Nachsuchen

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:


Wovor hast Du Angst? hast Du was zu verbergen?
<HR></BLOCKQUOTE>

Auch ein beliebtes Totschlagargument. Vor rund 75 Jahren hatte das schon mal katastrophale Folgen.

WH
Amadeus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von franky_mp:
Argumentativ muß ich mich wohl fast geschlagen geben. <HR></BLOCKQUOTE>

Wem gibst Du Dich geschlagen und warum?

WH
Amadeus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Auch ein beliebtes Totschlagargument. Vor rund 75 Jahren hatte das schon mal katastrophale Folgen.

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

Das zieht nicht, Amadeus. Im übrigen ist die Frage absolut berechtigt.
 
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Hatte mich Klosterförster geschlagen geben wollen, bis dein Einfall mit dem Veto kam.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Im übrigen ist die Frage absolut berechtigt.
Für Details nimm mal ein Buch über die Hege des Niederwildes zur Hand.
 
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Das mit der Corona ist doch wohl auch eher selten. Ich spreche mal wieder für RPL: außer dem Nachsuchenführer darf ohnehin keiner eine Waffe ins fremde Revier mitnehmen, auch wenn das manchmal Vorteile hätte. Deshalb macht sich schonmal keiner die Mühe, dem Gespann zu folgen, wenn denn überhaupt mal einer dazu körperlich in der Lage wäre. Es gehört auch schon eine Menge Glück dazu, wenn man nach einem halben Tag wenigstens noch einen in der Nähe hat, der ein Auto mitzieht.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von franky_mp:

Für Details nimm mal ein Buch über die Hege des Niederwildes zur Hand.
<HR></BLOCKQUOTE>

Die Antwort reicht mir nicht.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Vor rund 75 Jahren hatte das schon mal katastrophale Folgen.

Mein Hirn läuft heute glaub auf Sparflamme aber ich blicks nicht. Kann mir das bitte jemand erklären??
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Die Antwort reicht mir nicht.
<HR></BLOCKQUOTE>

Muß sie in nem öffentlichen Forum wohl oder übel.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von franky_mp:


Muß sie in nem öffentlichen Forum wohl oder übel.
<HR></BLOCKQUOTE>

schwach.
 
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Lieber amadeus,
über einen Umstand bin ich sehr erfreut. Da Du anscheinend aus dem Süden der Republik kommst, ist die Wahrscheinlichkeit Dich als Reviernachbarn zu bekommen doch als recht gering einzustufen.

Hierzu gibt es mit Sicherheit im Forum unterschiedliche Meinungen. So wären bestimmt einige ÖJV Anhänger gerne Dein Nachbar.

Es ist einfach nur pure Polemik Schweisshundeführer als ...Edit... etc zu bezeichnen. Gleichzeitig verwirfst Du Argumente als jenes das alles todschlägt.

Schon allein aus Gründen des Tierschutzes solltest Du es Dir mit der Jagd nochmal überlegen. Zwar schießt Du kein Wild und machst Dich hier nicht schuldig, aber verhinderst unter Umständen, aus persönlichen nicht nachvollziehbaren Gründen die man getrost in die Rubrik Sandkastenmonarchie einordnen kann, dass einem Tier unnötige Qualen erspart bleiben.

Gottseidank kenne ich niemanden in unserer Gegend der ähnlich denkt wie Du.
Hier haben unsere zwei Hirschmänner (Station Kelberg und Fam. Nielen oder dern Vertreter) uneingeschränkte Befugnis eine Nachsuche zu Ende zu bringen. Ja noch mehr; wenn die das für nötig halten, darf der Schütze sogar sein Gewherle mitnehmen und sich vorstellen. Bevor Du aber bei derartigen Vorstellungen einen Herzinfarkt bekommst, empfehle ich Dir, Dich in Deinen Sandkasten zurückzuziehen und weiter König zu spielen.
Ach eine Frage habe ich noch.. Wie verstehst Du Dich eigentlich mit Deinen Nachbarn?

[ 27. Februar 2007: Beitrag editiert von: Wanderjaeger ]

[ 05. M
 
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Hab mir nicht die Mühe gemacht die letzten Seiten alle durchzulesen;

deshalb kurz unserer Praktikablen Lösung :

Die gesetzlichen Regelungen in Nds wurden schon erwähnt,

Bei Nachsuchen mit einem Schweißhundegespann ( nach bestätigt fragt bei uns niemand; Brauchbar müßen sie sein !) werden zwar i d r die Nachbarreviere informiert ( die Zeit ist da); steht mann Plötzlich vor der nächsten Grentze gehts weiter, ohne Pausen und Stops !

Der Hund arbeitet auf der Spur; warum den verunsichern ? Warum mehr Zeit vergeuten ? Das Wild geht vor; was kann das Wild für Engstirnigkeiten ? Nichts...
Diese Vereinbahrung wurde über unserem Dammwildheegering getroffen und ohne Einschränkung durchs Protokoll genehmigt.

Nur ein Ungeschriebenes Gesetz gilt bei uns : der Schweißhundeführer hat Schweigepflicht.

In strittigen Situationen wird er nicht mal von der UJB gehört; und " Milchkeiler" muss jeder mit sich selber ausmachen...raus kommts sowieso.

(Was passieren kann ist das der Schweißhundeführer triftige Gründe findet nicht mehr zu kommen)..

Hintergrund : es soll verhindert werden das aus Gründen " des schlechten Gewissens" verhindert werden das Sauber durchgeführte Nachsuchen zur Disposition stehen könnten.

Der Tierschutz und die Jagdausübung hat vorang vor den Jägern und ihre Mentalitäten.

Andreas

[ 27. Februar 2007: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Es ist einfach nur pure Polemik Schweisshundeführer als ...Edit... etc zu bezeichnen. <HR></BLOCKQUOTE>
Das hat er nur über exakt 8 von ihnen Behauptet!!
Es wurde auch nie behauptet die Kreatur leiden zu lassen ,es ging lediglich darum informiert zu werden wenn jemand das Revier betritt, und ein Mitspracherecht dabei zu haben.
Les doch bevor du Postest erstmal alles genau durch!

[ 05. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Da irrst Du zweimal ...Edit..., Plaudertaschen - dreimal Nein danke.

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE> <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Vielleicht aus dem selben Grund wie ich.

Weil man keinen Einfluß hat, wer best. Schweißhundführer wird und von 10 die ich weiß ungefähr 8 genau die Leute sind die ich niemals in meinem Revier sehen möchte. Wie gesagt ...Edit..., Schreiberlinge, Plaudertaschen.

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

ich schrieb auch etc....


Nachtrag:

Es soll nicht heißen, dass man es nicht versucht, den Nachbar zu erreichen. Doch muss erstens die Zeit dafür da sein und er muss schnell erreichbar sein. Die Suche darf deshalb nicht unterbrochen werden.

Ansonsten habe ich unser Pocedere schon auf Seite 2 oder 3 beschrieben

[ 27. Februar 2007: Beitrag editiert von: Wanderjaeger ]

[ 05. M
 
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halten wir uns mal vor augen, wie das größtenteils zugehen wird?

jäger a schießt auf ein viech x. er glaubt, gut getroffen zu haben, geht mit dem hunderl auf den anschuss und findet das viech nicht! es folgt herumgetrampel und man lässt das hunderl suchen, in der hoffnung das viech möglichst bald zu finden.
vielleicht ists schon zu dunkel und man bricht ab! morgen gehts weiter.

und dann dauerts halt länger! man denkt sich (wenns am abend war!), "probier mas morgen nochmal!" - denn man wird in den meisten fällen nicht sofort einen hundeführer verständigen, der dann am nächsten morgen 5 m vom letzten schweiß, den man gefunden hat, das verendete viech findet!
icon_rolleyes.gif

[abgesehen davon wirds in den meisten fällen auch gut gehen!]

ob man einen hundenführer ruft - diese frage stellt sich ja erst, wenn das viech schon studenlang irgendwo leidet! und wenn ich dann beim telefonieren bin, sollts auch kein problem sein, die nachbarpächter präventiv zu verständigen, dass es zu einer grenzüberschreitung kommen könnte und um genehmigung bitten.

denn niemand hier kann mir überzeugend erklären, dass hier der tierschutz vorgeht!
icon_eek.gif
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niemand!! wenn ein viech schon stunden-, vielleicht sogar nächtelang leidet, dann machen 1, 2 h mehr das kraut auch nicht mehr fett. es ist eher schlimm genug, dass man sich nicht früher um ein rasches ende kümmert.

und apropos "zeit": zeit ist in der regel genug, um den nachbarn zu verständigen. man sollte halt nicht warten bis man immer man immer näher zur grenze kommt, sondern präventiv die sache abklären. denn das prozedere vom bestellen des hundeführers über einweisen etc. ist ein längeres und sicher kein 5min akt - innerhalb dieser zeit sollte es schon möglich sein!

abschließend sei auch noch festgehalten, dass bei zu lockerer handhabung dieser angelegenheiten (überschreiten der grenzen ohne erlaubnis!) sehr bald größte probleme auftreten werden: wilde streitigkeiten, vorwürfe, verdachtsmomente, misstrauen etc.pp.

das führt bis zu dem punkt, wo auch jeder "normale" (als noch nicht bestätigte) hundeführer die grenze überschreitet, nachher vielleicht nicht mal dem nachbar davon berichtet, da eh alles glatt lief etc.

an das schlimmste möchte ich derweilen noch gar nicht denken...

sollte es aus irgendwelchen plausiblen gründen nicht möglich sein, jmd zu erreichen, dann soll in diesem (aber wirklich nur "diesem") ausnahmefall auch unerlaubte grenzüberschreitung gerechtfertigt sein, aber diesen ausnahmecharakter darf die regelung nicht verlieren!

meine meinung!

gruß
m.


edith hat weder alle vorhergegangen seiten noch den wuh artikel gelesen!!
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[ 27. Februar 2007: Beitrag editiert von: matador ]
 
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@Amadeus: Obwohl ich sonst Deine Posts sehr schätze kann ich hier Deine Argumentation nicht nachvollziehen.

Deine Argumente stehen. Du kannst halt manche von den 10 nicht leiden.

Jetzt nochmals auf meine Frage von vorhin und auf den Einwand von Klofö ( 8,5 Stunden, 7 Reviere )

Du beschiesst Abends eine Sau der Du, ob lediglich dunklen Schweißes, Abends nicht mehr verfolgst sondern für den nächsten Tag einen anerkannten NF holst.

Das erste Revier wurde noch wegen der naheliegenden Richtung durch Dich informiert. Das zweite Revier geht schon nicht mehr vorher, da der Verlauf der Nachsuche nich abzusehen war. Diesen JAB erreichst Du aber noch. Im dritten Revier bekommst Du keinen an das Telefon.

Nun willst Du ernsthaft die Meinung vertreten, für den von Dir beauftragten anerkannten NF ist dann hier Schluss, da Du niemanden erreichen konntest. Ich finde es im übrigen durchaus normal, das man nicht permanten erreichbar ist.

Hier also nochmals konkret die Frage!! Die Nachsuche in dem Fall abbrechen und somit einen möglichen postiven Ausgang verschleppen oder gar verhindern????
 

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