Das musst du denjenigen sagen, die gerne gleich abends im Licht der Stirnlampe im Revier aufbrechen.
In der Realität kenne ich tatsächlich niemand, der eine Strecke von größer, sagen wir drei Stücken mit einem originären Jagdmesser aufbricht;
Ich nehme es als stinknormales Gebrauchsmesser immer mit. Allerdings bei Aufbrechen im Wald passe ich höllisch auf, damit das nicht €300,-- liegenbleiben. Deshalb auch orange Griffschalen. Ja. ist dekadent. Aber ich hatte letztes Jahr genug von Mora und ich wollte mal was Teures. Bislang habe ich es nicht bereut.Nö, das sage ich dem, der dieses Pseudo-"Argument" ins Feld geführt hat!
In der Realität kenne ich tatsächlich niemand, der eine Strecke von größer, sagen wir drei Stücken mit einem originären Jagdmesser aufbricht; in 99% dieser Fälle wird zentral - und dann mit stinknormalen Metzgermessern (+/- Säge oder Zange) aufgebrochen, sodass das teure Müller/XY-Teil hier sowieso unbenutzt bleibt. Damit isses dann letztlich auch wurscht, ob es sich um einen PM-Stahl oder sonst etwas handelt.
Ich nehme es als stinknormales Gebrauchsmesser immer mit. Allerdings bei Aufbrechen im Wald passe ich höllisch auf, damit das nicht €300,-- liegenbleiben. Deshalb auch orange Griffschalen. Ja. ist dekadent. Aber ich hatte letztes Jahr genug von Mora und ich wollte mal was Teures. Bislang habe ich es nicht bereut.
Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile in sicherlich über 80% der Reviere, in denen ich jage sowieso an der Wildkammer (mit speziellem Equipment aufgebrochen wird,
Da hast du uneingeschränkt Recht. Ehrlicher wäre häufig zu sagen, ich hab da einen kleinen FetischDas sei Dir ja auch von Herzen gegönnt! Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile in sicherlich über 80% der Reviere, in denen ich jage sowieso an der Wildkammer (mit speziellem Equipment aufgebrochen wird, verliert das Argument der Schnitthaltigkeit in unseren Breiten gerade dramatisch an praktischer Relevanz - und die Frage, ob man nun nach dem ersten, dritten oder fünften Stück nachschärfen - oder den Wetzstahl nutzen muss, verkommt zur pseudoakademischen Scheindebatte, deren Bedeutung man nicht überhöhen sollte!
Da hast du uneingeschränkt Recht. Ehrlicher wäre häufig zu sagen, ich hab da einen kleinen Fetisch
Was hat RingelnDas musst du denjenigen sagen, die gerne gleich abends im Licht der Stirnlampe im Revier aufbrechen.
Und da ich generell im hängen aufbreche ist die Ringelei auch Unsinn.
Nö.Ringeln ist schlicht hygienischer, wenn man Wild in der Decke abhängen lassen will,
Du solltest da mal dringend Nachhilfe nehmen.Nö.
Ringeln ist eine probate Methode aus Ländern mit einem weiten Transport des Wildes bis in die Kühlkammer. Da entfernt man im Revier Gescheide und Pansen/Weidsack und lässt das Schloß zu damit beim Transport das innere nicht mehr verschmutzt als nötig.
Im hängen aufbrechen kann man wunderbar ohne ringeln und das Wildbret bleibt trotzdem sauber auch in der Schwarte/Decke.
Im übrigen ist ein Stück Rehwild in eine paar Minuten aus der Decke geschlagen, dazu sollte anschließend Zeit sein bevor es ins Kühlhaus kommt.
Selbst eine Sau ist warm schnell abgeschwartet.
Bei dir?Du solltest da mal dringend Nachhilfe nehmen.