Nazis ärgern - Salafisten rasten aus

A

anonym

Guest
carcano schrieb:
berni67 schrieb:
Es zeigt eigentlich, dass viele Gäste in dem Rechtsempfinden unseres Kulturkreises noch nicht angekommen sind.
Es zeigt gleichzeitig auch, wieviele Deutsche in diesem Empfinden ebenfalls noch nicht angekommen sind.
Eigentlich sollte man die pro-NRWler und die Salafisten zusammen in *ein* nach außen gut gesichertes Camp sperren, mit genügend Waffen für jeden. Dann kann sich jeder adäquat um den anderen kümmern. :22:

Carcano


Es steht doch oben, es ist UNSER Kulturkreis, nicht denen ihrer!

Warum muss ich mich immer in meinem Land den sog. "Gästen" anpassen? Ich denke die dürfen hier schon gerade genug und haben alle Freiheiten die sie wollen.
Was passiert den wenn ich in ihrer Heimat so nen Aufstand machen würde?
 
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Moin!

Das Problem mit der "Gleichheit", das sich in den Köpfen vieler Menschen manifestiert, zeigt sich darin, dass diese die dem Anderen ("Fremden") abverlangte Toleranz den eigenen Werten gegenüber nicht auch reziprok als Verpflichtung für das eigene Handeln (im Sinne des Kategorischen Imperativs z. B.) begreifen.



:32: :31:


Deshalb ist es völlig unerheblich, zu welchem Kulturkreis die Pro- oder Salafisten gehören - sie gehören zum selben "Freundeskreis des beschränkten Horizonts" und deshalb ist carcanos Lösungsvorschlag zwar populistisch und illegal, aber nicht unsympathisch.

Viele Grüße,

Joe
 
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Nicht die Nationalsozialisten haben den Aufstiegt selbiger und den von Hitler ermöglicht, das war das Volk.

Das war das Volk aus, für sie damals, begründetem Anlass, an dem nicht unwesentlich die Regierung(en) (nicht nur die Deutsche), hauptsächlich nach den Verträgen nach dem ersten Weltkrieg, schuld war.

Sie fühlten sich unterdrückt, ungerecht behandelt und es ging ihnen immer schlechter und schlechter. Das was sie sich hart erarbeiten mussten streiften sich andere ein.

Jetzt fehlt nur wieder der EINE. Den Jörgl könn ma euch nimma schicken ;)



Aber auch dieses Mal wird die Regierung wieder einen großen Teil der Schuld tragen, und wir haben nichts aus der Vergangenheit gelernt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Mohawk schrieb:
Deshalb ist es völlig unerheblich, zu welchem Kulturkreis die Pro- oder Salafisten gehören - sie gehören zum selben "Freundeskreis des beschränkten Horizonts" und deshalb ist carcanos Lösungsvorschlag zwar populistisch und illegal, aber nicht unsympathisch.
Da bin ich völlig anderer Meinung: Intoleranz gegenüber den Intoleranten ist nichts Verwerfliches, im Gegenteil.
 
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Da fällt mir ein niedliches Zitat von Frau Böhmer (CDU Politikerin) ein:

Zitat: „Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns willkommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle.“

Es sollte ab vielmehr heißen: "Die Geister, die ich rief......."
 
A

anonym

Guest
Im Internet gibt es anläßlich der Wahl in NRW einen Wahl-O-Mat. Ich habe da aus Spass mal mitgemacht. Hust :13: , was meint Ihr, mit welcher Partei es die größte Übereinstimmung gibt? Richtig, gefolgt von den Piraten.
Der Begriff " Nxxi" wird meiner Meinung heute von speziellen Gruppierungen verwendet, sobald man nicht mehr mit ihnen konform geht. Das ist einfach und die Schockwirkung ist auch sechzig Jahre später noch erheblich.
Also, die Aktionen der Salafisten war Wasser auf meiner Mühle. Ich hatte mir schon überlegt, was wohl passiert, wenn man vor deren Augen den Koran verbrennt? :15:
 
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Moin!

Da BEIDE intolerant sind hast Du mein Post nicht ganz verstanden. ;)

Die Einen aufzuwerten und zu verniedlichen weil sie gegen den Anderen sind, gegen die Du oder wer auch immer was hat (so nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ...), ist m. E. falsch.

Viele Grüße,

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Mohawk schrieb:
Moin!

Da BEIDE intolerant sind hast Du mein Post nicht ganz verstanden.
Doch. Ich halte explizit Intoleranz gegenüber Intoleranten (hier: Salafisten, gilt aber auch für andere totalitäte Gesinnungen) für nicht nur legitim sondern in einer freiheitlichen Gesellschaft für notwendig.

Daß dieser Verein Pro-NRW nicht nur in diesem Fall sondern generell intolerant sein soll ist mir bisher noch nicht bekannt. Ich denke, daß im Gegenteil mal wieder von den Gutmenschen die Nazikeule zur Mundtotmachung ungewünschter Meinungen geschwungen wird. So wie übrigens auch gegen Sarrazin.

Diese Initiative zur öffentlichen Blosstellung der Salafisten halte ich für durchaus gelungen, wirksam und notwendig. Sonst merkt das doch keiner in der sogenannten "breiten, medialen Öffentlichkeit".
 
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DUK schrieb:
Mohawk schrieb:
Moin!

Da BEIDE intolerant sind hast Du mein Post nicht ganz verstanden.
Doch. Ich halte explizit Intoleranz gegenüber Intoleranten (hier: Salafisten, gilt aber auch für andere totalitäte Gesinnungen) für nicht nur legitim sondern in einer freiheitlichen Gesellschaft für notwendig.

Daß dieser Verein Pro-NRW nicht nur in diesem Fall sondern generell intolerant sein soll ist mir bisher noch nicht bekannt. Ich denke, daß im Gegenteil mal wieder von den Gutmenschen die Nazikeule zur Mundtotmachung ungewünschter Meinungen geschwungen wird. So wie übrigens auch gegen Sarrazin.

Diese Initiative zur öffentlichen Blosstellung der Salafisten halte ich für durchaus gelungen, wirksam und notwendig. Sonst merkt das doch keiner in der sogenannten "breiten, medialen Öffentlichkeit".

Dem kann ich Dir nur beipflichten :27: Ich freue mich schon auf den Tag, an dem diese Gutmenschen selbst Opfer ihrer eigenen "Toleranz" werden.
 
A

anonym

Guest
Jagdwurst schrieb:
Da fällt mir ein niedliches Zitat von Frau Böhmer (CDU Politikerin) ein:

Zitat: „Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns willkommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle.“ "

:18: :18: :18: :18:
 
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...das "beide" intolerant sind, ist offensichtlich.
...das "beide" eine erbärmliche Aussendarstellung haben, ist ebenso offensichtlich.

Nur wessen Intoleranz hat mittelfristig massivere Auswirkungen auf meine persönliche Freiheit?

Bin ich zu naiv, weil mir die Antwort nur allzu deutlich erscheint?
 
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DUK schrieb:
Mohawk schrieb:
Moin!

Da BEIDE intolerant sind hast Du mein Post nicht ganz verstanden.
Doch. Ich halte explizit Intoleranz gegenüber Intoleranten (hier: Salafisten, gilt aber auch für andere totalitäte Gesinnungen) für nicht nur legitim sondern in einer freiheitlichen Gesellschaft für notwendig.

Soweit d'accord.

Daß dieser Verein Pro-NRW nicht nur in diesem Fall sondern generell intolerant sein soll ist mir bisher noch nicht bekannt.

Wenn das noch die selben Hohlbirnen sind wie vor ein paar Jahren, als ich noch häufiger in NRW tätig war: Oh ja!!

Diese Initiative zur öffentlichen Blosstellung der Salafisten halte ich für durchaus gelungen, wirksam und notwendig. Sonst merkt das doch keiner in der sogenannten "breiten, medialen Öffentlichkeit".

Notwendig? Wer sich schon mal mit Salafismus beschäftigt hat braucht das nicht zu sehen und wer jetzt erst aufwacht schläft Morgen eh' wieder. Wirksam? Nein, eher nur eskalierend. Und gelungen? Sag' das bitte mal den verletzten Polizisten. Das hätte auch anders gehen können, vielleicht nicht so medienwirksam, aber ohne, dass da Leute, die wir auch für das Aufrechterhalten der FDGO bezahlen so drunter zu leiden haben.

@ike:
Ja, bist Du. :24: Entweder glaubst Du Du kannst Dir bei der Auseinandersetzung mit Extremisten die Reihenfolge aussuchen und die gerade nciht "engagierten" warten in aller Ruhe, bis Du Dich ihnen zuwendest, oder Du glaubst, Du habest von einer Seite ncihts zu befürchten. Kann ja sein, aber dann ...

Viele Grüße,

Joe
 
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ike godsey schrieb:
...das "beide" intolerant sind, ist offensichtlich.
...das "beide" eine erbärmliche Aussendarstellung haben, ist ebenso offensichtlich.

Nur wessen Intoleranz hat mittelfristig massivere Auswirkungen auf meine persönliche Freiheit?

Bin ich zu naiv, weil mir die Antwort nur allzu deutlich erscheint?

Naiv? Nein. Subjektiv trifft´s eher. :24:
 

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