Neues Waffengesetz

[P.O.Ackley]

Über Revolver kann man wohl diskutieren, spätestens bei Single Action.
Und Einzellader gibt es glaube ich auch

Man kann mit allem Leben.
Auch nur mit Revolvern. Klar
Aber nur mal kurz überlegt. Wenn das wirklich kommt, was das für ein wirtschaftlicher Schaden ist. Alleine für den Handel. ICH glaube kaum, dass es hier ein Modell für Entschädigungen gibt. Wo doch jeder weiß, dass der Staat gaaaanz ungern mit seine Kröten heraus rückt.
Ich besitze alleine 11 halbautomatische Pistolen. Den Sammlerkram eingeschlossen. Klar, man kann ohne leben. Aber. Uns sollte allen klar sein. Übermorgen ein Massenmord mit nem Revolver, nem UHR... Und es beginnt wieder von vorne.
Die großen Verbände haben einfach Jahre versäumt klare Standpunkte zu setzen. Jetzt damit anfangen ist einfach zu spät. Man hinkt immer nur hinter her. Und am Ende hat man dann nur faule Kompromisse. Wie die letzten 20 Jahre...

 

[Skidder]

In der Vergangenheit und auf Landesebene schon. Jetzt im Bund schlagen sie sich eigentlich ganz wacker. Sie können es sich auch nicht mehr leisten es sich mit dem (vermeintlichen) Stammklientel zu verscherzen.
Auf ihre allgemeine Beliebtheit können sie sich bei der nächsten Wahl wohl nicht verlassen um über die 5% Hürde gehievt zu werden.
Sie können es sich schlicht nicht leisten, bei Themen wie Tempolimit, Waffenrecht, Steuererhöhung oder Dienstwagen allzu weich zu werden.

 

[Skidder]

Denke auch, dass das mit den Pistolen eher Verhandlungsmasse ist um möglichst viel vom ursprünglichen Entwurf durch zu bekommen. Falls das mit den Pistolen nichts wird, hat man wenigstens noch wieder einen Grund auf die FDP zu schimpfen.
Hamburg ist da leider der optimale Aufhänger.

 

[Bart0815]

Ich denke und hoffe wirklich, es gibt kein Pistolen und/oder HA bzw. AR Verbot. Das ist dermaßen weit von der Position der FDP entfernt, dass ich es mir auch nicht vorstellen kann. Aber ich bin generell eher Optimist.

 

[David7x64]

Ich denke es wird maximal ne mpu für die erstbeantragung. Irgendwelche Verbote und Enteignungen sind nicht ohne weiteres machbar und teuer.
Trotzdem sollte man die FDP stärken und jetzt als Verbände auch mal klar Position beziehen. Die Geheimdiplomatie hat nix gebracht.

 

[P.O.Ackley]

Ich bitte euch. Die Politik der Waffenbesitzverbote gewinnt doch immer.... Egal was kommt. Selbst bei dem Mist den Seehofer verbrochen hat.
Und am Ende kann man sich in glänzender Rüstung immer hin stellen und sagen, ein wirklich sinnvolles Gesetz, dass endlich keinen Waffenbesitz mehr zu lässt, wurde durch die böse Waffenlobby verhindert. Und die FDP hat ihnen den Steigbügel gehalten. Im Hinterkopf, es wird wieder Taten geben oder eine EU Richtlinien die man umsetzen muss und an deren Änderungen man wieder was neues anknüpfen kann. Immer ein Schritt weiter. Dazu ist, wie ich schon schrieb, die Schlagzahl erhöht. Von eine Dekade auf nun 2-3 Jahre. 3x noch sowas und man ist in etwa da wo man hin will.

 

[Conram]

Natürlich bringt zentrale Lagerung nix,

das ist allen klar. Aber hier geht es darum, dass sich jemand eine legale Waffe im Rahmen der Vorbereitung eines Amoklaufs beschafft hat, weil es für ihn leichter war, als die Beschaffung einer illegalen Waffe.

Wäre gut, wenn dieses dauernde werfen von Nebelkerzen aufhörte, damit ist, außer Waffengegnern, niemandem gedient. Wir reden hier nicht von Schnapps, dem Berliner Weihnachtsmarkt, Nizza oder den Bataclan-Anschlägen. Sondern von den ZJ in Hamburg, von Winnenden und von anderen Fällen, in denen Legalwaffen verwendet wurden. Wenn "wir" das nicht in den Griff bekommen, werden die HA einkassiert, fertig. Wenn nicht jetzt, dann beim nächsten Mal. Wir sind nun mal nicht in den USA, sondern mitten in Europa, in Deutschland.

Mbogo

Weil Du mich direkt angesprochen hast, und meinen Kommentar, dass zentrale Lagerung hier nichts gebracht hätte, als „Nebelkerze“ bezeichnet hast:

Gut, was schlägst Du denn vor, um das Problem in den Griff zu kriegen?

 

[Wyrd]

@P.O.Ackley Wenn es alle so pessimistisch sehen wie du, können wir uns doch gleich auf den Rücken drehen und alle Waffen abgeben. Nein, das glaube ich nicht und selbst wenn man es glaubt, sollte man nicht in dieser Richtung Stimmung machen. Das Gegenteil sollte man tun, Stellung beziehen und der FDP den Rücken stärken.

 

[P.O.Ackley]

Mir geht es nicht um nichts tun und abwarten. Mehr darum, dass vor allem die Verbände endlich kapieren muss, dass Politik bei diesem Spiel immer gewinnt. Und auch z.B. die FDP einen idealen Sündenbock im nächsten Wahlkampf ab gibt. "Wir hatten ja, die haben uns gehindert".
Sollte deren Widerstand so bleiben, sollten wir denen auch weiterhin den Rücken stärken...
Die Verbände sollten nicht vergessen, dass man auch bei Kompromissen verlieren wird. Und ja, die haben alle gerade einen guten Job gemacht. Aber was ich gestern wieder von meinen BSSBlern für Käse gehört hab, sehe ich es eben kritisch.

 

[Frido]

Die FDP hat uns längst verkauft.

Womit und wann?

 

[Kohlfuchs92]

Wir können uns die Franzosen gerne mal als Vorbild nehmen wenn es um die Protestkultur geht.

Wir haben doch alle Warnwesten oder sonstige auffällige Kleidung. Im Diskutieren sind wir die Besten, aber den Hintern bekommen wir nicht auf die Straße.

Hier wird mal wieder versucht politisches Versagen mit blindem Aktionismus zu übertünchen.

Aber wir bekommen einfach nichts organisiert. Wir müssen uns sichtbar machen. Unsere Bauern haben das auch schon geschafft.

Das Recht darauf hat sich leider der Deutsche Michel 1952 von einem ehemaligen Mitglied der Braunen nehmen lassen. Geb einfach mal Hans Carl Nipperdey bei Tante Google ein.

Der letze der es gefordert hat war meines Wissens Oskar Lafontaine. Aber da war die SPD auch noch halbwegs eine Partei für den Arbeiter.

Ich glaube auch kaum das der Deutsche sich zusammenraufen würde und eine gemeinsame Front gegen die allgegenwärtig Politik fahren würde. Dazu sind die meisten schlicht zu bequem und zu gefolgsam.

Ansonsten darf man gespannt sein ob die FDP dem Druck stand hält. Der Blick in die Vergangenheit zeig meist das sie viel versprechen und wenig halten.

Die anderen die einen sehr klare Linie zum Thema Waffen und Jagd fahren würden, dürfen ja leider nicht mitregieren.

 

[P.O.Ackley]

Weil es irgendwie passt, auch wenn es älter ist... Da waren noch die illegalen das Problem. Aber das wechselt sich ab....

Nach Idar-Oberstein: Innenminister will Waffen-Amnestie

Zwei Weltkriege, Verkauf bis in die siebziger Jahre: Schätzungen zufolge gibt...

www.t-online.de

 

[Hevea]

PFORZHEIM REELS on Instagram: "Es ist Haargenau so eingetroffen"

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[Huberte aus Bonn]

Wie sieht das eigentlich im EU Ausland aus mit der Häufigkeit solcher Ereignisse?
Gibt es das nur bei uns?
Und wenn ja - warum?

 

[P.O.Ackley]