Müller Messer Jagd-Gebrauchsmesser MSP Droppoint

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Bis eine S90V Schneide (hier gehts ja um Müller Messer) rund und stumpf ist kann es lange dauern, besonders weil man nach jeder Benutzung aufs Leder sollte, um der Schneide die Chance zu geben nicht zu verrunden.

Um der Schneide die richtige Form zu geben reicht ein Stein in 45 micron,, der ist bei DMT blau und einer in 25 micron, der ist rot.
Der grüne ist schon extra fine mit nur 9micron, der beginnt schon mehr zu polieren als wirklichen Abtrag zu produzieren.
Den überspringe ich und gehe gleich auf das Leder mit 6 micron Paste.
 
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…da ich die aufgrund der Wertigkeit seltener benutze, zum Aufbrechen schon gar nicht.

Gerade hier spielt das Müller bzw. der Stahl doch seine Vorteile aus. Im Wald oder am Streckenplatz einer größeren Jagd will ich nicht zwischendurch übers Nachschärfen nachdenken.
Sauen und Rotwild suhlen und machen andere Messer stumpf. 10 Sauen am Stück sind mit Müller kein Problem. 5 Mora gehen natürlich auch und sind billiger.
Ich mag mein Müller und geschärft wird in Ruhe zuhause.
 
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Gerade hier spielt das Müller bzw. der Stahl doch seine Vorteile aus. Im Wald oder am Streckenplatz einer größeren Jagd will ich nicht zwischendurch übers Nachschärfen nachdenken.
Sauen und Rotwild suhlen und machen andere Messer stumpf. 10 Sauen am Stück sind mit Müller kein Problem. 5 Mora gehen natürlich auch und sind billiger.
Ich mag mein Müller und geschärft wird in Ruhe zuhause.

Also "im Wald" kam es bislang recht selten vor, dass ich 10 Sauen am Stück aufbrechen musste - und der Streckenplatz ist bei jeder gut organisierten Jagd genauso ausgestattet, wie die Wildkammer - messertechnisch mit Werkzeug von Dick, Giesser o.ä., inkl. passendem Stahl und sauberen Wasser, mit dem man den Bauchbereich der Wutz erst mal zumindest grob vorreinigt.
Weshalb sollte ich da mit einem von-wem-auch-immer-Jagdmesser rumfummeln?
 
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Mit dem gleichen Argument "schnell viele Stücke hintereinander versorgen" bevorzugen echte Anwender (Metzger) übrigens Gebrauchsmesser mit eher weichem Stahl. D.h. die bereits erwähnten Werkzeuge von Dick und einen guten Wetzstahl dazu.
Geht in Summe schneller, einfacher, günstiger als den gehypten superharten Stahl dann doch ab und zu nachschärfen... Ob der Hyper-Stahl nach 5-10 Sauen tatsächlich noch wunderbar scharf ist und zum sauberen Ringeln etc taugt, ist auch fraglich.
Der VG-10 an meinem Fallkniven leistet das zumindest auch nicht.

Die Lösung... Einfach mehrere Messer aus allen Bereichen zulegen ;)
 
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Der VG 10 ist auch nix besonderes und nicht vergleichbar mit dem S90V.
Und der ist auch nicht besonders hart bei Müller, ca. 58 RC. Der ist extrem schnitthaltig, was etwas völlig anderes ist.
 
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S90V bei 58RC ?
Wenn der nach dem Aufbrechen von 10 Sauen tatsächlich noch sauber Ringeln kann, würde es mich schon sehr überraschen.
 
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Sauen und Rotwild suhlen und machen andere Messer stumpf. 10 Sauen am Stück sind mit Müller kein Problem.
Ein Müller hab ich nicht und kann dazu jetzt nichts sagen
5 Mora gehen natürlich auch und sind billiger.
5 Mora brauch ich nicht, 4 Sauen aufbrechen geht ohne Nachschärfen, dass hab ich schon paar mal hinter mir.
Ich habe auch nur 2 Mora.
Ich mag mein Müller und geschärft wird in Ruhe zuhause.
Das mache ich mit allen Messern aus meinem Fundus. Ich schleppe doch keinen Wetzstahl oder Abziehstein mit mir durch die Gegend.
 

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