immer ein gutes Mittel zu zeigen, wir machen was. Werden also auch weitere Innenminister so verfolgen. Tut auch keinem weh. Die Politik weiß genau, 1,5Mio. Spinner werden den etablierten Parteien niemals gefährlich. Das sind andere Wählergruppen.
Steht nicht nächstes Jahr schon wieder die Evaluierung der EU Waffenrichtlinie an?
Also kann man davon ausgehen, 26/27 wird nochmal massiv nachgebessert.
90% der Waffenbesitzer ist des im Grunde egal. Den Verbänden auch. Man hat ja eh keine Handhabe. Hätte die FDP sich nicht letztes Jahr quergestellt, hätten wir jetzt schon neongelbe AR15....
Jetzt gab es ja nicht nur von Verbänden Gegenwind, auch von anderen Messernutzern. Interessiert hat es die Politik wenig.
Somit. Ich geh schießen, lad Patronen, erfreut mich an meinem Hobby. So lange es geht. Wer weiß schon was kommt.
2004 und 2009 wurde schon vom Totalverbot fabuliert. Da sind wir immer vorbei geschrammt. Ging ja eh lange gut.
Bei einem Land, dass Zimmerstutzen und anderen 4mm Mist, sowie bestimmte Vorderlader EWB pflichtig macht, Butterflymesser, die Massenvernichtungswaffe unter dem Messern, verbietet, muss man täglich mit allem rechnen.
 
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Wenn es nur darum geht einen Nagel in die Wand zu bekommen, sicherlich nichts.
Aber was nützt mir der, der nur den Nagel in die Wand bekommt wenn ich einen "Hochstudierten" benötige z.B. in Gesundheitsfragen ?



In erster Linie brauchen wir Bildung. Damit die Masse der Menschen nicht mehr durch das Netz auf billigste Art und Weise manipuliert werden kann.
Das Problem beginnt nun, wenn der Hochstudierte einen Hammer konstruieren soll...
Gruß-Spitz
 
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20 Jun 2019
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In erster Linie brauchen wir Bildung. Damit die Masse der Menschen nicht mehr durch das Netz auf billigste Art und Weise manipuliert werden kann.
Seit wann hilft Bildung gegen Ideologie?
Die Weimarer Republik hatte die besten Universitäten der Welt und was gerade an den sog. Eliteunis der Ivy League aufgeführt wird spricht auch nicht für deine These.
 
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Seit wann hilft Bildung gegen Ideologie?
Die Weimarer Republik hatte die besten Universitäten der Welt und was gerade an den sog. Eliteunis der Ivy League aufgeführt wird spricht auch nicht für deine These.
Schon immer. Du brauchst halt die richtigen Inhalte. Die Weimarer Republik hatte das gesellschaftliche Problem, dass die Prägung der Leute noch auf Gehorsam und Hierarchie (Kaiserreich, Militarismus) lief. Die konnten mit ihrer Freiheit nix anfangen und wollten wieder Führung...
Siehe dazu auch Kafka: "Kleine Fabel".
Es hat geschichtlich noch nie gereicht, die Leute einfach frei zu machen. Das ging immer erst in eine Katastrophe über (s. z.B. frz. Revolution (terreur/Jakobiner)).
Freiheit ist - und da sehe ich heute die große Gefahr dafür - auch unbequem und fordert, für sich selbst, aber auch für seine Entscheidungen gerade zu stehen...
 

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