Nachtsichtzielgerät Pro oder Contra!

NSZG Pro oder Contra?

  • Pro!

    Stimmen: 4 100,0%
  • Contra!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
A

anonym

Guest
Quitty schrieb:
winzi schrieb:
barry08 schrieb:
winzi schrieb:
Oder an der Kirrung schießen?
Wozu gibt es Kirrplätze? :roll:

Ablenkfütterungen sollen die Kirrungen ja nicht sein...

Ich hab nichts gegen Kirrungen und natürlich sind Kirrungen zum Erlegen da.
War ne kleine Spitze gegen Venedigermandls "das ganze hat aber mit Jagd nicht wirklich mehr zu tun."
Eine Sau von der Maiskiste wegzuschießen, würde ich auch nicht gerade als die höchste Kunst der Jagd bezeichnen.

Was ist dir lieber ? Du wirst auf dem Weg zur Tkeke erschossen oder an der Theke?
:wink: :?:

Na wenigstens muss er bei der einen Version wissen, wo der Weg vom Einstand zur Kirrung entlang läuft. Und damit hätte der ein oder andere Jäger schon mal ein Problem. :p
 
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Quitty schrieb:
Was ist dir lieber ? Du wirst auf dem Weg zur Tkeke erschossen oder an der Theke?
:wink: :?:
Ist doch klar... Vorfreude ist die schönste Freude... :wink:
Anders herum bleibt einem nur das Essen im Halse stecken... :?

@berni67: +1
 
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Jetzt läuft die Diskussion schon über 17 Seiten und es würde mich interessieren, ob sich am Stimmenverhältnis NSZ-Befürworter/-Gegner etwas geändert hat oder ob es von den vorgebrachten Argumenten unbeeinflusst geblieben ist.

Ich glaube mich zu erinnern, dass die Befürworter schon von Anfang an einen kleinen Vorsprung hatten, sich das Verhältnis von 2:1 aber recht schnell eingestellt hat.
Hat das jemand genauer verfolgt?
 
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123 von rd. 340000 wow :shock:

Da zeigt sich doch so richtig deutlich das Interesse an NZG :?
 
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Sir Henry schrieb:
123 von rd. 340000 wow :shock:

Da zeigt sich doch so richtig deutlich das Interesse an NZG :?
:roll: Evtl. sollte man nicht die Anzahl sondern den Prozentsatz betrachten. 63% von 340.000 = 214.200 :wink:
 
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Sir Henry schrieb:
123 von rd. 340000 wow :shock:
Da zeigt sich doch so richtig deutlich das Interesse an NZG :?
Da kenne ich noch ganz andere Umfragen, die später als richtungsweisend und allgemeingültig hingestellt wurden... :roll:
 
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@blarch
2 von 3 sind auch 66 2/3 % :shock:

@sheepy
meinst du etwa die Umfrage von "Deutschland Initiative" :roll:
 
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Hab mir lange überlegt hier meine Meinung kund zu tun. Aber nachdem ein ganz eifriger Nachbar, der inzwischen aufgrund seiner Jagdmethoden keinen Jagdschein mehr hat, unsere Reviere nicht nur Sau- sondern offensichtlich auch Rehrein gemacht hat, muss ich dazu was sagen bzw. fragen:

Wenn wir Nachsichttechnik zulassen, dann muss auch das Nachtjagdverbot fallen. Alles andere wäre verlogen. Wir sind Jäger und Praktiker und eben keine Politiker! Damit darf dann jeder alles haben und alles tun, egal ob Sau oder Hirsch oder Feld oder Wald.

Ob wir damit das Schwarzwildproblem lösen? Daran hab ich ernste Zweifel. Die Sauen belehren und ständig eines besseren und sie werden auch dies schnell lernen. Ich kann mir sehr gut die Sau mittags um 2 brechend im Feld vorstellen, während der Herr Jäger im Anzug im Büro sitzt. Spielt nicht eben genau das auch mit, dass vielleicht vielen auch die Zeit fehlt, jagdlich zur rechten Zeit am rechten Fleck zu sein. Das soll um Gottes willen kein Vorwurf an die "Hobbyjäger" sein, aber Zeit zu haben ist heutzutage bei allem ein Problem.

Andererseits versucht man dann mit den mehr oder weniger erfolgreichen "Großdrückjagden" der Lage Herr zu werden. Ist das sinnvoll, rentabel und immer waidgerecht?

Aus all den Überlegungen, und vor allem aus Kenntnis der unwidersprochenen Wirksamkeit: Wenns um die wirkliche Reduktion der Sauen gehen soll dann hilft nur eines: DER SAUFANG!!! Ausgeübt von wirklichen Profis in den regionalen Brennpunkten!

So, jetzt habt ihr was zu diskutieren!
 
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@SirHenry: nein... die andere, medienwirksamere, ältere... die ansonsten zum Kotzen war und den Waffengegener in die Hände gespielt hat...


Ultra20 schrieb:
Wenn wir Nachsichttechnik zulassen, dann muss auch das Nachtjagdverbot fallen. Alles andere wäre verlogen. Wir sind Jäger und Praktiker und eben keine Politiker! Damit darf dann jeder alles haben und alles tun, egal ob Sau oder Hirsch oder Feld oder Wald.
Nein, dass Nachtjagdverbot braucht deswegen nicht zu fallen... Es ist ja nicht so, dass man Rehe auch nur noch in der Nacht antrift...
Das Nachtjagdverbot auf Schalenwild ist sinnvoll... die Ausnahme auf Schwarzwild aber auch... den Schwarzwild ist heute allgemein nachtaktiv...
(Nochmal wiederholt: SW ist nicht Nachtaktiv geworden, weil es Nachts bejagd wurde...)
Auch sollte NVS nicht überschätzt werden... es ist ein Unterschied einen Überläufer/Frischling von einer Bache zu unterscheiden, als einen Knopfbock von einer Ricke... klar, wenn es nah genug rankommt geht das... aber man sieht es schon wesentlich weiter weg und würde auch wesentlich weiter schiessen können... mit nah ran kommen ist dann nicht mehr... ist also wie am Tage auch...


Ob wir damit das Schwarzwildproblem lösen? Daran hab ich ernste Zweifel. Die Sauen belehren und ständig eines besseren und sie werden auch dies schnell lernen. Ich kann mir sehr gut die Sau mittags um 2 brechend im Feld vorstellen, während der Herr Jäger im Anzug im Büro sitzt. Spielt nicht eben genau das auch mit, dass vielleicht vielen auch die Zeit fehlt, jagdlich zur rechten Zeit am rechten Fleck zu sein. Das soll um Gottes willen kein Vorwurf an die "Hobbyjäger" sein, aber Zeit zu haben ist heutzutage bei allem ein Problem.
Wegen den Arbeitszeiten wird SW nicht Tagaktiv... dann wäre das schon lange irgendwo passiert...
SW betreibt, wie auch der Mensch, Risikominimierung...
Die Veränderung wird sein, dass die Schweine irgendwann erkennen, dass ein Feld ohne Deckung sehr gefährlich ist, und es zwar schwerer, aber sicherer ist im Wald zu brechen... und das wäre ja der Traum eines jeden jagdschadenspflichtigen Feldjägers...
Wenn die Schweine dann nicht mehr aus dem Wald kommen, braucht es wieder NVS da man ja sonst nichts mehr sieht im dunklen Wald...
Und ja, dass ist dann auch Evolution... überleben tun nur die, die sich nicht erschiessen lassen... wir passen uns an, die Sauen passen sich an, dann wieder wir, etc. ...


Andererseits versucht man dann mit den mehr oder weniger erfolgreichen "Großdrückjagden" der Lage Herr zu werden. Ist das sinnvoll, rentabel und immer waidgerecht?
Das geht auch nur solange die Schweine noch nicht wissen wie der Hase läuft...
Damals reichte es mit Treibern durch den Wald zu krakelen... heute braucht es da schon Hundemeuten, da sich die Schweine halt nicht mehr drücken lassen... und wenn doch laufen sie schnell zur nächsten Reviergrenze... weswegen wir ja nun auch revierübergreifend jagen...
Drückjagd ist erstmal unabhängig von Waidgerechtigkeit... Waidgerechtigkeit zeigt sich in der individuellen Praxis... schießt man zum Beispiel auf alles was sich beim Drücken bewegt oder spricht man an und zielt ordentlich, läßt ein zweites Stück laufen um das erste nachzuschiessen, etc. ...


Aus all den Überlegungen, und vor allem aus Kenntnis der unwidersprochenen Wirksamkeit: Wenns um die wirkliche Reduktion der Sauen gehen soll dann hilft nur eines: DER SAUFANG!!! Ausgeübt von wirklichen Profis in den regionalen Brennpunkten!
Auch das wird wohl auf Dauer nicht funktionieren... im ehemaligen Jugoslawien gibt es überall noch Minen... wer da nicht drauf tritt sind die Sauen... die haben gelernt...

Nochmal, wenn euch einer an die Schwarte will , dann würdet ihr auch schnell kreativ werden... und genauso kann der Jäger nicht meinen, das was damals funktionierte auch noch heute funktiuoniert... wer sich nicht anpasst verliert... und wenn es Geld beim Jagdschaden ist...


So, jetzt habt ihr was zu diskutieren!
 
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Ultra20 schrieb:
Die Veränderung wird sein, dass die Schweine irgendwann erkennen, dass ein Feld ohne Deckung sehr gefährlich ist, und es zwar schwerer, aber sicherer ist im Wald zu brechen... und das wäre ja der Traum eines jeden jagdschadenspflichtigen Feldjägers...
[/quote]

Gefährlich bei 100 ha Mais am Stück???

Und das mit dem Traum trifft auch nur max. bei 2 von 10 zu!!!
 
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Ultra20 schrieb:
Hab mir lange überlegt hier meine Meinung kund zu tun. Aber nachdem ein ganz eifriger Nachbar, der inzwischen aufgrund seiner Jagdmethoden keinen Jagdschein mehr hat, unsere Reviere nicht nur Sau- sondern offensichtlich auch Rehrein gemacht hat, muss ich dazu was sagen bzw. fragen:

Wenn wir Nachsichttechnik zulassen, dann muss auch das Nachtjagdverbot fallen. Alles andere wäre verlogen. Wir sind Jäger und Praktiker und eben keine Politiker! Damit darf dann jeder alles haben und alles tun, egal ob Sau oder Hirsch oder Feld oder Wald.

Ob wir damit das Schwarzwildproblem lösen? Daran hab ich ernste Zweifel. Die Sauen belehren und ständig eines besseren und sie werden auch dies schnell lernen. Ich kann mir sehr gut die Sau mittags um 2 brechend im Feld vorstellen, während der Herr Jäger im Anzug im Büro sitzt. Spielt nicht eben genau das auch mit, dass vielleicht vielen auch die Zeit fehlt, jagdlich zur rechten Zeit am rechten Fleck zu sein. Das soll um Gottes willen kein Vorwurf an die "Hobbyjäger" sein, aber Zeit zu haben ist heutzutage bei allem ein Problem.

Andererseits versucht man dann mit den mehr oder weniger erfolgreichen "Großdrückjagden" der Lage Herr zu werden. Ist das sinnvoll, rentabel und immer waidgerecht?

Aus all den Überlegungen, und vor allem aus Kenntnis der unwidersprochenen Wirksamkeit: Wenns um die wirkliche Reduktion der Sauen gehen soll dann hilft nur eines: DER SAUFANG!!! Ausgeübt von wirklichen Profis in den regionalen Brennpunkten!

So, jetzt habt ihr was zu diskutieren!

volle Zustimmung,,,,,,,,

Heinz
 
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Ultra20 schrieb:
Gefährlich bei 100 ha Mais am Stück???
Und das mit dem Traum trifft auch nur max. bei 2 von 10 zu!!!
Ich weß nicht... mit NVS kann ich nicht durch Mais gucken... hat ja auch keiner behauptet... ich glaube aber ein ZF kann das auch nicht... was willst du also sagen...? :roll:
Mais kann man nur Umstellen und die Hunde rein schicken...
Was aber mit NVS besser geht ist den Weg vom/zum Mais zu bewachen...
Wie gesagt, dein Saufang funktioniert großflächig auch nicht... so dumm sind die Schweine nicht... mit der Zeit lernen sie die Gefahr... meist sehr schnell...
 
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[quote="SheepShooter
Wie gesagt, dein Saufang funktioniert großflächig auch nicht... so dumm sind die Schweine nicht... mit der Zeit lernen sie die Gefahr... meist sehr schnell...[/quote]

Der Saufang funktioniert! Wir hatten bei uns in den Nachkriegsjahren einen stattlichen Schwarzwildbestand, der mittels Saufang restlos ausgelöscht wurde.

Die Frage ist doch um was es hier eigentlich geht:
Will man das Schwarzwildproblem, sofern vorhanden, lösen.
Oder wollen hier einige viel schießen, den Bauern zuliebe oder doch unter Ausnutzung sämtlicher Techniken der eigenen Befriedigung halber...???
 
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Das mit dem "abfangen" von SW vom Weg aus dem Wald in den Mais ist so eine Sache, wenn der Mais-Dschungel bis an den Wald reicht.
Beides geht weder mit NZG noch mit Zfr.

Trotz Bemühung der LJV ist die Neigung der Bauern gering, Schuss-Schneisen im Mais einzurichten, oder Abstand vom Wald zu halten.
Ob da kalkuliert wird, dass der Anbau-Ausfall kleiner ist als der Wildschaden-Erlös, ist nicht ganz auszuschließen :wink:
 

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