Neues Waffengesetz

[boule]

...8 TOTE ZIVILISTEN, DARUNTER UNGEBORENES BABY

Soll ich mal orakeln, was nach dieser 150% Steilvorlage für Fancy Nancy und ihre Rotgrünes Gefolge auf uns alle, auch die 'ich bin ein braver weisswestiger unbescholtener Lodenjockel mit HahnDrilling " zukommen wird?

Drei Möglichkeiten:
- beim Waffenverbotsgesetz werden die Ausnahmen gestrichen
- Religion wird verboten
- Schwangerschaftsabbrüche werden jetzt auch als Mord gewertet

 

[P.O.Ackley]

Ich hab mit dem VLR 7 KW. Plus Vaters geerbte... Wird schwierig werden bei mir...

 

[Stadtwaldjäger]

Verhindern kann man Psychopathen nie, schon gar nicht, indem man mehr Bürokratie schafft.
Man kann aber ein paar von ihnen in situ aus dem Verkehr ziehen, allerdings in einer Weise, die dem typisch deutschen Verbotsmichel paradox erscheint.
Only a good guy with a gun can stop a bad guy with a gun. Da ist manchmal etwas dran.

‘Good Guy With a Gun' Who Stopped Church Gunman Receives Texas' Highest Honor

The armed churchgoer who stopped a gunman who opened fire inside a White Settlement church last month and killed two people was awarded the state’s highest honor at the Texas Governor’s Mansion Monday morning. Jack Wilson was awarded the Governor’s Medal of Courage, the state’s highest civilian...

www.nbcdfw.com

Darüber wurde in den deutschen Medien natürlich NICHT berichtet ;-)

Da ist so gut wie nie was dran.
Wenn der gemeine Otto mit der Kanone im Hosenbund rumläuft, verhindert er in aller Regel garnix. Wenn er in eine relevante Situation kommt, wird er ohne entsprechendes Training, mit seiner Waffe häufig mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Ist es wirklich deine Lösung, dass einfach jeder bewaffnet rumlatscht?
Wie ungemein sicher die USA dadurch geworden sind, ist ja bekannt.

Manchmal wundert man sich schon.

 

[MiLa]

Verhindern kann man Psychopathen nie, schon gar nicht, indem man mehr Bürokratie schafft.
Man kann aber ein paar von ihnen in situ aus dem Verkehr ziehen, allerdings in einer Weise, die dem typisch deutschen Verbotsmichel paradox erscheint.
Only a good guy with a gun can stop a bad guy with a gun. Da ist manchmal etwas dran.

‘Good Guy With a Gun' Who Stopped Church Gunman Receives Texas' Highest Honor

The armed churchgoer who stopped a gunman who opened fire inside a White Settlement church last month and killed two people was awarded the state’s highest honor at the Texas Governor’s Mansion Monday morning. Jack Wilson was awarded the Governor’s Medal of Courage, the state’s highest civilian...

www.nbcdfw.com

Darüber wurde in den deutschen Medien natürlich NICHT berichtet ;-)

Darüber wurde natürlich auch in Deutschland berichtet. Schlimm genug, dass man in Kirchen freiwillige, bewaffnete Sicherheitsteams benötigt, aber der war ja nicht zufällig bewaffnet da.
Solche Verhältnisse möchte ich für Deutschland nicht, Es wird bestimmt nicht sicherer, wenn jetzt möglichst viele eine Waffe mit sich rumtragen.

 

[boule]

Wenn er in eine relevante Situation kommt, wird er ohne entsprechendes Training, mit seiner Waffe häufig mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Was spricht denn dagegen, das entsprechende Training auch zu haben? Also außer die Politik in Deutschland, die das nicht will?

Ist es wirklich deine Lösung, dass einfach jeder bewaffnet rumlatscht?
Wie ungemein sicher die USA dadurch geworden sind, ist ja bekannt.

Wenn man Quellen wie der BILD glaubt, dann ja. Dann ist Adolf aber auch noch in Neuschwabenland und Bambi ein Mischwesen von Hirsch und Reh.
Aktuelle Datenlage: Initial steigt die Rate an Toten ein wenig und zwar genau in der Alters- und sozialen Gruppe der Menschen, die gerne Andere ausrauben, danach sinkt die Rate an Gewaltverbrechen. Wie heisst es so schön? "pour encourager les autres".....

 

[CompactScout]

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass JEDER ohne irgend etwas an Training, Auflagen etc. mit einer KW herum laufen darf/soll ... noch uneingeschränkt erwerben.

Es ist aber evident, dass es Fälle gibt, in denen der Satz uneingeschränkt wahr ist, nämlich dass ein Attentäter durch einen bewaffneten Bürger ohne Uniform (oder außerhalb des Dienstes) gestoppt wurde bzw. werden kann. In HH waren durch einen glücklichen, außergewöhnlichen Zufall Spezialkräfte innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Deren Einschreiten hat das Attentat beendet - mittelbar.
Attentate dieser Art kann man nicht völlig verhindern, P.O. Ackley hat es doch schön beschrieben ... wenn es keine legalen Waffen mehr gibt, dann können damit trivialer Weise keine Verbrechen begangen werden. Die eingesetzten Waffen sind dann nämlich per se alle illegal ;-) Mission erfüllt, aber am Ende nichts wirklich verändert. Das ist Schilda pur ...

Wenn ein Auto oder ein Messer bei einer Straftat eingesetzt werden, dann fragt ja auch niemand nach der HU oder Haftpflicht, bzw. ob das Messer länger als 8cm oder eine beidseitig angeschliffene Spitze hat ;-)
Bei Schusswaffen gelten anscheinend logische, rationale Kriterien nicht mehr. Dafür gibt es den lustigen Begriff der Hoplophobie ... denn in Anbetracht der realen Gefahr durch Schusswaffen in legalem Besitz, wird jeder "Einzelfall" enorm medial aufgebauscht. Das ist aus meiner Sicht etwas - vorsichtig formuliert - hysterisch.

Ich möchte auch gar nicht den symmetrischen Fehlschluss aus positiven Beispielen eine Generalisierung abzuleiten, machen, wie es derzeit gerade wieder anlassbezogen in die negative Richtung (Verbote) gemacht wird ;-)

 

[P.O.Ackley]

....so, jetzt wird sich schon über ein Verbot von KW geredet.

Nach Amoklauf in Hamburg: Faeser will Waffengesetz prüfen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will nach der Amoktat von Hamburg den Entwurf zur Änderung des Waffengesetzes noch einmal prüfen. Ein Amokläufer hatte am Donnerstagabend in einem Gebäude der Zeugen Jehovas im Stadtteil Alsterdorf sieben Menschen und sich selbst erschossen.

www.ndr.de

 

[CompactScout]

Nebenan gerade gelesen für für genial lustig befunden:
(Schuß-)Waffen töten
Löffel machen dick
Füller vergeigen Klausuren
Parteibücher machen dumm ;-)

 

[BasaltfeueR]

Hitler, Putin und Jesus: Buch zeigt Extremismus des Amok-Täters von Hamburg

Bevor er zum Töten aufbrach, postete der Amokläufer von Hamburg noch den Hinweis auf sein Buch. Es ist das Werk eines christlichen Extremisten, sagen Experten.

www.t-online.de

Und dieses Buch konnte man nach dem anonymn Hinweis also nicht recherchieren? Da sehe ich schon ein Versagen der Behörden ...

 

[P.O.Ackley]

Nach Amoktat: Rufe nach schärferem Waffenrecht mehren sich

Nach dem Amoklauf in Hamburg mehren sich die Forderungen nach einer Verschärfung des Waffenrechts. In den tagesthemen kündigte Bundesinnenministerin Faeser die Überprüfung ihres eigenen Gesetzentwurfes an.

www.tagesschau.de

 

[jagdpeter]

... bei dem Hamburger Messerstecher, der die 2 Schüler abgestochen hat, wurde nix gemacht... Dabei hat sich die Zahl solcher Verbrechen verdoppelt, geht in die tausende...
Diese einseitige verbohrte Politik und Presse macht das Land kaputt...
Was für ein Sch#£@-s
Peter

 

[CompactScout]

In UK hat man ja nach Dunblane KW verboten mit der prognostizierbaren Konsequenz, dass die Kriminalitätsrate mit Schusswaffen anstieg ... Kopf-Tisch-Kopf-Tisch ...

Bei den Sicherheitsbehörden gibt es auch vernünftige Stimmen, aber die werden leider nicht so wirklich wahrgenommen

Ausgabe 05/2009

Der Amoklauf in Winnenden hat 17 Menschen das Leben gekostet. Sicher war die leicht verfügbare Waffe ein die Tat begünstigender Umstand. Und deshalb wollen Politiker weiter das Waffengesetz verschärfen. Die Vorstellungen reichen von der Ansicht, alle Waffen gänzlich zu verbieten, bis hin zu...

www.gdp.de

 

[Wyrd]

Halten wir fest: Ein extremistischer, narzisstischer Spinner mit wilden religiösen Fantasien und Wurzeln in einer zweifelhaften Religionsgemeinschaft besorgt sich legal eine Pistole und ermordet Menschen. Vielleicht wäre eine verpflichtende MPU tatsächlich nicht das Schlechteste. Ob der Täter dabei aufgefallen wäre, vermag ich allerdings nicht zu beurteilen, gut möglich, dass er sich, wie auch im Gespräch mit den Beamten, unauffällig genug präsentiert hätte. In der Vergangenheit womöglich Drogenabusus (scheint unklar, auch, ob in diesem Zusammenhang ein aktenkundiger Konflikt mit dem Gesetzt erfolgte, der dann offensichtlich den Behörden in Hamburg entging), anonymer Hinweis noch vor kurzem, eine Konsequenz wurde nicht gezogen oder konnte nicht gezogen werden.

Vorschlag an unsere Innenministerin: Unsinnige Verbote von bestimmten Waffentypen unterlassen, bessere behördliche Vernetzung, konsequentere Kontrollen und, nach Auswertung der bisherigen MPUs (wie vielen unter 25-jährigen Sportschützen wurde denn die waffenrechtliche Eignung abgesprochen? Und was hat sich daraus ergeben, wurden die ggfs später strafrechtlich auffällig? Da muss es doch Zahlen geben...), ggfs MPUs als Voraussetzung für alle erwägen.
Aber bitte nicht wieder in blinden Aktivismus verfallen. Oder Waffen gelb anmalen wollen. Grundsätzlich muss man, ohne die Tragik dieses Ereignisses in Abrede stellen zu wollen, akzeptieren, dass man so etwas in einem demokratischen Rechtsstaat nicht gänzlich verhindern kann. Möchte man (fast) absolute Kontrolle der Bevölkerung und größtmögliche Rechtstreue, sollte man sich eine Autokratie suchen.

 

[CompactScout]

Hitler, Putin und Jesus: Buch zeigt Extremismus des Amok-Täters von Hamburg

Bevor er zum Töten aufbrach, postete der Amokläufer von Hamburg noch den Hinweis auf sein Buch. Es ist das Werk eines christlichen Extremisten, sagen Experten.

www.t-online.de

Und dieses Buch konnte man nach dem anonymn Hinweis also nicht recherchieren? Da sehe ich schon ein Versagen der Behörden ...

Apokalyptiker, Millenaristen, Fundamentalisten sollten es tatsächlich schwerer haben legale Waffen zu bekommen. Das erinnert mich nach diesem Hinweis immer mehr an den Psychopathen aus Hanau und das damit verbundene Behördenversagen in der Umsetzung bestehender gesetzlicher Regelungen.
Hilft nur alles nix, wenn man es auf staatlicher Seite mit ordnungspolitischen Fundamentalisten zu tun hat ;-)

 

[Hevea]

Leute, den Politikern geht es nicht um Sachverhalte, was da passiert ist denen doch egal!
Es geht um Wählerstimmen, damit Macht und um Bekanntheitsgrad.
Da wird Politik auf Kosten einer Minderheit gemacht, und sonst nichts.
Auf legalen Waffenbesitzern lässt sich bequem rumreiten, deshalb sind die dran.
Probier das mal im Straßenverkehr die "Unzuverlässigen" rauszuziehen. Da geht kein Politiker dran. Hat man ja gesehen an den verschärften Geldbußen und wie schnell die wieder zurückgezogen wurden.
Das ginge richtig in die Wählerstimmen.