Mutig, Herr Dr. Betz

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Hunsrückwilderer schrieb:
Du hast absolut Recht. Die größte Frechheit ist allerdings, dass man jetzt, nachdem man gemerkt hat, dass einem rauer Wind ins Gesicht bläst, den Kunden einfach verschweigt, um welches Projekt welchen Trägers es sich handelt. Verlogen.

Na ja, der NABU freut sich auf seinen Seiten jedenfalls noch über den gelungen Coup: Online-Auktion für NABU-Projekt

:roll:
basti
 
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Re: Mutig, Herr Dr. Betz, Versuch einer Sammelantwort

REDSTAG schrieb:
Nicht zu vergessen die Offenhaltung von Sandflächen, auf denen sich seltene Pflanzenvegeationen und ihre Arten eingefunden haben.

Womöglich so ein Schwachsinn wie hier : http://www.nabu.de/nh/102/nrw/brueggen-bracht102.htm

Wo die Sauen dann bei den Schafen einbrechen müssen um nicht zu verhungern , weil in diesem Streichelzoo neben schätzungsweise 800 + Damwild ( welches hier eigentlich gar nicht heimisch ist ) dazu regelmäßig Schafe damit die Heide nicht wieder das wird was sie mal war ! und dann auch noch mit Rindern um die letzten Tannenzapfen streiten müssen.
 
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november schrieb:
Sirvival schrieb:
wer sich von frankonia verkäufern "beraten" lässt, ist so oder so verloren!

realsatire pur, immer wieder. es gibt kaum amüsantere beschäftigungen als einen nachmittag bei frankonia zu verbringen.

...wenn man beachtet wird schon, aber soeinen komischen :shock: JUNGjäger :shock: wie mich beachtet man bei F. am Munionstresen als Verkäufer besser nicht, besonders wenn man zu dritt den dollen Jagdgeschichten eines anderen Jägers lauscht, der schon zwei Schachteln RWS-Munit geordert hat. Auf vorsichtige Nachfrage meines Bruders (Student, 22, auch Jäger) hin, ob nicht jemand kurz Zeit für uns hätte (wollte 1000 Schuss 9mm HP) hieß es, man befindet sich (zu dritt) im Kundengespräch. So zielstrebig sind wir aus noch keinem Laden wieder raus.

Is wirklich unglaublich, was da läuft. Ein ehemaliger Interner, dem ich das erzählt habe meinte, das sei hinter den Kulissen fast noch schlimmer, weshalb er auch gegangen ist...
 
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Re: Mutig, Herr Dr. Betz, Versuch einer Sammelantwort

Kastljaga schrieb:
Ich wäre für eine gewisse Professionalisierung des Naturschutzes !
Insbesondere was den Fertigkeitslevel einiger "lokaler Projektmanager" angeht !

Amen, sag ich nur! Und das widerspricht nicht ner leidenschaftlichen Begeisterung für die Arbeit, wie das mal hier angedeutet wurde. Naturschutz wie Jagd sind in der Tag Leidenschaften und für beides braucht man in der Tat auch das richtige Fingerspitzengefühl und Instinkt, sonst wirds nie so gut wie möglich. Aber das verpflichtet doch eigentlich eher mehr als weniger zur professionellen Sorgfalt, oder?
 
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Heute ist das Antwortschreiben der lieben Firma F. bei mir eingegangen.

Der gleiche Standard Antwort Schrott wie bei allen anderen auch.

Jetzt erst recht! Jetzt gibt´s gleich noch ne mail. Werd denen mal gehörig auf den Sack gehen. :twisted:
 
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Reval schrieb:
basti schrieb:
Na ja, der NABU freut sich auf seinen Seiten jedenfalls noch über den gelungen Coup: Online-Auktion für NABU-Projekt
Dass es dort aber auch Waffen und Zfr versteigert werden verschweigen sie :roll: Jagdreisen sind bei denen dann "diverse Reisen" :roll:

Na das kann man dem geneigtem Nabu Homepage Leser ja ach nicht zumuten zu erfahren, dass die Projekte des Nabu mit "blutigem" Geld finanziert werden. :twisted: :roll:

P:S: @ Nabu: inhaltlich werden wir sicher keine Freunde, nachdem ich mir heut mal die verschiedenen Nabu Eckpunkte Papiere etc zu Gemüte geführt habe. Dennoch Lob an Dich, hebst Dich angenehm von der Masse der Trolle hier ab, Dir nehme ich einen gewissen Diskussionwillen sogar ab, was bei den sonst üblichen Trollen in der Regel schon am sprachlichen und intellektuellen Ausdruck scheitert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Re: Mutig, Herr Dr. Betz, Versuch einer Sammelantwort

NABU schrieb:
Kastljaga schrieb:
Ich wäre für eine gewisse Professionalisierung des Naturschutzes !
Insbesondere was den Fertigkeitslevel einiger "lokaler Projektmanager" angeht !

Amen, sag ich nur! Und das widerspricht nicht ner leidenschaftlichen Begeisterung für die Arbeit, wie das mal hier angedeutet wurde. Naturschutz wie Jagd
Ich habe immer ein kleines Problem mit dieser Trennung ! Jagd in ihrer Gesamtheit - also nicht nur Tiere töten und dicke Hörnchen vermessen - Jagd ist Naturschutz ! Der Beweis ? ganz einfach ein Blick in die Realität - Reviere mit hohen Niederwildstrecken zeichnen sich in der Regel nicht dadurch aus Wüsten zu sein, sondern sind das Ergebnis konsequenter Prädatorenbejagung im Einklang mit gezielter Lebensraumverbesserung durch den Jäger. Das ist einfach eine Erkenntnis aus der Praxis, welche hier viele Foristi sicher bestätigen können.
Ich behaupte einfach:
Ein Gebiet in dem sich Rebhuhn, Fasan und Hase so wohl fühlen und sehr zahlreich vermehren - somit durch den Menschen nachhaltig genutzt werden können - ist für vom Menschen nicht genutzte Arten wie Schmetterlinge, Singvögel (ausser Krähenvögel :wink: ) usw. etc. p.p. sicher keine lebensfeindliche Umgebung.
Das die zuständigen Jäger diese Hege sicher nicht in erster Linie mit dem Ziel verfolgen um seltenen Schmetterlingen einen Lebensraum zu schaffen, sondern um im Herbst Beute zu machen ist m. E. nicht verwerflich - sondern nur natürlich, schließlich lassen sich diese Jäger ihr "Vergnügen" eine gehörige Stange Geld kosten (und sicher nicht alle zahlen das aus der Portokasse). Nichts desto Trotz freue auch ich mich daran wenn ein Admiral über meinen Wildacker gauckelt. :D
Und hier ist natürlich auch Platz für Raubwild, das man (ich zumindest) nicht ausrotten will, weil seine Bejagung eben auch ihren Reiz hat! :)
sind in der Tag Leidenschaften und für beides braucht man in der Tat auch das richtige Fingerspitzengefühl und Instinkt, sonst wirds nie so gut wie möglich. Aber das verpflichtet doch eigentlich eher mehr als weniger zur professionellen Sorgfalt, oder?100% Zustimmung !

Ich denke in jeder Gruppe lassen sich Negativexemplare finden und auch ich hab so mein Problem mit Lodenjockeln die glauben das Revier nicht gepachtet, sondern gekauft zu haben ! Aber die sind eben nicht die Mehrheit ! Da bin ich mir sicher !
Mal ein Vorschlag:
Mach doch einen eigenen Trööt auf, Thema: sowas wie NABU und die Jäger, wäre glaub ich interessant.
Langsam läufts vielleicht in eine Richtung, die mit dem eigentlichen Thema "Frankonia" nix mehr zu tun hat.
Trag ja gerade meinen Teil dazu bei ! :oops: :wink:
Ist nur ein Vorschlag, bevor man mich hier wieder als Tröötbeender steinigt ! :wink: :lol:

Waihei

Kastljaga
 
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Re: Mutig, Herr Dr. Betz, Versuch einer Sammelantwort

Kastljaga schrieb:
Mach doch einen eigenen Trööt auf, Thema: sowas wie NABU und die Jäger, wäre glaub ich interessant.
Langsam läufts vielleicht in eine Richtung, die mit dem eigentlichen Thema "Frankonia" nix mehr zu tun hat.

Gute Idee :wink:
 
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Hat eigentlich schon jamnd nachgesehen, wie die Auktionen laufen?

WH
Amadeus
der sein eigenes Projekt "Willkommen Wolf" hat.
 
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Amadeus schrieb:
Hat eigentlich schon jamnd nachgesehen, wie die Auktionen laufen?

.

Nein! Je mehr Kicks, desto eher glauben die Frankonias, große Begeisterung auszulösen :wink:

Gruß Wäller
 
A

anonym

Guest
buchenholzteer schrieb:
Das Frankonia jetzt schon wieder Schädlinge (Projekt Wolf) unterstützt , macht mich bedenklich.

Schädlinge sehe ich eher in diesem Thread sich tummeln. Und sie tragen auch kein graues Fell, sondern Loden, zumindest mental.

Carcano
 
A

anonym

Guest
Gatsby schrieb:
Es gibt zwei Themen, die wir hier sehr ungerne ansprechen:

  • 1. Obligatorisches Schiesstraining für jeden aktiven Jäger

    2. Nachweis der Jagdeignung für ältere Jäger

Nr. 1 ist nötig und wird kommen. Es geht allein (!) darum, den sinnvollen und unabdingbaren Schießnachweis vor Lösung des neuen Jagdscheins so auszugestalten, daß er tragbar ist und keine Schikane darstellt. An der Erarbeitung einer solchen konstruktiven Lösung müssen Jäger aktiv mitwirken, sonst wird die Regelung ohne und gegen sie gemacht, und daran sind sie dann (wie fast immer) selber schuld.

Hinsichtlich Nr. 2 würde ich zuerst einmal fragen wollen, inwieweit es überhaupt verwertbare Erkenntnisse darüber gibt (bei den Berufsgenossenschaften), ob ältere Jäger - sind ja mittlerweile die Mehrheit ! - überhaupt statisisch mehr Unfälle produzieren. Das bezweile ich nämlich, ehrlich gesagt.

Carcano
 

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