Ich habe die Fenster früher auch mit Plexiglas gebaut.
Die vergilben aber relativ schnell.
Seitdem baue ich immer klappbare Fenster mit 3 mm dickem Glas ein.
Und ob nach innen oder außen:
Seitdem ich 1 Mal den Fehler gemacht habe, die Fenster von außen anzubauen, mache ich das nie wieder,
niiiiimals nich.
Das ist nämlich die einzige Kanzel, bei der ich mich über die Fenster ärgern muss.
Weil: Mann kann sie von außen nicht reinigen.
Bei allen anderen Kanzeln lassen sich die Fenster nach innen aufklappen, man kann also beide Glasseiten schön sauber putzen.
Da die Kanzeln (Wände aus Spundbrettern) regelmäßig gestrichen werden, halten sie auch länger als 20 Jahre. Nur sind die Fenster dann eben auch verdreckt.
Fenster verdrecken natürlich auch, wenn der Wind Staub durch die Gegend weht und dieser dann auf die vom Tau oder Regen feuchte Glasfläche trifft.
Dreckige Fenster nützen mir aber nichts, weil man dann eben durch die auch kaum was sehen kann.
Außerdem öffnen sich die Fenster dann unauffällig und für das Wild nicht sichtbar.
Das ist dann wichtig, wenn das Wild schon nahe ist.
Nach dem aufbaumen öffne ich die Fenster und beseitige Schnee und Eis vom Rahmen, bevor ich sie wieder schließe.
Das was dann innen landet ist auch nicht mehr, als was ich sowieso an den Stiefeln habe.
Der Holzfußboden ist ja eh mit altem Gummi von ausrangierten alten Gurtbandförderern abgedeckt, so landet es nicht auf dem Holz.
Und eine Rolle Zewa wisch & weg hat man ja eh im Rucksack.