Müller Messer Jagd-Gebrauchsmesser MSP Droppoint

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Bei dir? :ROFLMAO:

ich halte mich da lieber an die beiden Metzgermeister meiner jagdlichen Umgebung.

Weil du anscheinend am Schloßknochen nur metzeln kannst mach es besser so wie du denkst.

Metzgermeister, die heute noch das Ringeln ablehnen aber dafür abgezogenes /-geschwartetes Wild in die Wildkammer hängen (ach nein, sowas gibt´s ja nur in 20% der Reviere in Deiner Region), sind ungefähr so ernst zu nehmen, wie Jäger, die den Wildkörper nach dem Aufbrechen mit Gras oder Moos auswischen...
Schlicht nicht mehr zeitgemäß - aber Hauptsache Messer aus PM-Stahl...
 
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Zeitgemäß bei einem Handwerk, komm mal wieder runter.

Wenn ein Meister der Azubis ausbildet das so macht, stimmt das.
Bist du Metzger? oder nur ein besserwissender Förster?
 
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Bei dir? :ROFLMAO:

ich halte mich da lieber an die beiden Metzgermeister meiner jagdlichen Umgebung.

Weil du anscheinend am Schloßknochen nur metzeln kannst mach es besser so wie du denkst.
Darf ich

Deinem Beitrag entnehmen, dass Du den halben Schloßknochen dann mitisst? Und kochst Du die Keule dann so lange, bis er weich ist?

Mbogo
 
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Du solltest da mal dringend Nachhilfe nehmen.

In den letzten 30 Jahren hat sich einiges getan...

Wenn das Reh aus der Decke geschlagen an den Hinterläufen vor mir hängt, werden nacheinander und in dieser Reihenfolge Blätter, Träger, Bauchlappen, Rippenbögen, Filets abgeschärft und fertig zum vakuumieren abgelegt; danach wird die 1. Keule abgetrennt vom Schloß, von der Bauchseite beginnend und das Hüftgelenk öffnend, alles immer schön am Knochen. Danach beginnt man mit der 2. Keule und nimmt dabei den kompletten Rücken ab. Die Keulen werden fertig gemacht, dann der Rücken schön geschnitten und fertig.

Da wird nicht mit dem Hackebeil oder der Säge oder dem Messer herumgemetzelt, um einen Knochen zu spalten, der sowieso nur in den Fond kommt.

Sauen bis 50kg aufgebrochen dito.

Bei Rotwild oder größeren Sauen kann man das Rückgrat längs durchsägen oder, wer‘s kann, spalten und dann wie beschrieben fortfahren.

Gruß,

Mbogo
Da kann man mal sehen, es gibt X-Möglichkeiten ein Stück Wild in die Pfanne zu kriegen.
Ich häng das Stück am Kopf auf - so wird es auch aus der Decke geschlagen. Der Vorteil dabei, grad jetzt während des Haarwechsels und der großen Fuselei, es bleiben nur ein paar Haare am Träger. Das sonstige Wildbret ist Fusel frei.
Dann werden die Blätter und die Rippen samt Bauchlappen ab getrennt. Die Keulen werden mit samt den Beckenknochen - die werden dann auf dem Tisch ausgelöst, ab getrennt. Es bleibt nur noch Rücken und Träger zu trennen.
Alle weiteren Arbeiten werden auf dem Zerwirktisch durchgeführt. Dort geht das bequemer und auch genauer, weil nicht der ganze Wildkörper vor dem Messer rum baumelt.
Der Messerstahl spielt dabei keine Rolle. Für ein mittelgroßes Stück Rotwild reicht ein Moramesser ohne zwischendurch nach schärfen zu müssen.
 
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Fürs zerwirken nehme ich einen Ausbeiner.

Wer ein Stück Rehwild am Schädel aufhängt um es aus der Decke zu schlage hat es verstanden.
 
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Da kann man mal sehen, es gibt X-Möglichkeiten ein Stück Wild in die Pfanne zu kriegen.
Ich häng das Stück am Kopf auf - so wird es auch aus der Decke geschlagen. Der Vorteil dabei, grad jetzt während des Haarwechsels und der großen Fuselei, es bleiben nur ein paar Haare am Träger. Das sonstige Wildbret ist Fusel frei.
Dann werden die Blätter und die Rippen samt Bauchlappen ab getrennt. Die Keulen werden mit samt den Beckenknochen - die werden dann auf dem Tisch ausgelöst, ab getrennt. Es bleibt nur noch Rücken und Träger zu trennen.
Alle weiteren Arbeiten werden auf dem Zerwirktisch durchgeführt. Dort geht das bequemer und auch genauer, weil nicht der ganze Wildkörper vor dem Messer rum baumelt.
Der Messerstahl spielt dabei keine Rolle. Für ein mittelgroßes Stück Rotwild reicht ein Moramesser ohne zwischendurch nach schärfen zu müssen.
Gehopst wie gesprungen.

Des Pudels Kern war das Brechen des Schlosses, das überflüssig ist. Man löst die Keulen unmittelbar vor dem Vakuumieren aus, direkt aus dem Hüftknochen, und kann sie so sauber eintüten. Ob Du das Restreh dabei hängen lässt oder bauchoben auf den Tisch legst, ist egal.

Nach dem Abhängen ist es auch gleichgültig, ob das Reh am Kopf oder an den Hinterläufen hängt (nur das Streifen geht einfacher, wenn es am Kopf hängt, das stimmt natürlich).

Gruß,

Mbogo
 
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Eines ist sicher, Profis machen das Schloss auf.
Ob man das draussen im Revier macht, oder dort nur ringelt, spielt keine Rolle. Sauber und sorgfältig gearbeitet kommt werde so noch so Dreck in den Wildkörper.
Bei wem die Gegebenheiten passen, der kann ja in oder an der Wildkammer aufbrechen. Nur passt das eben vielleicht grad mal für 20% der Jäger.
Mir wäre es nie und es wird mir auch nicht einfallen ein Stück in die Wildkammer zu transportieren, es dort aufbrechen und anschließend mit dem restlichen Innenleben wieder in's Revier zu fahren.
 
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Eines ist sicher, Profis machen das Schloss auf.

Jeder macht das Schloss auf, wirkliche Profis aber erst im Moment des Zerwirkens!

Ob man das draussen im Revier macht, oder dort nur ringelt, spielt keine Rolle. Sauber und sorgfältig gearbeitet kommt werde so noch so Dreck in den Wildkörper.

eine offene Schnittfläche ist eine offene Schnittfläche - und als solche a) potentieller Angriffspunkt für jede Art der Verunreinigung - und je weiter weg von der Wildkammer und vom Zeitpunkt des Zerwirkens das passiert, desto
zudem b) trocknet diese Schnittfläche und der direkte Bereich darumherum im weiteren Prozess der Fleischreifung unweigerlich aus und muss beim Zerwirken und verkaufsfertig herrichten "gesund geschnitten" werden. Setzt man dafür einen Verlust von ca. 30gr/Stück (z.B. Rehwild) an, ergibt sich, bei einem angemessenen Kilopreis für die Keule, ein vollkommen unnötiger, weil vermeidbarer Verlust von 50-100 Euro aufs Jahr gerechnet.
Nenn mir einen plausiblen Grund, weshalb man darauf verzichten sollte?!

Bei wem die Gegebenheiten passen, der kann ja in oder an der Wildkammer aufbrechen. Nur passt das eben vielleicht grad mal für 20% der Jäger.
Mir wäre es nie und es wird mir auch nicht einfallen ein Stück in die Wildkammer zu transportieren, es dort aufbrechen und anschließend mit dem restlichen Innenleben wieder in's Revier zu fahren.

Tja, so stellt eben jeder andere Ansprüche an die Qualität des Wildbrets das er selbst verwertet oder in Verkehr bringt... der eine mehr, der andere weniger.
MIR z.B. würde es nie mehr einfallen, - von absoluten Ausnahmen einmal abgesehen, ein Stück Wild am Ort der Erlegung (oder des Auffindens) aufzubrechen, möglicherweise nocht inklusive Öffnen des Schlosses - und es dann über Stock und Stein zum nächsten Fahrweg zu ziehen...
 
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Mir wäre es nie und es wird mir auch nicht einfallen ein Stück in die Wildkammer zu transportieren, es dort aufbrechen und anschließend mit dem restlichen Innenleben wieder in's Revier zu fahren.
Diese kindische Aufbrech-Diskussion kanns auch nur hier geben. Wie die Kampfhähne... (n)

Es sollte ja wohl völlig klar sein, dass Aufbrechen dort wo auch ein Wasserschlauch ist gewissen Grundwerten der Hygiene zugute kommt.
Insofern kann ich zu dem obigen Zitat echt nur noch den Kopf schütteln.

So, und zum Schluss noch:
Liebe Leser, die ihr hier seit weil ihr Infos zum Müller MSP Messer sucht.
Ihr seid hier falsch. Es geht in diesem Forum nie in einem Thread um das was in der Überschrift steht.
Infos zum Müller Messer könnten in einem Thread zu Gartenvögeln zu finden sein. Vielleicht auch noch in einem Thread zu Rucksäcken oder zum Aufbrechen an sich.
Viel Spaß und Erfolg beim Suchen!!!! (y)
 
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Hast du schon dein Bewerbungsschreiben als Mod beim admin eingereicht?
Vielleicht wird hier ja noch ne Stelle frei?
 
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Leute ihr habt Probleme.
Dort wo ich mein Wild erlege, ist kein Wasseranschluß in der Nähe. Also aufbrechen im Revier, so sauber als geht. Auch mit im Hängen aufbrechen hab ich ohne Siemens Lufthaken meine Probleme. Und ja Schloss bleibt zu (Lässt sich leichter im Rucksack tragen)
Ferner will mein Abnehmen, das Stück nur mit geschlossenen Schloss. Und ich bin so altmodisch, für mich zählt wer zahlt schafft an.

Gut, jetzt ist das schon Gewohnheit, der Abnehmer ist dank Corona ausgefallen, aber ich lass das Schloß trotzdem zu.

Robert
 

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