Nachsuche nachts

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@ Benji: Was war das mit dem Rehbock????
Solche Dinge solltest Du hier nicht veröffentlichen!!

Ich habe noch nicht gehört, dass ein Nachsuchenführer eine Drohne angefordert hat!!! Merkwürdige Nachsuchenführer habt Ihr!!
 
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@ Benji: Was war das mit dem Rehbock????
Solche Dinge solltest Du hier nicht veröffentlichen!!

Ich habe noch nicht gehört, dass ein Nachsuchenführer eine Drohne angefordert hat!!! Merkwürdige Nachsuchenführer habt Ihr!!
Das mit dem Rehbock ging wenig verwunderlich (da inkl. Polizeieinssatz) durch die Lokalpresse, ist entsprechend kein Geheimnis.

Ich kenne Nachsucheführer die auf Drohnen zur Unterstützung (nicht zur Nachsuche selbst) zurückgreifen. Wie schon geschrieben, hier ist jeder im Besitz der Finalen Weisheit.
 
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Kannst mir gerne per pn den Namen Eures Nachsuchenführers zusenden, würde mich wirklich interessieren - so sehr weit leben wir ja nicht auseinander!

Zu der Bocknachsuche: eigentlich hätte man diesen Bocknachsuchern den Jagdschein entziehen müssen - das ist nicht nur eine OWI, sondern ein krasser Tierschutzverstoss und damit eine Straftat! Kein Verständnis für solche Aktionen!
 

z/7

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Morgen fand ich ihn mit dem Hund problemlos, der Fuchs hatte auch schon Suchenerfolg gehabt und eine Keule war beleidigt.
Den Rest hat der Jäger voll Genuß verspeist und deshalb keine gesundheitlichen Sorgen gekommen.
Das Stück war vom Fuchs aufgebrochen? Kann einen großen Unterschied machen.

Bekam mal ein Reh für den Hund geschenkt, das wir erst am Tag nach der Jagd nachsuchen konnten, das hätt ich tatsächlich nicht mehr essen mögen. Der Pansen war gut aufgedunsen, und trotz der Kälte hatte die dicke Winterdecke das Stück knackig verhitzen lassen.

Ein im Sommer geschossenes Stück, das wg. Verdacht auf Laufschuß erst am nächsten Tag gesucht wurde, hatte hingegen auch schon der Fuchs bearbeitet, da waren die nicht angefressenen Teile noch gut verwertbar.
 
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Die Technik ist Fluch und Segen zu gleich, es ist ein Frage der Nutzung.

Generell frage ich mich aber wie weit man es auf der Jagd noch mit der Technik treiben will.
Stellweise fragt man sich wie dass die Jäger in der "Vergangenheit" alles Bewerkstelligt haben... nicht die Vergangenheit in der die Gummi Stiefel noch aus Holz waren :sneaky: sondern eher mal 10 Jahre zurück.
Warte nur erst mal den Einzug der KI ab.😂😂

Gruß Seppel
 
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Also ich habe in meiner bisherigen Jägerzeit eine vierstellige Zahl an Schalenwild erlegt, davon 8 Nachsuchen gehabt , davon 2 Stück nicht gefunden. Da ist ja 1% richtig viel.😁
Verworfen habe ich davon eine Sau ,die war aber auch wirklich verhitzt alles andere kam in die Pfanne und ich lebe noch.
Das hat aber irgendwie was mit dem Menschen hinter dem Gewehr zu tun denke ich mal , ob viel oder wenig Nachsuchen, wenn es nicht passt dann passt es einfach nicht und das Wild zieht seines Weges.😉

Gruß Seppel
Richtig, grade heute Abend noch einen Bock ziehen lassen ,nebst Ricke , er stand halt nie günstig .....so wie die letzten 4 Ansitze vorher , bis Sonntag habe ich noch Zeit dann ist bei uns Schluss.....und wenns nicht passt, passt es halt nicht......dann sehen wir uns nächstes Jahr wieder .......öfter mal den Finger grade lassen.......scheint aber vielen hier schwer zu fallen.....entweder haben die das falsche Hobby (dh. nix aufdem Lumpen) oder Sie sind keine Waidleute , beides ist traurig.....! 😖❗Grüße und WMH,Olli
 
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Kannst mir gerne per pn den Namen Eures Nachsuchenführers zusenden, würde mich wirklich interessieren - so sehr weit leben wir ja nicht auseinander!

Zu der Bocknachsuche: eigentlich hätte man diesen Bocknachsuchern den Jagdschein entziehen müssen - das ist nicht nur eine OWI, sondern ein krasser Tierschutzverstoss und damit eine Straftat! Kein Verständnis für solche Aktionen!
Schickst es dann PETA zur Überprüfung? Vielleicht mal erfragen, ob bei der nächsten Hegeschau noch ein Orden für den waidgerechtesten Jäger über ist, für den fehlerfreien Helden 🤣
 
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Ich glaube ihr redet aneinander vorbei, eine Nachsuche ohne ein entsprechend bestelltes Gespann mit WBK und/oder Drohne ist wie @Allez schon angemerkt hat ein eklatanter Tier- und Jagdrechtsverstoß.

Um das aber noch mal klar zu sagen, die mir bekannten Drohnenteams (und das sind nicht wenige) agieren nur als Unterstützung für ein Nachsuchegespann. Der Nachsucheführer ruft an, nicht der welcher die Nachsuche verursacht/veranlasst hat.

In der Regel kommen wir in sehr unübersichtlichen Situationen, vor allem wenn die Gefährdung Dritter zu befürchten ist.
Das war im Sommer z.B. der Fall als sich eine beschossene Sau in die Feldfrucht an einer vielbefahrenden Bundesstraße gedrückt hat. Um zu vermeiden das die Kreatur durch die Nachsuche in den Verkehr getrieben wir, haben wir den Bereich eben abgeflogen. Sie war nicht da, also weitergesucht und es stellte sich raus, dass die Sau wohl schon Nachts über die Straße gewechselt ist.

Bei der Geschichte mit den Wölfen war ein Damhirsch angefahren worden. Die Nachsuche war ohnehin nicht leicht für den Hund, weil der Hirsch keine äußeren Verletzungen hatte und dort viel Damwild quert.
Bis zu einem großen Maisschlag konnte der Hund der Fährte folgen aber da in der Revierecke der aktuelle Einstand eines Rudels mit 3 Jungwölfen lag, entschied sich der Nachsucheführer weder den Hund zu schnallen, noch selbst mit dem Hund am Riemen reinzugehen.
Wir haben die Fläche also überflogen, am Ende blieb es aber leider Erfolglos.

Mit einer Drohne kann man sich sehr schnell ein gutes Bild der Situation machen, ich will aber noch mal betonen, sie ersetzt niemals ein erfahrenes Nachsuchegespann.

Wer meint auf solche Hilfsmittel verzichten zu können soll das tun, jeder Nachsucheführer entscheidet selbst wie er vorgehen will.
 
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Sorry Benji, ich denke, dass mir die sehr erfolgreichen Nachsuchengespanne in Niedersachsen wohl alle bekannt sind - ich habe noch nie gehört und kann es mir auch nicht vorstellen, dass einer von diesen eine Drohne zur Unterstützung braucht!
Aber wenn ich Deinen Schilderungen so folge, wird mir einiges klar!
 
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Sorry Benji, ich denke, dass mir die sehr erfolgreichen Nachsuchengespanne in Niedersachsen wohl alle bekannt sind - ich habe noch nie gehört und kann es mir auch nicht vorstellen, dass einer von diesen eine Drohne zur Unterstützung braucht!
Aber wenn ich Deinen Schilderungen so folge, wird mir einiges klar!
Ohne dir da zu nahe treten zu wollen, vielleicht gehen die Nachsucheführer damit untereinander auch nicht hausieren, dass sie auf Technik als Unterstützung zurückgreifen.
Liest man sich deine Beiträge so durch oder hört sich den Fall mit dem Abfangen des Hirsches im Teich an, wo viele der teils absolut unter die Gürtellinie gehenden Anfeidungen aus den eigenen Reihen kamen, kann ich mir auch gut vorstellen warum.
Entsprechend werde ich hier auch keine Namen nennen und solchen Verhalten vorschub leisten

Ich kenne diverse Drohnenteams die auf Anfrage Unterstützen, wir sind ja auch untereinander vernetzt. Irgendwo muss es also entsprechende Nachsucheführer geben welche der Technik nicht so abgeneigt sind. Vielleicht sind das nur die ganz schlechten aber den Eindruck hab ich persönlich nicht.
 
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