Neue Betrugsmasche bei EGUN

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15 Aug 2024
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Da es ja immer häufiger Vorkommt, dass vor allem Passwörter nach irgendwelchen Hackerangriffen im Darknet landen, habe ich noch einen kleinen Tipp, den mir damals der Kollege aus der IT gesagt hat.

Es geht wunderbar sich ein "Grundpasswort" auszudenken, natürlich mit Groß/Kleinschreibung/Sonderzeichen etc. und danach für jeden Login noch 2 Buchstaben anzuhängen die etwas mit der Website zutun haben, am besten mit dem Namen in einem gleichbleibenden Muster.

z.B. als Grundpasswort "Schmalreh23?" und dann um mich bei Frankonia anzumelden z.B. der 3. und 4. Buchstabe vom Namen der Website, somit wäre das Passwort "Schmalreh23?AN"

An das ganze muss man sich etwas gewöhnen, aber wenn es gut läuft hat man dann nach einer Weile für jede Website ein eigenes Passwort, braucht nirgendwo passwörter Lokal abspeichern und selbst bei einem Datenleck sind nicht direkt sämtliche Zugänge zu irgendwelchen Websites einsehbar.

Nachteil ist natürlich, wenn irgendwann jemand das Muster erkennt geht das auch in die Hose, aber die Chance würde ich aktuell als sehr gering einstufen, zumal es an anderen stelle Millionen Passwörter gibt die vielfach bei anderen Dingen verwendet werden und somit deutlich weniger Aufwand bedeuten.
Denn Grundsätzlich darf man mittlerweile nicht mehr vergessen, dass Internetkriminalität nichts von kleinen Gaunern mehr ist, sondern ein illegales Geschäftsmodell, wo es ganze Firmen gibt die sich darauf spezialisiert haben (und natürlich irgendwo im Ausland sitzen) und die denken da sehr wirtschaftlich was Aufwand/Nutzen betrifft.

Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen um das Passwortthema etwas zu überdenken.

PS: Nein, Schmalreh23? ist natürlich NICHT mein Passwort :p


Gruß,

Stocki
 
Registriert
17 Dez 2020
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3.664
Vorab mein ehrliches Beileid zu deinem Pech... der Bank ist das völlig relativ, die Haftungsfrage ist hier klar geregelt.
Wie deine Anzeige enden wird, kann ich mir denken, drücke dir trotzdem die Daumen.

Zum Kauf von Waffen ein Tip am Rande: Eintrag in der WBK/NWR schicken lassen, und in der zuständigen Behörde dort zum Datenabgleich anrufen. Zuvor wird kein Cent überwiesen, sofern keine Abholung machbar ist.
Der Betrüger selber hat ja nicht seine eigene Kontonummer angegeben, sondern das läuft über sogenannte, in der Regel dummgläubige, Finanzmittler.
Das Geld wird dann sofort abgehoben und die Kohle ist weg.
Da ist weder die Bank dran schuld noch kann Sie in Haftung genommen werden.
Ehe man den Betrug gemeldet hat und das Konto evt. Gesperrt wird sind die Täter mit der Kohle längst über alle Berge und werden in der Regel nicht mal ermittelt.
 
Registriert
30 Aug 2007
Beiträge
4.928
Ich hatte das vor paar Jahren.
Mei RA hatte nach 2Jahren die Kohle zurückgeholt. Ich hab nur meinen Selbstbehalt bezahlt.
War ein Zeiss 2,5-10x50 für knapp über 1000€.
Gruß-Spitz
 

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