Neuer Revolver S & W .44 Mag. 329 PD

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Gürtelholster ging nicht, da nach 20 Metern Hose auf Halbmast.
<HR></BLOCKQUOTE>

Dagegen kann man was tun. Schon mal überlegt, warum die FBI-Agenten in den Hollywood-Filmen immer Hosenträger tragen?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
In den Katalogen hab ich jetzt den neuen 329 PD .44 Mag. 4-Zoll von S & W gesehen, der laut Angaben nur 750 Gramm wiegen soll.
Im Gegensatz zu meinem, der es auf 1340 Gramm bringt.
Ich könnte mir nun vorstellen, daß der 329 wesentlich angenehmer zu führen ist.
Auf der anderen Seite dürfte der Rückschlag bei einem .44 Magn. mit dem Gewicht aber deutlich krasser sein.<HR></BLOCKQUOTE>

Trifft beides voll zu: Er ist angenehmer zu führen und unangenehmer (bis unmöglich) zu schießen.

Mein Tip: Bleib bei deiner Kanone und versuch das Problem mit dem Führen zu lösen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hanns:
Die Waffe ist Klasse, liegt sauber in der Hand, hat einen angenehmen Rückstoß und ich erziele ein gutes Trefferbild.<HR></BLOCKQUOTE>

Wie lange übst Du mit dieser Waffe und wie viele Schüsse hast Du damit auf die Scheibe abgegeben? Was heißt für Dich ein gutes Trefferbild?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hanns:
Schulterholster von Bianchi ist auch nicht besser, da ständig der Druckknopf zur Gürtelfixierung aufgeht und der Revolver unangenehm rumbaumelt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Die günstigste Lösung Deines Problems dürfte ein Gang nach Mr. Minit sein um den schlappen Druckknopf auszutauschen.Alternativ führt diese Reparatur jeder lederverarbeitende Betrieb durch. Ob sich der Kauf eines um 50% leichteren Revolvers im ca. doppelt so starken Kaliber für Dich lohnt hängt von Deinen Trainingsgewohnheiten und dem Verwendungszweck ab. Sicher läßt er sich angenehmer tragen, ginge es mir primär darum würde ich überhaupt keine Waffe mit zur Jagd nehmen
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. Solltest Du eher wenig schießen fällt mir hierzu unweigerlich eine Stelle aus dem Zauberlehrling ein: "Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los."

WH

Michel
 
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Ich führe einen 5" 627 S&W - der wiegt sogar 1450g! Ich habe ihn eigentlich am Gürtel wie andere das Messer in der Tasche - allerdings habe ich nen extrem dicken Ledergürtel mir besorgt, der in sich sehr steiff ist - zugegeben mit einem S&W PD in .357Magnum oder den von Dir erwähnten .44er habe ich auch schon nachgedacht, aber dieses Leichtgewicht in .44 - habe ich ein ungutes Gefühl wegen des Rückstoßes. Wenn, dann überlege ich noch die Anschaffung des 2,5" PD (Nummer habe ich nicht im Kopf) in .357

Vorteil bei deinem Revolver dürfte unbestritten sein, daß Du ihn ob des Schiesstandbesuches hoffentlich im Schlaf beherrschst, als auch, daß Du eine "full-size" Waffe hast, also nicht die Energie der Patrone nach einem SubNose-Lauf verpufft und Du den Rückstoss beherrschen tust, als auch eine ordentliche Lauflänge hast um auch mal weiter weg wie 5m zu schiessen!

Bleib bei Deiner Waffe!

Gruß Klaus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hanns:
In den Katalogen hab ich jetzt den neuen 329 PD .44 Mag. 4-Zoll von S & W gesehen, der laut Angaben nur 750 Gramm wiegen soll.
<HR></BLOCKQUOTE>

In welchem Katalog steht 750 Gramm ?
Laut dem neuen Frankonia Katalog wiegt er 1100 Gramm.
 
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1 Mrz 2004
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@ Hanns
Nochn Tip. Trag den Revover doch noch an einem zweiten Gürtel der nicht die Hose hält sondern nur Waffe und Messer. Wirkt Wunder bei mir.

Gruß
Homer
 
H

Hanns

Guest
Hallo, Allerseits, ich bin als Jungjäger neu hier im Forum und würde mich über euere Meinungen und Antworten freuen !

Da ich bei der Ausbildung und auf dem Schießstand schon Erfahrungen mit der Waffe sammeln konnte, habe ich mir als erste Kurzwaffe einen Revolver S & W .357 Mag. 6 Zoll
Practical Champion mit Gummigriff gekauft.
Die Waffe ist Klasse, liegt sauber in der Hand, hat einen angenehmen Rückstoß und ich erziele ein gutes Trefferbild.
So weit so gut, nun aber zu meinem Problem:
Ich hab mir das Ding nicht nur für den Schießstand gekauft habe, sondern auch zum Führen im Revier wegen der Sauen.
Grad da nervt's aber gewaltig.
Gürtelholster ging nicht, da nach 20 Metern Hose auf Halbmast.
Schulterholster von Bianchi ist auch nicht besser, da ständig der Druckknopf zur Gürtelfixierung aufgeht und der Revolver unangenehm rumbaumelt.
In den Katalogen hab ich jetzt den neuen 329 PD .44 Mag. 4-Zoll von S & W gesehen, der laut Angaben nur 750 Gramm wiegen soll.
Im Gegensatz zu meinem, der es auf 1340 Gramm bringt.
Ich könnte mir nun vorstellen, daß der 329 wesentlich angenehmer zu führen ist.
Auf der anderen Seite dürfte der Rückschlag bei einem .44 Magn. mit dem Gewicht aber deutlich krasser sein.
Da ich die Möglichkeit habe meinen .357 umzutauschen bitte ich euch um euere Meinung.

Herzlichen Dank
und immer guten Anblick !

Hanns
 
A

anonym

Guest
Ich selbst führe einen S&W 629 Classic .44 Magnum (6,5"-Lauf). Zugegeben, etwas übertrieben für hier, aber ein wenig Liebhaberei gehört für mich dazu. Mit der Waffe und dem Kaliber bin ich in jeder Hinsicht zufrieden.

Ein Revolver .44 mit nur 750g Gewicht und nur 4" Lauflänge wäre mir zu kurz und leicht. Die großen und schweren .44er haben schon einen gepflegten Rückstoß.

Hol dir lieber ein hochwertiges Holster für deinen .357, eventuell mit passendem Holstergürtel.

Gruß!
 
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Diese Revolver sind nicht für Full House Ladungen geeignet.
Die meisten Fabriklaborierungen gehen vielleicht noch okay, aber über den 240 grains Geschossen wird´s ungemütlich.
Leichte Geschosse, leichte Ladungen okay.
Die Ami´s haben so etwas für concealed carry,
d.h. Selbstverteidigung (verdecktes Tragen)nicht für die Jagd.
Gewichtige Revolver brauchen die besten Holster und die dazu passenden Gürtel.
Alles in allem bleib bei deinem .357 und lass dir einen vernünftige Handladung stricken, dann langt die auch für die meisten jagdlichen Bedingungen.
Fabrikladungen sind meistens am unteren Level.

Carsten
 
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Einen Sechszöller auf der Jagd mitzuschleppen ist und bleibt eine Wuergerei, und frueher oder später bleibt er definitiv im Waffenschrang und wird nur noch zum gelegentlichen Schiessstandbesuch hervorgekramt. Ich hatte selbst mal einen SW Mod 29 - ich garantiere Euch, dass nur seeeeehr wenige Jäger ein solches Ding auf der Jagd mitschleppen
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.

Auf dem Stand sind die Dinger natuerlich suber
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Deswegen mache ich jetzt auch mal meinen Senftopf auf. Als Jäger hast Du ein Anrecht auf ZWEI Kurzwaffen
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Also:

- Behalte Deinen Sechszöller, um regelmässig auf dem Stand damit zu ueben, und

- kauf Dir einen guenstigen gebrauchten Drei- oder Vierzöller im Kaliber .357Mag, ab besten einen der Marken S&W, Colt, Ruger oder Taurus, fuer jagdliche Zwecke. Die Teile sind oft aus Polizeibeständen ziemlich guenstig zu haben. Dass sie nicht ganz so präzise sind wie ein Sechszöller ist klar, aber Du wirst ja nicht auf 50m einem angeflickten Reh das linke Auge ausschiessen wollen, oder?
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Und noch ein Tip: kauf Dir ja keinen Rossi, oder Weihrauch! Vergiss am besten ganz ganz schnell, dass es diese Marken ueberhaupt gibt, und wenn sie noch so billig zu haben sind!!
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Leibe Gruesse,

winchester
 
A

anonym

Guest
Die USP in .40 S&W führt mein Vater in Afrika. Sehr zufrieden damit: Robust, zuverlässig, gut zu führen und kräftig. Er hat damit sogar schon einen Kudu geschossen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hanns:
Servus miteinander,

herzlichen Dank erstmal für euere Meinungen.
Ich glaube, ich mache das mit der .40 S & W
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn ich mir erlauben darf: nimm eine .357SIG. Ist der 40er für diesen Einsatz eindeutig überlegen.

Gruß
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mister Magnum:
Die USP in .40 S&W führt mein Vater in Afrika... Er hat damit sogar schon einen Kudu geschossen.<HR></BLOCKQUOTE>

Na, auf DIE Geschichte bin ich aber mal gespannt!
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winchester
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +sniper+:
Wenn ich mir erlauben darf: nimm eine .357SIG. Ist der 40er für diesen Einsatz eindeutig überlegen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Sniper,
dann wird´s aber nix mit der HK USP, die gibt´s nämlich nicht in .357 SIG. Falls er sich vernünftigerweise für eine Glock
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entscheidens sollte, dann idealerweise für eine .40er mit .357SIG-Austauschlauf.
Die Gründe hierfür wurden hier schon x-fach dargelegt.

lg und wmh nach felix austria
wutach
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutach:


Hallo Sniper,
dann wird´s aber nix mit der HK USP, die gibt´s nämlich nicht in .357 SIG. Falls er sich vernünftigerweise für eine Glock
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entscheidens sollte, dann idealerweise für eine .40er mit .357SIG-Austauschlauf.
Die Gründe hierfür wurden hier schon x-fach dargelegt.

lg und wmh nach felix austria
wutach
<HR></BLOCKQUOTE>

Servus
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ich weiß. Aber ich wollte ihn subtil über das geeignetere Kaliber auf die dann zwangsläufig erforderliche - eh g'scheitere - Waffe hinführen, ohne eine Modelldiskussion vom Zaun zu brechen.
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Ebenfalls LG
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A

anonym

Guest
OK, winchester, hier die Geschichte von dem Kudu:

Wir waren im Farmgebäude. Draussen sah man einen Kudubullen, der ca. 300m entfernt hinter einem Luzernefeld stand. Er hatte eine Schussverletzung. Wir schnappten die Waffen und sind hin. Währenddessen legte er sich hinter einen Busch und schien verendet zu sein. Auf ca. 10m (!) wurde er plötzlich hoch. An einen Gewehrschuss war nicht zu denken. Der Herzschuss mit der .40 S&W hat ihn zu Boden gebracht (Eldorado Starfire-Geschoss). Ein weiterer Fangschuss war erforderlich.

Ein Bekannter von mir hat dort 2 Zebras mit einem S&W 29 in .44 Magnum erlegt: Das 1. Zebra stand breit auf 60m. Lag mit Blattschuss im Knall. Das 2. Zebra stand breit auf 30m und lief noch 20-30m. Jeweils 240gr SWC.
 

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