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Ah, der ordoliberale Ansatz. Finde ich sympathisch. Ist aber nicht vorgeschrieben. Für den Staatsforst gilt die Landeshaushaltsordnung, wenn er fiskalisch unterwegs ist. Dort steht nichts, über die kostengünstige oder gar kostenfreie Vergabe von Jagdmöglichkeiten.Der Staat hat sich aber aus der freien Marktwirtschaft raus zu halten, für ihn gilt nicht das Gleiche wie für andere Anbieter.
Der Markt wird ja auch nicht vom Staatsforst gebildet, es gibt ja überwiegend andere Player: Kommunen und Großprivate mit EJB und die zahlreichen Jagdgenossenschaften. Din Preisbildung findet zwischen allen Marktteilnehmern statt.
€ 1000 für einen JES im Münchner Umfeld wäre ein Schnäppchen, auf dem Land, wenn man nicht Auslandsnachfrager hat, kaum marktgängig.