Neue Patrone von RWS 10,3x68 Magnum

JMB

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Na ja, ...
"Jeder Narr lobt sei' Kapp'!"
Ist es ein Wunder, dass eine Firma ihre Eigenentwicklung "über den grünen Klee" lobt?!

Wie groß sind die genannten Vorteile in der Praxis wirklich?
Schon der Hinweis auf "Kurzsystem" ...
Machen die ca. 2 cm wirklich einen Unterschied in der Handlichkeit einer Waffe oder in der Stabilität eines Systems?

"the most well balanced cartridge ..."
- dachte bisher, dass das die PPC sei.

Ich glaube das größte an der Patrone ist mal wieder der Werberummel.
Aber so viel besser, als die anderen 6,5er - zumindest die modernen?


Aber zurück zur "Über-Patrone" von RWS!


WaiHei
 
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Aber zurück zur "Über-Patrone" von RWS!


WaiHei

Geht erstmal schiessen damit, danach wen ihr euren Arm wieder bewegen könnt, wäre ich auf die Meinung gespannt.
 
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Geht erstmal schiessen damit, danach wen ihr euren Arm wieder bewegen könnt, wäre ich auf die Meinung gespann

Ist der Rückstoß so gewaltig ?

Ich hätte eher gedacht das er vergleichbar mit dem der Patrone 10,75x68 wäre.
 

JMB

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Geht erstmal schiessen damit, danach wen ihr euren Arm wieder bewegen könnt, wäre ich auf die Meinung gespannt.
.340 Weatherby mit "Volldampf-Ladung" und Limbsaver-Schaftkappe - im T-Shirt. :p

Da machen Waffengewicht, Schaftform und -kappe mehr Unterschied, als so manches "heftige" Kaliber!


WaiHei
 
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Knapp 100,-€ für 20 Patronen, damit einem (ohne SD) die letzte Blombe rausfliegt, wenn man einen 25 kg Frischling erlegen will (oder auch 70 kg Alttier)? Wer tut sich freiwillig so einen Unfug an?

Ist wohl eher etwas für afrikanisches Wild oder vergleichbar großes Wild in anderen Ländern.

TH
 
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Ist wohl eher etwas für afrikanisches Wild oder vergleichbar großes Wild in anderen Ländern.

TH

Großwildtauglich ist sie von weitem nicht.

Das Kaliber könnte passen , aber ein Großwildgeschoss in diesem Durchmesser wiegt mindestens 400gr/26g und verlässt den Lauf mit 2400ft/s/730m/s.
 

tar

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Großwildtauglich ist sie von weitem nicht.

Das Kaliber könnte passen , aber ein Großwildgeschoss in diesem Durchmesser wiegt mindestens 400gr/26g und verlässt den Lauf mit 2400ft/s/730m/s.


RWS TM 26g
Auf Woodleigh Basis. Für die ganz großen in Afrika als Lebensversicherung. Erhältlich vermutlich im Q2 2018.
 
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Man wird die grenzwertige Ballistik von uralten Patronen des gleichen Typs nachahmen können , aber als Lebensversicherung so was zu bezeichnen ist sehr gewagt.
 
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Großwildtauglich ist sie von weitem nicht.

Das Kaliber könnte passen , aber ein Großwildgeschoss in diesem Durchmesser wiegt mindestens 400gr/26g und verlässt den Lauf mit 2400ft/s/730m/s.

Was stört dich an den Daten?

Das Geschossgewicht und die Geschwindgkeit liegt im Bereich vergleichbarer Kaliber was eine Eo von ca. 7000 J ergibt.
Das reicht locker für alle Big five und vergleichbares Wild.


Ich stellte gerade fest, dass gar keine Patrone mit den o. g. Daten bei RWS vorliegt.
Kommt aber betimmt noch.
Bisher max. nur 18,5 g.

Bleifreie Munition ist fürs Ausland natürlich Blödsin und in Afrika erst Recht.
Deutsche Spinne*ei, wie so vieles in unseren eigentlich schönen Land!

TH
 
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Was stört dich an den Daten?

An den Daten stört mich gar nichts wenn man diese Patrone einsetzt für das was sie tauglich sein kann. Das muss der sie benutzt halt selber einschätzen können. Eine Großwild Patrone ist sie zu Zeit aber nicht und ich zweifle daran das sie eine werden kann , auch mit einem 26g Geschoss. Da gibt es viel besseres und reichlich genug in dieser Kaliber Klasse.

Nebenbei , die Joules töten nicht die "Big Five".
 
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Knapp 100,-€ für 20 Patronen, damit einem (ohne SD) die letzte Blombe rausfliegt, wenn man einen 25 kg Frischling erlegen will (oder auch 70 kg Alttier)? Wer tut sich freiwillig so einen Unfug an?

die RWS-Jünger unter den armchair-theoretics, die immer das Neueste haben müssen, aber im Grunde keine Ahnung haben. Mal im Klartext: das Kaliber ist überflüssig wie zwei Kröpfe. Wenn ich meine, mit einer 10, irgendwass-mm-Bohne auf unser Wild herumfuhrwerken zu müssen, dann kaufe ich mir eine .416 Remington. Abgesehen von der sehr viel größeren Geschossauswahl besteht bei dem Kaliber nämlich nicht das Risiko, dass die Produktion von Munition, Geschossen und Hülsen mangels Nachfrage sang- und klanglos wieder eingestellt wird.

RWS verstehe ich auch nicht. Die .308 hat die .30-06 mittlerweile als meist gekauftes Kaliber abgelöst. Das dürfte auch daran liegen, dass sich ein großer Teil der JJ von heute sich bereits angesichts des Rückstoßes einer .30-06 in die Buxe macht und ein anderer Teil der Waffenkäufer mittlerweile auf den Trichter gekommen ist, dass die Wirkung nicht primär davon abhängt, womit das Wild getroffen wurde, sondern davon, wo es getroffen wurde. Da kauft doch keiner so ein 10,3mm-Ungetüm! Ich hätte daher - wenn ich unbedingt was neues hätte auf den Markt schmeißen wollen - eher versucht, ein Kaliber zu erfinden, das noch weniger Rückstoß als etwa eine .308 bei gleicher oder größerer Leistung produziert.
 
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