Wir müssen gemeinsam an einer stärkeren Beachtung des Hundewesens arbeiten - das Problem ist auch dem JGHV bekannt!
Ich erinnere mich noch an meinen JJ Kurs.
Hundearbeit und Hundewesen war schon ein eigener Teil im KJS Kurs. Allerdings, meiner subjektiven Meinung nach ist das Problem folgendes:
Viele haben Angst, ihre Jagdgelegenheit zu verlieren, also wird aus Angst nicht angerufen.
Es wird aus Scham nicht angerufen.
Oder:
Ich hab keine Anschusszeichen gefunden, dann hab ich wohl gefehlt.
Oder:
Ich kann doch jetzt nicht den Nachsuchenführer aus dem Bett klingeln.
Es müsste jedem neuen und auch alten Jäger irgendwie vermittelt werden, dass es nicht schlimm ist. Nachsuchenführer machen die Arbeit ja nicht aus finanziellem Interesse sondern aus Passion.
Natürlich, wenn jemand bei jedem dritten Ansitz eine Nachsuche produziert, sollte man sich Gedanken machen.
Aber Fehler machen kann jeder, nur mit dem dazu stehen haben viele ihre Probleme.
Wie viele Jäger könnten denn den vorgeschriebenen brauchbaren Hund zur Nachsuche benennen, der ja per Gesetz vorgeschrieben verfügbar sein muss?
Das Bewusstsein hierfür muss einfach viel fester in den Köpfen verankert werden.