Neue Repetierbüchse ??!!! Welche ??

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boarhuntingdogs schrieb:
Herzchen, ich wollte es ja eigentlich gut sein lassen, aber wenn Du so nett drum bittest.

woidjaga schrieb:
@ boarhuntin..
und du kapier bitte mal das ab 6,5 jegliches kaliber für unser europäisches wild reicht . es wurde vor dir mit denen kalibern gejagt und es wird nach dir so sein , egal was du noch schreibst.

Du hast ja nicht einmal meine Argumentation verstanden. :18:

woidjaga schrieb:
du hast nicht recht

ein gewichtiges Argument - wirklich. (s.o.)

woidjaga schrieb:
die praxis beweist es jeden tag und sei froh das hier nicht ein paar österreichische und englische berufsjäger vor ort sind, die würden dich sonst mit argumenten aus dem forum ballern.....

Vor allem würden sie erstmal ihren Jagdschein abgeben, wenn bei uns publik würde, dass sie da mit einer .243 auf Hochwild ballern. :12:

Und Du wirst es nicht für möglich halten, aber ich kenn auch ein/ zwei Phs. :12: Ich empfehle etwa zur Lektüre K-H Denker, der eine .30-06 als untere Grenze empfiehlt. Was meinst Du, was da alles sonst so gemacht wird. Das hat Gründe, die sich allerdings nicht aus Orientierung an Pürschzeichen, schnellem Töten usw ableiten lassen. Und deine 65 Stück Hochwild lassen mich erfürchtig erschaudern.

woidjaga schrieb:
und nochmal

ich habe für grobe sauen eine doppelbüchse in 9,3 mit lichtstarkem glas, also braucht hier keine auf die gedanken kommen ich mache irgendwelche experimente.

und nochmal, ich habe Dir schon einige Seiten zuvor WMH und viel Freude mit deiner Neuerwerbung gewünscht. Da Du ja so erfahren bist, brauchst doch auch sicher keinen Rat und deine Wahl ist doch eh getroffen. Also werde glücklich und lebe in Frieden, vip :12:

Das ändert aber nichts daran, dass ich deine Auswahl für nicht geglückt und wenig originell/ inspiriert halte. Wenn ich schon eine Standardausrüstung hätte, würde ich doch Nischen besetzen. Da könnte ich mich sogar mit einer Kesslerin, KLB etc anfreunden durchaus auch mal in einem Randkaliber.

Das riecht doch hier durchs forum bis aus dem PC nach Muckqueen, Schwarzwildfieber und Co. Gefordert wird Hochwild, gefaselt wird von 635 Stück geringem Schalenwild usw. Man kann auch nen Rothirsch mit der 5,6x57 erlegen.

Warum engverwandte Angehörige des europäischen Hochadels die kleinen Dinger liebten, hat auch seine Gründe. Ja ich weiß über 1000 Hirsche. Also Du bist doch in bester Gesellschaft.

Die Erfahrung bei ausufernden Schwarzwildbeständen und Bewegungsjagden sind andere, aber dafür hast Du ja deine 9,3 :21: also alles locker. Hornet auf den lfd. Keiler, 6,5 zum Training. Sauberes Abziehen soll man auch mit der Luftbüchse gut trainieren können. :21:

WMH

Haha man kann doch schlechtes schießen nicht durch größere Kaliber kompensieren, 9,3 braucht kein Mensch in Europa.
 
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Kaliberdiskussionen sind und werden immer Ergebnislos bleiben!

Ein sehr guter Bekannter hat eine Reise nach Afrika gemacht.
Schoß seit Jahren schon immer 7x64 aus einem KricoStutzen 700.

Alle Mitreidenden haben sich fleißig mit "Safaribüchsen" eingedeckt und dicke Pillen angeschlörrt.

Mit 7x64 Norma Oryx hat alles gelegen.
Vom Raubwild über Springbock, Antilope bis hin zum Oryx-Bullen!

NIEMAND !BRAUCHT! dicke Pillen.

Aber es ist schön wenn man noch etwas mehr Energie ins Ziel bringt, wenn man es mal nicht schafft, die Kammer aufzumachen.
Und das kann wirklich JEDEM mal passieren!

Warum wird das Kaliber immer und immer wieder so diskutiert?
Anscheinend hat doch JEDER so viel Erfahrung hier!

Es ist und bleibt eine GESCHMACKSFRAGE und das HABENWOLLEN!
 
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Jagdspaniel schrieb:
Ist in diesem Tröt nicht schon alles gesagt...? :14: :31:

Anscheinend ja nicht... :21:


Ausserdem glaub ich, dass das hier erst nen Ende findet, wenns vom Mod geschlossen wird.

Warum auch nicht, ist doch nen Forum!
 
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unabhängig von Waffe, Glas, Kaliber....

wenn durch den Kauf der Schütze 200 Schuß auf dem Stand macht, hat sich die ganze Sache für ihn schon gerechnet.

Es ist doch nunmal leider so, dass der Otto Jäger keine 200 Schuß macht, manche gerade den obligatorischen Kontrollschuß und den noch nicht.

Ich find die Auswahl unter dem Aspekt Schießstand lockt gut :27: :27:

Kurz OT:

Unser Jagdverein bietet für seine Mitglieder jeweils zwei Flintentermine (Skeet/Trap) und zwei DJ-Training im Schießkino kostenfrei an. Das hat der Schießobmann im Verein durchgesetzt.

Die Resonanz bei den Flintentermin ist stark ausbaufähig, die DJ-Trainingstermine werden ganz gut angenommen, jedoch immer von den selben.

Will sagen, selbst gratis Möglichkeiten, wo gute erfahrene Schützen auch mal mit "drüber" kucken werden immer von den gleichen angenommen.

Wenn ich dann noch so Jungschnullis aus dem letzten JJ-Kurs sehe, die den Kipphasen zwar beflacken wie doof, aber in der Luft kein Treffer landen und dann zum Fasanen "schießen" nach Ungarn fahren bleibt mir die Puste weg. Nicht aus Neid sondern aus Frust!
 
A

anonym

Guest
Logiophob schrieb:
Ein sehr guter Bekannter hat eine Reise nach Afrika gemacht.
Schoß seit Jahren schon immer 7x64 aus einem KricoStutzen 700.

Alle Mitreidenden haben sich fleißig mit "Safaribüchsen" eingedeckt und dicke Pillen angeschlörrt.

Mit 7x64 Norma Oryx hat alles gelegen.
Vom Raubwild über Springbock, Antilope bis hin zum Oryx-Bullen!

NIEMAND !BRAUCHT! dicke Pillen.


Da war mal so ein selfmademan aus HH, der schoss auch alles mit seiner 7x64. Prinzipiell ist das gerade unter dem Stress des "unbekannten" Wildes und der besonderen Situation des Jagens mit Zuschauern für viele sehr sinnvoll ihre vertraute Büchse zu nutzen. Eine Büchse out of the box und ab nach Afrika ist auch Murks. Der Hamburger schoss ein Hartebeest etwas tief, natürlich Nachsuche. Dann ein Hartmann Bergzebra. Der PH sagte ihm, er möge beim Wagen bleiben. Er selbst jagte per pedes dem Zebra hinterher. Der HH hörte aber nicht und stieflte ebenfalls PH, Begleiter und Zebra nach. Zu allem Überfluss noch ohne Hut. Das brachte ihn an den Rand des Zusammenbruchs!
Ein anderer Geschäftsmann streckte ebenfalls ein Zebra mit der .30-06, der Schuss saß auf der Leber, die Nachsuche endete am toten Stück dauerte aber über eine Stunde. Ausschuss gab es nicht.

Gerade mit zu weichen Geschossen sind selbst .30-06 und Co vollkommen überfordert auf Zebra, Oryx, Gnu und Co. Wenn man dann die Wirkung einer .375 H&H sieht braucht´s eigentlich keine Kaliberdiskussion mehr. Das gilt in abgeschwächter Form auch für Europa. Eine .416 Rigby durchschlägt einen Kudubullen ohne Richtungsänderung diagonal, und einen Keiler aus jedem Winkel.
Dass man mit kleinen Kaliber besser schiesst, ist auch höchstens für die Muckqueen so. Sonst entscheidet vielmehr die Waffe bzw wie diese dem User liegt. Ich schiesse beispielsweise (und das ist jetzt einfach nur Fakt und soll keine Angabe sein) flüchtig am besten mit meiner schweren .416. :21: :14:
 
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also , das eine r8 mit 6,5x55 und einem glaß der großen 3 , eine kombi von der stange ist ok. aber ich finde das ich für meine anforderungen eine waffe ausgewählt habe die dafür passen.
das es x und y möglichkeiten gibt ist klar, ich wollte es halt so.
und ja ich habe eine tikka, sako, sauer, blaser und m03 in der hand gehabt und mir den schlossgang angeschaut und die verarbeitung. und ja ich gebe es zu ich bin was büchsen betrifft ein leie zu meiner kenntnis zu flinten.

aber eins verspreche ich ,die erste nachsuche wenns gibt mit der büchse die, die 40m marke überschreitet dann schreib ich boarh.. sofort ne pm .
ich bin der letzte wie unseinsichtig ist aber die erfahrung möchte ich schon noch selber sammeln. wenns dann soweit ist geb ichs offen zu und boarhunting hat recht gehabt.

und jetzt allen zusammen wmh und danke für eure meinungen ,und für diejenigen dich ich jetzt mit meiner stumpfen auswahl etwas enttäuscht habe , naja leute ist keine flinte was ich mir zugelegt habe :26:

aber ich könnt ja auch mit der 6,5 mal so nen test machen und hier einstellen das wird zwar 12 monate dauern ,damit alle jagdlichen einflüsse bereit stehen aber wenns jemanden inertessiert dann werd ichs machen..
 
A

anonym

Guest
Klar - führ ein Schussbuch und teile uns die Infos mit! Bin ja mal echt gespannt, was dabei rauskommt! :12:
 
A

anonym

Guest
Ich hätte da noch was für die Bier + Chips-Fraktion.
Ich lese hier immer wieder kurzer Lauf oder ich habe meinen Lauf kürzen lassen.
Wie siehts den mit den kurzen Läufen im Hinblick auf eine eventuelle Einführung von bleifreien Geschossen. Im Staatsforst ist die bleifreie Mun ja ab 2012 bzw. 2013 Pflicht. Nach meiner Recherche im Internet benötigt die bleifreie Mun ja eine gewisse Geschwindigkeit um sich im Wildkörper zu zerlegen. Wenn zu langsam - Wirkung gleich Vollmantelgeschoss. Und gerade bei den kurzen Läufen soll ja Geschwindigkeit veroren gehen. Also doch lieber vorsorglich Repetierer mit 60cm Lauf nehmen? Wenn ich meine bleihaltige Mun verschossen habe, steige ich auf bleifrei um. Warum auch nicht?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Thesi schrieb:
Ich hätte da noch was für die Bier + Chips-Fraktion.
Ich lese hier immer wieder kurzer Lauf oder ich habe meinen Lauf kürzen lassen.
Wie siehts den mit den kurzen Läufen im Hinblick auf eine eventuelle Einführung von bleifreien Geschossen. Im Staatsforst ist die bleifreie Mun ja ab 2012 bzw. 2013 Pflicht. Nach meiner Recherche im Internet benötigt die bleifreie Mun ja eine gewisse Geschwindigkeit um sich im Wildkörper zu zerlegen. Wenn zu langsam - Wirkung gleich Vollmantelgeschoss. Und gerade bei den kurzen Läufen soll ja Geschwindigkeit veroren gehen. Also doch lieber vorsorglich Repetierer mit 60cm Lauf nehmen? Wenn ich meine bleihaltige Mun verschossen habe, steige ich auf bleifrei um. Warum auch nicht?

Also meine Sako hat nen 50,8 cm Lauf und ich nutze das TTSX mit 150 grains was bei der Lauflänge und meiner Labo auf knapp 800 m/s V0 kommt. Das Geschoss macht auf und bei Knochen erst recht. Das wäre mal rein gar kein Argument glaube ich.
 
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Lapua wirbt damit, dass das Naturalis bis 600 m/s tadellos funktioniert !
Habs in .se auf 1 Elch geschossen aus 42 cm Lauf, was soll ich sagen - der Elch war tot....
 

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