Namibia ich komme!!!

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mE kann man jetzt durchaus nach Namibia, wenn man geimpft ist. Es gibt kaum sicherere Ort als eine Farm. ich fliege Ende der Woche und halte Euch auf dem Laufenden.
(y)
viel Spaß und wir warten auf Deinen Bericht, vor allem rund um Einreise und Ausreise.
Wenn es halbwegs machbar ist würde ich gerne im Herbst runter, mein Farmer könnte noch ein paar Euro vertragen…
 
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wie jeder Erzeuger merken die Farmer gerade, daß ihr Wild nichts wert ist, wenn
es keine Kunden dafür gibt. Das Preisniveau ist auf ungeahnte Höhen gestiegen. Der Absturz ist umso schmerzlicher.
 
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Meinst Du die Trophäengebühren? Das was ich bisher in Namibia gesehen habe ist von einem Farmer, der im Luxus schwelgt weit entfernt. Es mag einige wenige Farmen geben, deren Eigentümer sehr gut verdienen, der Mehrheit ist das mit Sicherheit nicht vergönnt.
Weiterhin ist zu bedenken, daß viele Farmer die Rinderwirtschaft zugunsten des Wildes zurück gefahren haben, diese Einnahmeverluste müssen über Jagd und Wild kompensiert werden.
 
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ja, ich meine die Einnahmen durch Gästejagd. Wie bei der Viehwirtschaft sind auch die Fleischpreise für Wild ständig gesunken.
Der Anreiz lag in der Möglichkeit cash Geld zu machen.
Kalkulationsbeispiel: 10 Gäste mit € 5.000,-- Umsatz per anno.
Da ist klar, daß man nicht im Luxus schwelgen kann.
 
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Unsere letzte Info vom Farmer war, dass derzeit nur Deutsche Gäste ins Land können. Die LH transportiert derzeit wohl nur Deutsche nach Namibia?

Ist natürlich blöd für uns reisewilligen Österreicher :(
 
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ja, ich meine die Einnahmen durch Gästejagd. Wie bei der Viehwirtschaft sind auch die Fleischpreise für Wild ständig gesunken.
Der Anreiz lag in der Möglichkeit cash Geld zu machen.
Kalkulationsbeispiel: 10 Gäste mit € 5.000,-- Umsatz per anno.
Da ist klar, daß man nicht im Luxus schwelgen kann.
10 Gäste/p.a. sind ja gar nix.
Ich war auf einer ,da gabs die in der Woche in der wir anwesend waren.
Und niemand ging sich im Wege um,nicht im geringsten und es war hochinteressant Jäger aus aller Welt beim Abendessen kennenzulernen
ABER-Da hatte ich den Verdacht,dass bei ca 60-100 Gästen im Jahr es doch unmöglich ist reife Kudus zu bekommen(nahezu jeder will einen) ,auch wenn bei etlichen Farmen im Umland gejagt werden kann,aber auch in Afrika brauchts Zeit bis was Altes nachwächst......

Ein Bekannter war im Oktober--vor Corona-auf der Lodge eines bekannten deutschen Waffenherstellers (na, ratet mal :) ),er war der 130 (Jagd-) Gast des Jahres,alles war dort toll,aber zum Ende steckte ihm der PH, dass Wild aus Südafrika immer nachgekauft wird.Tun doch alle großen Lodges, meinte er.
 
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10 Gäste/p.a. sind ja gar nix.
Ich war auf einer ,da gabs die in der Woche in der wir anwesend waren.
Und niemand ging sich im Wege um,nicht im geringsten und es war hochinteressant Jäger aus aller Welt beim Abendessen kennenzulernen
ABER-Da hatte ich den Verdacht,dass bei ca 60-100 Gästen im Jahr es doch unmöglich ist reife Kudus zu bekommen(nahezu jeder will einen) ,auch wenn bei etlichen Farmen im Umland gejagt werden kann,aber auch in Afrika brauchts Zeit bis was Altes nachwächst......

Ein Bekannter war im Oktober--vor Corona-auf der Lodge eines bekannten deutschen Waffenherstellers (na, ratet mal :) ),er war der 130 (Jagd-) Gast des Jahres,alles war dort toll,aber zum Ende steckte ihm der PH, dass Wild aus Südafrika immer nachgekauft wird.Tun doch alle großen Lodges, meinte er.
Das ist doch gang und gäbe in gezäunten Farmen. Auf Auktionen wird das passende Wild gekauft und per LKW wird angeliefert....
Interessant finde ich auch die Farmen, die über 20 Spezies anbieten. Schon mal gefragt, wo die alle herkommen?
 
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Es gibt hier zwei Themen, die zu unterscheiden sind:
a) Farmen die ihr Abschußwild zukaufen, welches woanders gezüchtet wird und dann "reif" ausgesetzt wird
b) Farmen nicht nicht endemisches Wild auswildern, welches sich dann natürlich vermehrt

Ersteres ist Abschuß im Zoo, wie der berüchtigte Canned Lion.

Zweiteres ist diskutabel, aber hier ist mir lieber, daß fremde Arten sich in Namibia erhalten anstelle in ihrer Heimat völlig zu verschwinden (das Weißschwanzgnu ist so ein typischer Fall, in SA sind die Bestände im Sinkflug, in Namibia kann man von einer sich selbst tragenden Population sprechen).
Solange von den 20 Spezies nicht jede Woche 5 reife Trophäen erlegt werden ist das pauschal nicht verwerflich.

Wenn die oben genannten 130 Jäger pro Jahr jeder 5 Stück Trophäen erlegen wollen, so muß der gesamten Wildbestand deutlich über 10 Tsd. Stück betragen. Auch bei Farmgrößen über 20 Tausend ha nicht realistisch...
 
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Das ist doch gang und gäbe in gezäunten Farmen. Auf Auktionen wird das passende Wild gekauft und per LKW wird angeliefert....
Interessant finde ich auch die Farmen, die über 20 Spezies anbieten. Schon mal gefragt, wo die alle herkommen?
Nicht gleich übertreiben.Die Antwort kennt wohl jeder.

Ich behaupte, viele Farmer mit gutem Gäste- Betrieb werden durchaus überlegen in den Zuchtbetrieben einzukaufen

Bin überzeugt ,dass diese Tiere so ruckzuck verwildern, dass es keiner von uns hier merken würde;klar, außer die Superschlauen hier im Forum.
Viele Farmen ist mir aufgefallen, haben an ihrer Grenze höhere Zäune als fürs liebe Vieh notwendig.Ein Schelm der arges dabei denkt.
Jedem sei die dortige Zeitschrift "Farmers Weekly" empfohlen,der Kleinanzeigenanteil ist das interessanteste.,gibts an jedem Flughafen im südlichem Afrika.
Die ganze südafrikanische Waterberg Region ist voll mit Zuchtanlagen..Das wird garantiert nicht alles in RSA geschossen.
Schlimm ?
Ich glaube nicht so unbedingt,auch wenn manche Vorstellung von uns Afrikajägern ans liebenswert Naive grenzt;man will ja nur das Gute,das einzig Wahre sehen,aber letztlich ist es ein business wie Schuhe verkaufen und der Kunde soll sich doch wohlfühlen.
 
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25 Apr 2009
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Vielleicht etwas Licht.

Keine Quarantäne bei Rückkehr aus Virusvariantengebiet, wenn geimpft und
Impfstoff wirksam gg. Variante. Also wäre Namibia ohne 14 Tage anschließende
Quarantäne möglich.


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